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Die Menschen, die von den rechten SchlägerInnen zu Opfern gemacht werden, sind in erster Linie die Schwächsten in der Gesellschaft: Flüchtlinge, Jugendliche, Obdachlose; jene, die wenig FürsprecherInnen und Ansprechpartner haben. Bei den großen Akteuren der Politik und in den Medien sind Rechtsextremismus und die Hilfe für die Opfer konjunkturabhängig. Die Menschenrechte der Opfer dürfen aber nicht davon abhängen, ob »ihr Fall« spektakulär genug ist, um öffentliches Interesse zu wecken.

Ein jeder, der Opfer dieser Gewalt wird, soll die bestmögliche Unterstützung erhalten – das ist das Mindeste, das die Gesellschaft gewährleisten muss. Das verlangt ein professionelles und dauerhaftes Engagement, das sich nicht allein auf den Staat und seine Fördermittel stützen darf. Politische Unabhängigkeit ist die Bedingung einer parteilichen Interessenvertretung für Opfer rechter Gewalt – auch und besonders in finanziellen Dingen.

 

Fördermitgliedschaft

Verstärken Sie die Opferperspektive als Fördermitglied – durch Ihre politische Unterstützung und durch Ihren Mitgliedsbeitrag.

Fördermitglied kann werden, wer die Ziele des Vereins Opferperspektive teilt, wie sie in der niedergelegt sind – auch Vereine, Initiativen und Institutionen sind willkommen.

Der Jahresbeitrag beträgt 120 Euro – oder mehr.

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