Der 42-jährige Täter beleidigt die 26-jährige Betroffene mit kenianischer Staatsangehörigkeit rassistisch mit dem N-Wort und wirft eine Bierflasche nach ihr.
Königs Wusterhausen

Der 42-jährige Täter beleidigt die 26-jährige Betroffene mit kenianischer Staatsangehörigkeit rassistisch mit dem N-Wort und wirft eine Bierflasche nach ihr.
Ein unbekannter Täter greift aus rechten Motiven einen 35-Jährigen körperlich an, weil er ihn als politischen Gegner betrachtet. Danach stößt der Angreifer den Mann zu Boden und versucht, den am Boden Liegenden gegen den Kopf zu treten.
Ein unbekannter Täter greift aus rassistischen Motiven einen 25-jährigen Mann afghanischer Nationalität körperlich an.
Die Stadtverwaltung wird aus rechten Motiven bedroht.
In Königs Wusterhausen, in der Nähe einer Schule, beleidigt der 14-jährige Täter den Betroffenen 17-jährigen kasachischer Herkunft rassistisch. Anschließend greift er ihn körperlich an und verletzt ihn dabei am Handgelenk.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Drei Männer mittleren Alters beleidigen einen Minderjährigen syrischer Herkunft rassistisch. Einer der Männer schlägt auf den Betroffenen ein. Die Tat ereignet sich im Regionalzug zwischen den Bahnhöfen Brandt und Königs Wusterhausen. Am Bahnhof in Königs Wusterhausen kann die Polizei die drei Angreifer stellen und befragt erste Zeug:innen.
Der Besitzer einer Billiardbar und ein weiterer unbekannter Mann greifen einen nicht-weißen Touristen an, als dieser die Bar verlassen will. Sie schlagen im Vorflur der Lokalität auf ihn ein. Auch als der Betroffene zu Boden geht, treten die Angreifer weiter auf ihn ein. Die Partnerin des Betroffenen wird von der Frau des Betreibers ebenfalls geschlagen. Der Angegriffene muss wegen seiner Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Am nächsten Tag erscheint der Täter gemeinsam mit seinem Sohn an der Ferienwohnung des Pärchens und bedroht sie. Das Motiv des Angriffs ist Rassismus.
In der Nacht vom Montag auf Dienstag verüben unbekannte Täter einen Buttersäureanschlag auf das SPD Parteibüro in der Schloßstraße. Am Vorabend war eine Demonstration von Corona-Leugner:innen am Büro vorbeigezogen. Die Betroffenen gehen von einem Zusammenhang aus. Ein Mitarbeiter erleidet beim Aufschließen des Büros am Dienstag Morgen Atemwegsreizungen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Eine 34-Jährige greift eine 35-Jährige syrischer Herkunft aus rassistischen Gründen an.
Ein 38-Jähriger greift einen 59-Jährigen aus rassistischen Gründen an.
Ein Rassist beleidigt einen 35-jährigen Iraner und greift ihn körperlich an.
In der Nähe der Stadtverwaltung greift ein Rassist eine Frau kamerunischer Herkunft körperlich an. Er beleidigt die Betroffene rassistisch. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am Abend randalieren drei Rechte aus rassistischen Motiven vor einem Wohnhaus in der Köpenicker Str., bedrohen zwei Anwohner und versuchen sie auch körperlich anzugreifen. Auf ihrer Flucht vor der Polizei werden die Täter durch die Polizei gestellt, die sie ebenfalls attackieren.
Im Schenkendorfer Flur beleidigt ein Fahrradfahrer eine Frau auf Grund ihres Handicaps. Sie ist mit einem Rollator unterwegs. Im Vorbeifahren tritt der Mann die Frau, so dass sie zu Boden geht und Verletzungen erleidet. Das Motiv für die Tat ist Sozialdarwinismus.
In der Nähe des Bahnhofs greift ein Täter einen jungen Mann eritreischer Herkunft körperlich an. Zuvor hatte der Angreifer den Mann bereits rassistisch beleidigt. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.
Ein Deutscher greift eine Person aufgrund ihrer politischen Haltung körperlich an. Die Tat gilt als politisch-rechts motiviert.
Ein Auszubildender kamerunischer Herkunft ist auf dem Weg zu seiner Wohnung, als er von einer Gruppe Nachbarskinder rassistisch beleidigt wird. Da dies nicht zum ersten Mal geschieht, beschließt er eine erwachsene Frau anzusprechen, die sich gemeinsam mit den Kindern draußen aufhält. Er bittet sie, den Kindern zu sagen, dass sie mit den Beschimpfungen aufhören sollen. Die Frau lehnt ab, und behauptet, dass er den Kindern Angst einjage. Innerhalb kürzester Zeit kommen mehrere Männer, einer von ihnen mit einem Kampfhund, hinzu, und beginnen den Azubi zu beleidigen und zu bedrohen. Einer der Männer schlägt den Betroffenen ins Gesicht, der Hund wird auf ihn gehetzt und beißt ihn in den Knöchel. Da der Azubi hohe Arbeitsschuhe trägt, wird er hierbei nicht verletzt. Er kann sich in einen nahen Hauseingang flüchten, die Angreifer verfolgen ihn und versuchen die gläserne Eingangstür zu durchbrechen um zu ihm zu gelangen. Dabei wird die Tür stark beschädigt. Die eintreffende Polizei muss den Betroffenen zu seinem Schutz auf die Wache bringen.
In einem Linienbus beleidigt ein 13-jähriger Schüler deutscher Herkunft einen 17-Jährigen somalischer Herkunft rassistisch und schlägt auf ihn ein. Der 17-jährige Betroffene kann den Angriff abwehren.
Ein Täter beleidigt einen 19-jährigen Geflüchteten afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Vor einem Supermarkt wirft ein Rassist mit einer Bierflasche nach einem jungen Mann kamerunischer Herkunft, verfehlt aber sein Ziel. Bereits seit geraumer Weile wird der Betroffene durch den Täter und weitere Rechte vor dem Supermarkt rassistisch beleidigt und belästigt. Am Tag nach dem Angriff findet der junge Mann einen Brief mit rassistischen Beleidigungen und Todesdrohungen in seinem Briefkasten, der mit “Ku Klux Klan” unterschrieben ist.
Zwei Männer aus Serbien werden in der Nacht am Bahnhofsgelände von zwei polizeibekannten Rechten mit antisemitischen Parolen beleidigt, anschließend schlägt einer der Rechten einem der Betroffenen auf den Oberkörper. Als sich die Angegriffenen entfernen, bewerfen die Täter sie mit Bierflaschen.
Zwei alkoholisierte Männer wollen unbefugt eine Flüchtlingsunterkunft betreten und werden abgewiesen. Daraufhin pöbeln sie gegen die Untersagung des Zutritts. Kurze Zeit später erscheinen die beiden Männer erneut vor der Unterkunft und werfen mit einer Flasche eine Scheibe ein. Die beiden Angreifer können gestellt werden.
Aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke geht ein Angriff auf zwei Personen hervor.
In den frühen Morgenstunden brennt eine ehemalige Sportlergaststätte, die sich auf dem Gelände der zukünftigen Flüchtlingsunterkunft in Uckely befindet, bis auf die Grundmauern ab. Die Feuerwehr geht eindeutig von Brandstiftung aus, da mehrere Brandherde vorhanden sind.
Der Bürgermeister von Königs Wusterhausen berichtet öffentlich von massiven Drohungen und Einschüchterungen durch Rechte gegen seine Person und sein familiäres Umfeld. Der Grund für die Anfeindungen ist die geplante Geflüchtetenunterkunft im Ortsteil Niederlehme.
Als Mitglieder der Initiative “Integration richtig & fair” auf einem Supermarktparkplatz in Niederlehme Unterschriften für eine Petition sammeln, in der es um eine menschenwürdige Unterbringung für Geflüchtete geht, werden sie von mehreren Rechten angegriffen. Diese brüllen rechte Parolen und rauben ein Banner der Initiative.
Ein linker Aktivist wird wegen seiner politischen Einstellung von einem Rechten angegriffen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am sog. »Herrentag« griff eine Gruppe von ca. 10 vermummten Rechten mehrere Linke an, drei von ihnen wurden verletzt. Ein Tatverdächtiger konnte noch vor Ort festgenommen werden.
Ein libanesischer Staatsbürger wurde aus rassistischen Motiven Opfer
einer Körperverletzung. Es wurde kein Tatverdächtiger ermittelt.
In der Nacht wurde das Auto der Mutter eines Antifa-Aktivisten stark beschädigt, die beiden Täter, darunter ein stadtbekannter Neonazi, festgenommen. Seit Wochen kam es im Wohnumfeld des Jugendlichen zu rechten Sprüh- und Klebeaktionen.
Ein Mann wurde Opfer einer Körperverletzung, die sich »gegen sonstige
politische Gegner« richtete. Es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt
werden. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein Mann vietnamesischer Herkunft wurde aus rassistischen Gründen Opfer
einer gefährlichen Körperverletzung. Es konnte ein Tatverdächtiger
ermittelt werden. Nähere Angaben liegen nicht vor.
In den frühen Morgenstunden wurde ein Holzstapel angezündet, der an der
Fassade eines Jugendklubs lagerte. Die Flammen griffen auf das Dach
über. Der Brand wurde gelöscht, es entstand jedoch ein Sachschaden. Die
Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung. Da zuletzt in dem Klub
mehrfach Veranstaltungen über Rechtsextremismus stattfanden, wird ein
politischer Hintergrund vermutet. NPD-Mitglieder und andere
Rechtsextreme hatten den Treffpunkt mehrfach als Klub für »Zecken«
bezeichnet.
Zwei Deutsche wurden Opfer einer gefährlichen
Körperverletzung, die sich »gegen links« richtete.
Ein Tatverdächtiger wurde ermittelt. Nähere Angaben
liegen nicht vor.
Zwei stadtbekannte Rechtsextremisten, darunter ein NPD-Kandidat, schlugen an einer Straßenkreuzung mit Schlagstöcken auf das Auto von drei gegen Rechts engagierte Personen ein. Es entstand hoher
Sachschaden. Die drei Insassen blieben unverletzt, da sie rechtzeitig die Flucht ergreifen konnten.
In den frühen Morgenstunden wurden zwei Personen zunächst von zwei Rechten angepöbelt und in eine Straße gejagd, wo weitere Rechte hinzustießen. Aus der inzwischen achtköpfigen Gruppe der Angreifer wurde auf die beiden Opfer eingeschlagen und eingetreten. Die Betroffenen trugen Schürfwunden und Blaue Flecken davon.
Zwei Touristen aus Österreich wurden kurz nach Mitternacht auf dem Bahnhofsvorplatz von zwei Skinheads angegriffen. Die beiden Rechten entrissen einem 43-jährigen Österreicher eine israelische Flagge, beleidigten ihn antisemitisch und drohten, die Fahne anzuzünden. Als ein 38-Jähriger eingriff, wurde er leicht verletzt.
Eine sechsköpfige Gruppe Rechtsextremer griff am frühen Abend in der Nähe des Bahnhofes einen alternativen Jugendlichen an. Durch Faustschläge erlitt dieser u.a.
einen Nasenbeinbruch.
Eine sechsköpfige Gruppe Rechtsextremer griff am frühen Abend in der Nähe des Bahnhofes einen alternativen Jugendlichen an. Durch Faustschläge erlitt dieser u.a.
einen Nasenbeinbruch.
In der Bahnhofshalle wurde am Vormittag eine junge Frau von einem korpulenten Mann mit Springerstiefeln getreten, wobei sie am Arm verletzt wurde. Zuvor schubste dieser unvermittelt die Geschädigte.
Auf den PkW eines Mitglieds der Polizeieinheit »TOMEG« (»Täterorientierte Maßnahmen gegen extremistische Gewalt«) wurde von vier Rechten im Alter von 15 bis 24 Jahren ein Brandanschlag verübt.
Nach einer verbalen Auseinandersetzung wurde eine hinzugekommene Person von einem Rechten mit einer abgebrochenen Bierflasche attackiert. Der Betroffene erlitt tiefe Schnittwunden im Gesicht.
Ein 40-jähriger Mann wurde von einem 33-Jährigen gegen 19 Uhr an einem Imbiss ins Gesicht geschlagen. Bei der Polizei gab der 33-Jährige als Motiv an: »Ich musste dem eine reinschlagen, der hat so ein ausländisches Aussehen.«
Ein Asylbewerber aus Bhutan wurde gegen 1:30 Uhr in der Bahnhofstraße auf den Boden gestoßen. Er verlor das Bewusstsein und musste vier Tage stationär behandelt werden.
Am Abend kam es kurz vor Eröffnung des Schleusenfestes zu einer Schlägerei zwischen einer Gruppe Rechter und einer Gruppe Russlanddeutscher.
Drei Flüchtlinge aus Bhutan wurden gegen 1 Uhr an einer Tankstelle in der Luckenwalder Straße von zwei Rechten mit der Faust ins Gesicht geschlagen und getreten.
Zwischen einer Gruppe Deutscher und einer Gruppe Russlanddeutscher kommt es zu einer Schlägerei.
Ein 18-jähriger alternativer Jugendlicher wurde um Mitternacht am Bahnhof von mehreren Rechten angegriffen. Er wurde mit einem Nasenbeinbruch vier Tage lang stationär behandelt.
Eine Gruppe alternativer Jugendlicher wurde von etwa 20 Rechten am Bahnhof angepöbelt, einer der Jugendlichen wurde ins Gesicht geschlagen.
Vier Jugendlichen, die »antifaschistische Aufnäher« an ihren Rucksäcken trugen, wurden von einer Gruppe von acht Neonazis angegriffen. Die Neonazis brüllten Parolen wie »Heil Hitler« und schlugen mehrmals auf die Jugendlichen ein.
Auf die Bühne des antifaschistischen Festivals »Le monde est à nous« wurden nachts um 4 Uhr von Rechtsextremen vier Brandflaschen geworfen. Die fünf jungen Männer, die zur Bewachung auf der Bühne geschlafen hatten, blieben unverletzt und konnten den Brand löschen.
Vier italienische Mitarbeiter einer Pizzeria wurden von zwei 33-jährigen Deutschen rassistisch beschimpft und mit einer Pistole bedroht.
Auf den Wagen des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde wurde ein Anschlag verübt. Bisher unbekannte Täter, durch ihr Äußeres als Rechte zu erkennen, zerstachen die Reifen des Autos und zerkratzten den Lack. Der Wagen parkte vor dem Haus der Familie, die aus Russland stammt.
Ein polnischer Student wurde am späten Abend auf dem Bahnhofsvorplatz von mehreren Jugendlichen beleidigt und geschlagen. Der 24-Jährige bekam zwei Fausthiebe ins Gesicht und erlitt eine Schwellung am Mund. Die Täter stiegen anschließend in die S-Bahn.
Eine linke Wohngemeinschaft wurde am Nachmittag des Neujahr-Tages überfallen. Aus einer Gruppe von etwa 20 Skinhead aus Königs Wusterhausen und Cottbus, die in der darunter liegenden Kneipe Sylvester gefeiert hatten, wurde mit einer Flasche das Fenster eingeworfen. Nachdem die herbei gerufene Polizei wieder abgezogen war, versuchten mehrere neonazistische Skinheads die Wohnungstür einzutreten, was aber abgewehrt werden konnte. Beim anschließenden zweiten Polizeieinsatz wurde eine Polizistin von einem Stein an der Hand getroffen.