Am 10. Mai 2001 beschloss die Innenministerkonferenz (IMK) ein neues Meldesystem für politisch motivierte Straftaten. Damit hoffte man, der anhaltenden Kritik an der offiziellen Zählung rechtsextremistischer GewaIttaten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Drei Jahre danach zeigt sich, dass alte Probleme nach wie vor ungelöst sind. Von Marc Holzberger und Heike Kleffner, zuerst erschienen in Bürgerrechte & Polizei/CILIP 77
mehr...Rechtsradikaler Überfall in der Neujahrsnacht in Vetschau
Kurz nach dem Jahreswechsel griffen am 1. Januar 2002 etwa 15 offenbar Rechtsradikale den Proberaum einer Band in Vetschau (Oberspreewald-Lausitz) an.
mehr...Rassistischer Peiniger aus Schwedt vor Landgericht Frankfurt (Oder)
Am Dienstag, den 17. Juli 2001, findet ab 11 Uhr vor dem Landgericht Frankfurt (Oder), Logenstr. 2, Raum 318, die Berufungsverhandlung gegen den 19-jährigen Oliver O. aus Schwedt statt. Oliver O., der Mitglied der »Jungen Nationaldemokraten« sein soll, hatte im März 2000 gegen die Tür der afghanischen Flüchtlingsfamilie B. uriniert und Frau B. »Bettler« genannt.
mehr...Das Prinzip Opferperspektive
Ein grundlegender Text der Opferperspektive aus dem Jahr 2001
mehr...Prozess gegen drei Männer wegen Angriff auf Afrikaner in Hennigsdorf
Am Donnerstag, den 12. Oktober 2000, um 12.00 Uhr findet vor dem Amtsgericht Oranienburg, Berliner Str. 38, im Saal 215 der Prozess wegen Beeidigung und Körperverletzung des staatenlosen Südafrikaners Saan Stan A. statt.
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