Opferperspektive: Neues Büro in Cottbus

Im Jahr 2008 eröffnete der Verein Opferperspektive eine Anlaufstelle für Opfer rechter Gewalt in Cottbus und erweiterte damit sein Angebot einer aufsuchenden Beratung. Ab dem 1. Juni 2010 ist die Opferperspektive in Cottbus an einem neuen Ort zu finden.

Das Büro ist unter folgender Anschrift zu erreichen:

Opferperspektive e.V.
c/o Flüchtlingsberatung des Diakonischen Werkes
Straße der Jugend 33
03050 Cottbus

Zu regelmäßigen Sprechzeiten können Opfer rechter Gewalt, deren FreundInnen und Angehörige, ZeugInnen sowie Menschen, die von rassistischer Diskriminierung betroffen sind, von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der Opferperspektive beraten werden. Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und parteilich.

Die Opferperspektive orientiert sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Ratsuchenden und versucht sie dabei zu unterstützen, die Folgen der Gewalttat zu verarbeiten. Dazu gehören in der Regel:

  • Psychosoziale Beratung
  • Beratung zur Anzeigenstellung
  • Begleitung zur Polizei, zu Behörden und ÄrztInnen
  • Begleitung in gerichtlichen Verfahren
  • Klärung der Entschädigungsansprüche und Antragsberatung
  • Öffentlichkeitsarbeit und Kontakt zu Medien
  • Vermittlung zu Menschen vor Ort, die Unterstützung leisten können

Regelmäßige Beratungszeiten werden donnerstags von 14:30-16:30 Uhr angeboten. Darüber hinaus können Termine telefonisch vereinbart werden.

Telefon 0151 59100085 oder 0331 8170000

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