Ein 28-jähriger Kameruner wurde um 14:40 Uhr an einer Telefonzelle in der Jahnstraße von einem 24-jährigen Rechten rassistisch beschimpft und mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen.
Fürstenwalde/Spree


Ein 28-jähriger Kameruner wurde um 14:40 Uhr an einer Telefonzelle in der Jahnstraße von einem 24-jährigen Rechten rassistisch beschimpft und mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen.

Im März 2005 wurde die Ausstellung »Opfer rechter Gewalt« im Landtag Brandenburg gezeigt. Zur Eröffnung durch den Landtagpräsidenten Gunter Fritsch sprach Judith Porath vom Verein Opferperspektive.
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Ein junger Mann wurde aus einer Gruppe von etwa vier Personen heraus angegriffen, ihm wurde eine Flasche über den Kopf geschlagen und er wurde als »undeutsches Gesocks, und dreckiger Punk« beschimpft.

Ein 20-jähriger Asylbewerber aus Kamerun wurde in der Diskothek »Manhattan« von einer Frau und einem Mann rassistisch beschimpft, ins Gesicht geschlagen und mit einem Glas am Auge verletzt.

Ein Jugendlicher wurde am Rheinsberger Tor von Rechten ausgeraubt.

Ein Schwarzer wurde in einem Bus mit »KKK« (KuKluxKlan) beschimpft, ein Zeuge griff ein, wurde gewürgt und geschlagen. Außerdem wurde sein T-‹Shirt zerrissen.
Der Landesvorstand der SPD hat sich auf einer Klausurtagung gegen geplante Mittelkürzungen bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus ausgesprochen.
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Ein 21-jähriger Türke wurde am Vormittag vor einem Café im Schlaatz von einer vierköpfigen Gruppe Rechter mit einer Flasche am Kopf verletzt.

Ein 24-jähriger Pole wurde von Rechten angegriffen und verletzt.

Ein 18-jähriger linksorientierter Jugendlicher, der einen Aufnäher gegen Nazis trug, wurde gegen 21:40 Uhr auf der Fürstenwalder Straße von drei Rechten angegriffen. Die drei 15- bis 17-jährigen Rechten, die zuvor Nazi-Lieder grölten, schlugen den 18-Jährigen mit einem Baseballschläger auf den Hinterkopf.
Seit einigen Jahren gibt es in den neuen Bundesländern und Berlin Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt und Mobile Beratungsteams (MBT), die in Kommunen Hilfestellung geben bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
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Ein Mann aus Sierra-Leone und dessen Familie wurde von einer Jungen Frau bedroht. Sie drohte, ihm Nazis auf den Hals zu hetzen. Schon am Vortag hatte sie ihn mit den Worten »du dreckiger scheiß Nigger, geh dahin, wo du hergekommen bist« beschimpft.
Die heute veröffentlichte Kriminalitätsstatistik Brandenburgs zeigt auf, dass die Straftaten im Bereich rechter Gewalt gestiegen sind. Schon bei ihrem Antritt hat die Regierung Brandenburgs dem Rechtsextremismus den Kampf angesagt. Trotzdem will sie nun die Gelder dafür streichen. Den Verein Opferperspektive, der sich als einzige Institution in Brandenburg ausdrücklich um Opfer rechter Gewalt kümmert, trifft es besonders hart.
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Ein junger Mann wurde von einem Neonazi, der den Hitlergruß zeigte, am Hals gewürgt und ins Gesicht geschlagen.

Von 2000 bis 2004 hat die Opferperspektive in Brandenburg über 60 Angriffe gegen Imbisse von ausländischen Betreibern registriert. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war Rassismus die Tatmotivation.
mehr...Seit Januar 2000 hat die Opferperspektive von über 60 Anschlägen auf ausländische Imbisse und Angriffe gegen Imbissbetreiber in Brandenburg Kenntnis erlangt. Zumeist handelte es sich dabei um Brandanschläge. Einige Anschläge hatten für die Betroffenen verheerende Folgen. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war ohne Ausnahme Rassismus die Motivation für die Tat.
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Im Herbst 2003 wurden in der brandenburgischen Stadt A in derselben Nacht ein Asia- und ein Döner-Imbiss zum Ziel von Brandanschlägen.
mehr...Anfang des Jahres 2003 wurde in der Kleinstadt B ein Reifen eines Döner-Imbisses in Brand gesetzt. Das Feuer loderte bis…
mehr...Verfassungsschützer schätzen die Zahl an gewaltbereiten Rechtsextremisten auf rund 10.000 in der gesamten Bundesrepublik Sie prügeln, treten oder greifen mit Messern und Baseballschlägern an, und immer wieder töten sie auch. Seit Jahren schlagen gerade auch in Ostdeutschland regelmäßig gewalttätige Rechtsextremisten auf der Straße zu.
mehr...Anfang des Jahres 2004 wurde auf ein Döner-Bistro in der Gemeinde C ein Brandanschlag verübt.
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Seit dem Jahr 2000 hat die Opferperspektive in Brandenburg über 60 Angriffe gegen Imbisse von ausländischen Betreibern registriert. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war Rassismus die Tatmotivation. Die Opferperspektive wendet sich nun mit einem Informationsheft an Verantwortliche in den Kommunen, an Initiativen und BürgerInnen.
mehr...Interview mit dem Betreiber eines Döner-Bistros, das von Rechten mit Molotov-Cocktails beworfen wurde
mehr...Einen Döner- oder Asia-Imbiss in Brandenburg zu betreiben kann ein hohes persönliches und ökonomisches Risiko bedeuten. Die Betreiber und ihre Angestellten finden sich oft in einer Umgebung wieder, in der Menschen mit Migrationshintergrund ansonsten so gut wie nicht in Erscheinung treten.
mehr...Einige Ergebnisse der Studie »Fremdenfeindliche und rechtsextreme Übergriffe auf Imbissbuden im Land Brandenburg«.
mehr...Imbissbetreiber mit Migrationshintergrund in Brandenburg sind oft mit Kunden konfrontiert, von denen sie auf Grund ihrer Herkunft abgelehnt werden. Unter Alkoholeinfluss tritt diese Ablehnung meist deutlicher zu Tage. Zwar sind alkoholisierte Gäste für alle gastronomischen Betriebe eine Belastung, doch in diesen Fällen begünstigt die enthemmende Wirkung von Alkohol häufig auch fremdenfeindliche und rassistische Ausbrüche.
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Ein 14-jähriger afghanischer Schüler wird von mehreren jungen Erwachsenen, auf dem Schulhof der “Albert Dieserweg” Realschule, rassistisch beschimpft und zusammengeschlagen.
Interview mit Rechtsanwalt Klaus Piegeler über die juristischen Möglichkeiten für durch Anschläge geschädigte Imbissbetreiber
mehr...Auszug aus der Chronologie rechter Gewalttaten der Opferperspektive
mehr...Einige Handlungsempfehlungen für Imbissbetreiber, Polizisten, kommunale Verantwortliche, Bürger und Politiker
mehr...Der Flyer gibt Hinweise für von Gewalt und Diskriminierung betroffene Imbisse und weist auf Einrichtungen hin, die Unterstützung anbieten; in türkisch, deutsch und vietnamesisch.
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