Kolkwitz

Als ein syrischer Mieter am Küchenfenster seiner Wohnung steht, wird er durch einen seiner Nachbarn bedroht. Der Nachbar schlägt mit einer Metallkette, die ihm als Hundeleine dient, nach ihm, trifft aber nur die Hauswand. Im Anschluss versucht der Nachbar, gemeinsam mit einem weiteren Mieter, der den Betroffenen bereits zwei Tage zuvor aus rassistischen Motiven körperlich attackiert hatte, die Wohnungstür der syrischen Familie aufzubrechen.

Kolkwitz

Der syrische Mieter einer Hochpaterre-Wohnung raucht am Küchenfenster eine Zigarette, als er von einem Nachbarn und einer weiteren Person rassistisch beleidigt wird. Da er bisher keinerlei Probleme mit seinem Nachbarn hatte, entschliesst er sich nach draußen zu gehen um etwaige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Dabei begleitet ihn ein Freund aus dem Libanon, der gerade zu Besuch ist. Als sie aus der Haustür treten, werden sie sofort durch die zwei Rechten angegriffen. Einer der Angreifer versucht den Syrer mittels eines Kopfstoßes zu verletzen. Der zweite geht auf dessen Freund los und schlägt ihn gegen den Oberkörper. Die Rechten schlagen auf beide Betroffenen ein. Da beide Angreifer stark alkoholisiert sind, können die Betroffenen den Angriff weitestgehend unbeschadet abwehren. Als Nachbarn auf den Übergriff aufmerksam werden, ergreifen die Rechten die Flucht. Die schwangeren Frauen der Betroffenen, die sich ebenfalls in der Wohnung aufhalten, müssen den Angriff vom Fenster aus mitansehen. Sie erleiden einen Schock, eine von ihnen wird vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht.

Kolkwitz

Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen
Körperverletzung, die sich »gegen sonstige politische Gegner« richtete.
Es wurde kein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor