In der Prötzeler Chaussee beschimpfen unbekannte Personen eine 24-Jährige deutscher Nationalität rassistisch, reißen sie zu Boden und rauben ihre AppleWatch.
Strausberg

In der Prötzeler Chaussee beschimpfen unbekannte Personen eine 24-Jährige deutscher Nationalität rassistisch, reißen sie zu Boden und rauben ihre AppleWatch.
Ein 24-Jähriger besucht mit Freunden eine Veranstaltung im Neuruppiner Jugendfreizeitzentrum. Als die Gruppe die Veranstaltung in den frühen Morgenstunden verlässt, hören sie, wie ein bisher unbekannter Jugendlicher aus einer anderen Gruppe heraus eine rechte Parole ruft. Der Betroffene spricht den Jugendlichen darauf an, woraufhin ihn dieser beschimpft und mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlägt. Dadurch wird die Brille des 24-Jährigen beschädigt und er erleidet Verletzungen, die im Krankenhaus versorgt werden müssen.
In der Straßenbahn Richtung Hohenstücken weigert sich ein Mann, die vorgeschriebene FFP2-Maske aufzusetzen oder ein entsprechendes Attest vorzuweisen. Als der Fahrer ihn deshalb aus der Bahn verweisen möchte, beschimpft er ihn gemeinsam mit anderen Fahrgästen und schlägt ihm eine Bierflasche auf den Hinterkopf.
Eine Gruppe von etwa 14 Jugendlichen ruft vom See kommend rassistische Parolen. Als ihnen zwei Männer aus dem Sudan begegnen, beleidigen sie diese rassistisch, bespucken sie und greifen sie auch körperlich an. Einen Freund der Betroffenen, der den beiden zu Hilfe kommen möchte, greifen sie ebenfalls körperlich an und beleidigen ihn.
Drei Mitarbeiter der Ruppiner Kliniken sind am Herrentag gemeinsam im Neuruppiner Stadtgebiet unterwegs und wollen ein Restaurant aufsuchen. Als sie vor der Gaststätte ankommen, fordert ein Kellner sie auf, ihre Musik, die sie über ein Handy abspielen, auszumachen. Dem kommen sie umgehend nach. Auf die Bitte nach einem Platz, sagt ihnen der Kellner, es gebe keinen Platz. Als einer der drei Männer sagt, er zahle auch in Euro, vernimmt er als Antwort: “Es ist egal, ob du in Euro oder Döner bezahlst.” Die Männer werten die Aussage als rassistisch und wollen den Manager des Restaurants sprechen. Zwischenzeitlich kommen andere Kellner hinzu und einer von ihnen schubst einen der Betroffenen zu Boden. Weitere Menschen mischen sich ein, und versuchen die Betroffenen anzugreifen. Es gelingt ihnen, zu fliehen. Als einer der drei zurück geht, um sein Fahrrad zu holen, greifen ihn die Personen erneut körperlich an und rufen “wir töten dich”.
Ein Mann beleidigt einen 22-Jährigen syrischer Herkunft schwulenfeindlich, als sich dieser nachts auf dem Heimweg von einer Campus-Party befindet. Gemeinsam mit anderen Männern greift er ihn von hinten körperlich an. Die Täter prügeln auf den Betroffenen ein, schlagen ihn ins Gesicht und treten ihn, bis er bewusstlos wird.
Ein Mann beleidigt einen 27-jähriger Mann am Nachmittag vor einem Supermarkt in der Oranienburger Lehnitzstraße rassistisch und würgt ihn anschließend. Der Täter flieht noch vor Eintreffen der Polizei.
Im Bürgerpark greift eine 43-jährige deutsche Frau zwei junge Frauen aus der Russischen Föderation körperlich an und beleidigt sie anschließend rassistisch.
In einem Discounter in der Potsdamer Allee beschimpft ein 54-Jähriger zwei Männer rassistisch und greift anschließend den einschreitenden Sicherheitsmitarbeiter an. Der Betroffene erleidet dabei leichte Verletzungen.
In einem Skaterpark in der Albert-Buchmann-Straße beleidigt eine Gruppe Jugendlicher vier jugendliche Mädchen rassistisch und bewirft sie anschließend mit Flaschen.
Unbekannte verüben nachts Anschläge mit Buttersäure auf zwei Corona-Testzentren in der Innenstadt. Menschen wurden hierbei nicht verletzt, allerdings müssen die Orte aufwendig gereinigt werden und es kommt zu Störungen und Verzögerungen im Testbetrieb.
Ein 24-Jähriger betritt ohne Mund-Nasen-Schutz einen Discounter in der Bahnhofstraße. Nachdem er vom Personal des Marktes dazu aufgefordert wird, eine Maske zu tragen, zerschlägt der Kunde eine Plexiglasscheibe, greift die Verkäuferinnen körperlich an und beleidigt diese zudem rassistisch.
Ein unbekannter Mann nähert sich drei Schüler:innen, die am Bahnhof Brück vor einem Kiosk auf der Treppe sitzen und beginnt sie unvermittelt rassistisch zu beleidigen. Dann packt der Mann einen der Jugendlichen am Hals und schlägt ihn in Bauch und Gesicht, wodurch dieser leichte Verletzungen davon trägt. Anschließend flieht der Täter mit einem Auto in Richtung Autobahn.
Unbekannte besprühen in der Nacht die Fassade eines Kosmetikstudios in der Innenstadt mit mehreren Hakenkreuze und SS-Runen in einer Größe von 1×1 Meter. Auch in dem dahinterliegenden Hof schmieren die Täter die Symbole an die Hauswand. Bei einem Auto, das auf dem Hinterhof stand, wird einer der Reifen beschädigt. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf rund 5.000 Euro.
Im Zuge eines Verkehrsunfalls schlägt eine 55-jährige deutsche Frau einen 26-jährigen Mann syrischer Herkunft mit der flachen Hand gegen den Oberarm und beleidigte ihn anschließend rassistisch.
Zwei Unbekannte Männer und eine Frau beleidigen einen Mann syrischer Herkunft und seine 5-jährige Tochter rassistisch und greifen sie körperlich an. Sie verletzen das Mädchen.
Nachdem er sich öffentlich für die Corona-Schutzimpfung ausgesprochen hat, wird einem Kommunalpolitiker der Briefkasten mit einem Sprengkörper weggesprengt. Der Betroffene äußert sich in der Lokalpresse bestürzt über die Tat.
Unbekannte sprühen an die Fassade einer Oberschule in Strausberg-Vorstadt, eine Fahne mit einem Hakenkreuz, sowie eine Morddrohung gegenüber einer dort angestellten Lehrerin.
Als eine Gruppe von Einsatzkräften der Feuerwehr auf dem Rückweg von einem Einsatz ist, bemerken sie am Rand der August-Bebel-Str. einen Mann, der ein Verkehrszeichen in der Hand hatte. Die Feuerwehrleute sprachen ihn an, woraufhin er verfassungswidrige Parolen äußerte. Im weiteren Verlauf schubst der Täter eine Einsatzkraft zu Boden und beschädigt das Einsatzfahrzeug mit dem Verkehrsschild.
Zwei Männer und eine Frau greifen am Marktberg einen Mann aus rassistischen Motiven an und verletzen ihn dabei.
Zwei unbekannte Männer beginnen unvermittelt zwei Männer, die sich auf dem Heimweg von ihrer Arbeitsstelle befinden, rassistisch zu beleidigen und bewerfen sie dann mit einer Bierflasche. Die Bierflasche verfehlt die Betroffenen, die daraufhin die Polizei rufen. Die Täter flüchten auf ihren Fahrrädern in Richtung der Walter-Bothe-Straße.
An der Straßenbahnhaltestelle Fontanestraße beleidigt ein unbekannter Mann, etwa Mitte 20, einen 19 Jahre alten Mann syrischer Herkunft rassistisch, sagt ihm er solle nicht in die Tram einsteigen und dass dies nicht sein Land sei. Anschließend stößt er ihn gegen den Kopf und fährt mit der Straßenbahn in Richtung Hohenstücken davon. Der Betroffene alarmiert die Polizei und erstattet Anzeige wegen Körperverletzung und Volksverhetzung.
Im Fürstenwalder Stadtpark treffen sich abends Jugendliche, um gemeinsam was zu trinken und abzuhängen. Aus einer Gruppe heraus zeigt ein Jugendlicher den “Hitlergruß” und ruft die Parole “Heil Hitler”. Eine Jugendliche reagiert und zeigt Unmut gegenüber dem menschenverachtenden Verhalten des Rechten. Daraufhin wird die Jugendliche körperlich angegangen, geht zu Boden und wird mit alkoholischen Getränken übergossen. Beim Eintreffen der Polizei ergreifen die Angreifer:innen die Flucht und werfen eine Flasche auf die anrückende Polizei.
In der Nähe von einer Bushaltestelle in der Ernst-Thälmann-Straße greift eine unbekannte Täterin unvermittelt eine 65-jährige Frau mit thailändischer Staatsbürgerschaft an. Sie stößt die Betroffene von ihrem Fahrrad, tritt auf sie ein und beleidigt sie anschließend rassistisch. Die Betroffene erleidet schwere psychische und physische Verletzungen, die im Krankenhaus versorgt werden müssen.
Im Prenzlau beschimpft ein 12-jähriger Junge zwei 14-Jährige zunächst rassistisch und greift sie dann körperlich an. Zu dem Jungen sagt er, dieser solle dort hingehen, wo er hergekommen sei, und schlägt ihm anschließend mit der Faust ins Gesicht. Danach versetzt er ihm einen Schlag mit einer Bierflasche. Auch dem 14-jährigen Mädchen versetzt der Täter mehrere Schläge.
Drei unbekannte Personen dringen in die Wohnung eines jungen Mannes afghanischer Herkunft ein. Sie werfen Bierflaschen in die Wohnung, beschädigen eine Scheibe der Eingangstür und treten den Bewohner aus rassistischen Motiven.
Ein Reichsbürger schlägt einem Busfahrer der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming mit der Hand kräftig ins Gesicht. Der Busfahrer erleidet dadurch eine Schädigung des Trommelfells und einen mehrwöchigen, teilweisen Verlust des Hörsinns. Hintergrund des Angriffs ist, dass der Busfahrer den Angreifer zuvor aufforderte, in dem Bus eine Maske zu tragen.