Vor einem Lokal beleidigen drei Deutsche vier Syrer. Bei einer darauf folgenden Schlägerei werden mehrere Personen leicht verletzt. Ein Deutscher skandiert währenddessen den sogenannten “Hitlergruß”.
Rheinsberg

Vor einem Lokal beleidigen drei Deutsche vier Syrer. Bei einer darauf folgenden Schlägerei werden mehrere Personen leicht verletzt. Ein Deutscher skandiert währenddessen den sogenannten “Hitlergruß”.
In der Nacht beleidigt eine Gruppe von Rechten einen Heranwachsenden aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch. Der erwachsene Begleiter des Betroffenen verteidigt den Angegriffen. Daraufhin schlagen die Rechten den Erwachsenen ins Gesicht und stechen dem jungen Mann mit einem Messer in den Unterbauch. Der Betroffene erleidet eine circa vier Zentimeter tiefe Stichverletzung und muss mit einem Rettungswagen in das Klinikum gebracht werden.
In der Nähe des Schlosses Rheinsberg beschimpft ein rechter Angreifer einen 15-jährigen Syrer und schlägt ihn.
Nahe der Oberschule Rheinsberg greifen mehrere Täter einen 13-Jährigen und einen 15-Jährigen russischer Staatsbürgerschaft körperlich an.
Ein 30-jähriger Deutscher wird von einem Angreifer geschlagen.
Ein 18-Jähriger Syrer wird durch einen einzelnen Täter körperlich angegriffen.
Am Abend wird am Triangelplatz ein 17-jähriger aus Syrien unvermittelt angegriffen und später rassistisch beschimpft.
Ein alternativer Jugendlicher wird durch einen Täter auf Grund seines Aussehens geschlagen.
Ein Jugendklub des Kinder- und Jugendverbands Die Falken wurde nachts aufgebrochen. Die Täter zerschlugen Scheiben, verwüsteten das Innere und hinterließen Sprühereien wie »Linke raus!«.
In den frühen Morgenstunden beschädigten Unbekannte das Werbeschild eines Dönerstandes, der schon mehrfach das Ziel rassistischer Anschläge war. Die Täter versuchten zudem vergeblich, in den Imbiss einzubrechen.
Ein Imbissbetreiber wurde an seinem Arbeitsplatz von vier Jugendlichen rassistisch beschimpft. Dann warfen sie eine Bierflaschen in seine Richtung.
Quelle: OPP
Drei Rechte attackieren das Haus einer Chinesin, deren Restaurant am 18. Februar angegriffen worden war und brüllen Nazi-Parolen.
Drei Rechte riefen vor dem Haus einer Vietnamesin, deren Geschäft ein Monat zuvor beschädigt wurde, Parolen wie »Ausländer raus«. Dann traten sie ein Kellerfenster des Hauses ein.
Kurz vor Mitternacht wurde die Schaufensterscheiben eines vietnamesischen Imbisses und eines weiteren von einem Vietnamesen betriebenen Geschäfts von einem 19-Jährigen Rechten eingeschlagen, kurze Zeit später beschädigten drei Rechte ein China-Restaurant und ein weiteres vietnamesisches Geschäft.
Auf einen Döner-Imbiss in der Paulshorster Straße wurde ein Anschlag verübt, bei dem die Leuchtreklame beschädigt wurde. Der Imbiss sollte am darauffolgenden Tage wiedereröffnet werden, nachdem er am 30. März 2005 durch einen Brandanschlag vollständig zerstört worden war.
Auf einen Dönerimbiss in der Paulshorster Straße wurde in den frühen Morgenstunden ein Brandanschlag verübt.
Zwei nicht-rechte Jugendliche wurden von einem 16-Jährigen, der rechtsextreme Aufkleber anbrachte, als »Judenschweine« beschimpft und geschubst.
Ein 13-jähriger Schüler wurde in der Paulshorster Straße von einem Mann wegen seiner Skaterhose angepöbelt, geschlagen und im Gesicht und am Oberkörper verletzt.
Auf einen Dönerimbiss in der Paulshorster Straße wurde ein Brandanschlag verübt. Die Täter hatten einen vor dem Imbiss liegenden Kunstrasenteppich in Brand gesetzt. Am Imbiss entstand leichter Sachschaden durch Rußablagerung.
Auf einen Dönerimbiss in der Paulhorster Straße wurde am späten Abend ein Brandanschlag verübt. Das Feuer aus Zeitungspapier verursachte geringen Sachschaden. Die Polizei löschte das Feuer und nahm mehrere tatverdächtige Rechte fest.
Ein Dönerimbiss in der Feldstr. wurde gegen 21 Uhr von Unbekannten angezündet. Der oder die unbekannten Täter setzten einen Reifen des Verkaufswagen in Brand, dieser breitete sich dann über den Radkasten auf die darüber liegende Außenwand aus. Durch die schnelle Löschung des Brandes blieb das Inventar unversehrt.