Ein 37-jähriger Mann kongolesischer Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.
Schulzendorf
- Quelle: Polizei
- | Landkreis: Dahme-Spreewald
- | Stadt: Schulzendorf


Ein 37-jähriger Mann kongolesischer Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.

In einer Wohnsiedlung greift ein unbekannter Täter aus rassistischen Motiven den 14-jährigen Betroffenen iranischer Staatsangehörigkeit an. Er äußert sich rassistisch und schlägt dem Jungen mit der Faust ins Gesicht.

Eine 40-jährige Frau angolischer Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.

Beim Dorffest im Stadtteil Golm singen rechte Jugendliche lauthals zum Partyhit von Gigi D’Agostino eine rassistische Parole. Als ein Besucher dies beobachtet und den Kopf schüttelt, um seine Missbilligung auszudrücken, pöbeln die Jugendlichen ihn an und beleidigen ihn. Der Besucher versucht zu deeskalieren, zieht sich zurück. Die Jugendlichen verfolgen ihn, schubsen ihn und schlagen ihm sein Getränk aus der Hand. Ein Freund von ihm will ihm helfen und geht dazwischen. Der Betroffene wird von den drei Tätern, die zwischen 17 und 19 Jahre alt sind, schwer verletzt. Die Angreifer beschimpfen den 41-jährigen Mann, schubsen ihn und reißen ihn zu Boden. Dort wird er weiter geschlagen, bis er bewusstlos wird.

Mitarbeitende des Jugendzentrums KLAB finden ein Drohschreiben vor der Eingangstür des Gebäudes. Darin wird ihnen mit den Worten: „Ihr werdet sterben wie die Menschen in Solingen“ gedroht.
Dies bezieht sich vermutlich auf das „Festival der Vielfalt“ im August 2024 in Solingen, bei dem 3 Personen durch einen Messerangriff getötet wurden.

An der Havel Passage beleidigt der 56-jährige Täter drei Wahlkampfhelferinnen der Grünen, als diese ihn beim Flyer verteilen ansprechen. Er beschimpft die drei Betroffenen und droht ihnen Gewalt an. Anschließend entreißt er die Umhängetasche der Stadtverordneten sowie Wahlkampfmaterial und wirft diese im weiten Bogen auf die Straße.

Am Bahnhof beleidigt der 36-jährige Täter den 32-jährigen Betroffenen somalischer Staatsangehörigkeit rassistisch mit dem N-Wort und greift ihn körperlich an.

Eine 14-jährige Jugendliche somalischer Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.

Der 60-jährige Täter beleidigt die 33-jährige Betroffene und ihre Familie rassistisch und bedroht sie. Anschließend greift er sie körperlich an.

Ein 22-jähriger Mann syrischer Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.

In einer Wohnsiedlung attackiert ein unbekannter Täter einen 15-jährigen Jugendlichen jemenitischer Staatsangehörigkeit rassistisch. Während er sich rassistisch äußert, versetzt er dem Jungen einen Stoß.

In einer Wohnsiedlung greifen zwei Täterinnen, 22 und 50 Jahre alt, gemeinsam einen 13-jährigen Jugendlichen syrischer Staatsangehörigkeit körperlich an. Während sie den Jungen rassistisch anpöbeln, schubsen sie ihn, schlagen ihm mehrfach gegen den Kopf und treten auf ihn ein.

Der 44-jährige Täter beleidigt den 35-jährigen Betroffenen pakistanischer Staatsangehörigkeit rassistisch, zeigt den Hitlergruß und bewirft den Betroffenen mit einem Paket Zeitungen.

Im Umfeld des Bahnhofs Rehbrücke fährt ein unbekannter Täter den 29jährigen Betroffenen kamerunischer Nationalität absichtlich mit seinem Auto an. Der Betroffene wird schwer verletzt, der Täter fährt weiter und lässt den Betroffenen verletzt liegen. Mehrere Passant*innen bieten dem Verletzten Hilfe an.

Ein Autofahrer lenkt bewusst und unvermittelt direkt auf einen Mann aus Kamerun zu, als dieser mit dem Roller unterwegs ist. Das Fahrzeug trifft den Betroffenen am Bein. Er traut sich nicht, die Polizei zu informieren. Erst als die Verletzungsfolgen unerträglich werden und er sich in medizinische Behandlung begibt, kann er sich dazu durchringen, Strafanzeige zu stellen.

Ein 64-jähriger Mann griechischer Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.

Ein 23-jähriger Mann türkischer Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.

Der unbekannte Täter beschimpft einen 68-jährigen ehrenamtlichen Wahlkampfhelfer der Partei “Bündnis 90/Die Grünen”, als dieser Flyer verteilt. Der Täter schlägt und tritt den Betroffenen und entreißt ihm die Tasche mit den Flyern. Dabei wird der Betroffene leicht verletzt.

Die 36-jährige Täterin beleidigt einen 14-jährigen Jugendlichen eritreischer Staatsangehörigkeit rassistisch mit dem N-Wort und wirft einen Stock nach ihm.

Drei unbekannte Täter bewerfen eine Familie mit zwei Kindern aus rassistischen Motiven mit Äpfeln. Dabei wurden sie glücklicherweise nicht getroffen. Die betroffene Familie besteht aus einem 5 Jahre sowie 8 Jahre alten Jungen, einem 38 Jahre alten Mann syrischer Staatsangehörigkeit sowie einer 32 Jahre alten Frau mit deutscher Staatsangehörigkeit.

Der 42-jährige Täter beleidigt die 26-jährige Betroffene mit kenianischer Staatsangehörigkeit rassistisch mit dem N-Wort und wirft eine Bierflasche nach ihr.

In Cottbus hängt eine Politikerin zusammen mit Familienmitgliedern Plakate für den Landtagswahlkampf auf. Eine 29-jährige Frau wird auf die Gruppe aufmerksam und beleidigt sie rassistisch; u.a. mit den Worten “Ihr seid keine Menschen” und sinngemäß “das Grundgesetz gilt nicht für euch”. Im weiteren Wortgefecht versucht die Täterin ein Wahlplakat aus den Händen der Politikerin zu reißen und droht damit die Brille zu zerstören. Nach den Worten “wenn ich Sie jetzt schlage, sind Sie schwärzer als sie jetzt sind” packt die Täterin ihr an den Hals und schlägt ihr in den Nacken. Die Betroffene muss im Krankenhaus behandelt werden.

Ein Mann greift in einem Bus am Stern einen anderen Mann aus antisemitischen Motiven an und schlägt ihm die Kippa vom Kopf. Als ein weiterer Fahrgast interveniert, greift der Täter auch ihn an.

Der 65-jährige Täter äußert sich rassistisch und greift den 67-jährigen Betroffenen ukrainischer Staatsangehörigkeit körperlich an.

Die 60-jährige Täterin greift die 19-jährige Betroffene aus rassistischen Motiven mit einem Gegenstand an.

Ein 17-jähriger Täter greift den 32-jährigen Betroffenen indischer Staatsangehörigkeit körperlich an und äußert sich rassistisch. Anschließend ruft der Täter „Sieg Heil“ und zeigt den Hitlergruß.

Beim Auftakt der CSD Demonstration in Eisenhüttenstadt werfen Unbekannte vom Parkplatz am Rathaus Schottersteine auf den Demonstrationszug, der sich daneben sammelt. Dabei wird niemand verletzt. Im Verlauf der Demonstration und des anschließenden Festes verfolgt, filmt und beleidigt eine Gruppe rechter Jugendlicher den Aufzug.

Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.

Der 41-jährige Täter beleidigt den 15 jährigen Betroffenen deutscher Nationalität antisemitisch und bedroht ihn mit dem Tod. Anschließend schlägt er den Betroffenen mehrfach.

Der 44-jährige Täter schlägt den 28-jährigen Betroffenen marokkanischer Herkunft zu Boden, und tritt danach weiter auf ihn ein, währenddessen beleidigt er den Betroffenen rassistisch.