Cottbus

Ein kenianischer Flüchtling wurde in seiner Wohnung rassistisch beleidigt und bedroht. Als die Täter in seine Wohnung einbrachen, flüchtete er durch ein Fenster und holte Hilfe.

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Vier Schwarze, darunter ein Kleinkind, wurden in Sachsendorf mit dem N-Wort beschimpft, der einzige Mann der Gruppe geschlagen und nach einer Frau getreten. Die Polizei ermittelte Tatverdächtige.

Cottbus

In der Puschkinpromenade wurde ein Schüler kurz nach 9 Uhr von einer
Gruppe Rechter als Zecke beschimpft. Die Angreifer, die szenetypische
Kleidung trugen, schlugen mehrfach auf den 19-Jährigen ein. Ein
Auffinden der Täter gelang der herbeigerufenen Polizei nicht.

Cottbus

Ein junger Mann wurde am späten Abend aus einer größeren Gruppe heraus
angegriffen. Die Täter schlugen mit Flaschen auf ihn ein und traten ihn,
bis er zu Boden ging. Dort liegend wurde er weiter geschlagen, getreten
und mit Flaschen beworfen.

Cottbus

Eine 19-Jährige wurde in der Nacht zu Freitag vor der Stadthalle von drei Männern und einer Frau rassistisch beleidigt, geschlagen und
getreten. Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, der sich schützend
vor die junge Frau stellte, wurde ebenfalls angegriffen. Die 19-Jährige
erlitt Rippenverletzungen. Zudem wurde ihr Rücksack entwendet.

Cottbus

Drei Personen warfen einen brennenden Gegenstand in einen von Vietnamesen betriebenen Imbisswagen. Es entstand erheblicher Sachschaden. Am Abend vor der Brandstiftung hatten Rechtsextreme auf dem
Platz, auf dem sich der Wagen befindet, eine Wahlkampfveranstaltung der Linkspartei gestört.

Cottbus

Drei Deutsche peruanischer Herkunft, die sich nach Beendigung des Stadtfestes in ihrem mit Planen abgedeckten Verkaufsstand schlafen gelegt hatten, wurden am frühen Morgen von vier Männern angegriffen und rassistisch beleidigt. Einer der Betroffenen wurde durch einen Schlag leicht am Kopf verletzt. Die Angreifer konnten fliehen.

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Nach einem Streit versuchte ein Mann, den aus der Türkei stammenden Inhaber eines Lokals mit einem Stuhl zu schlagen. Dem
Geschäftsmann gelang es auszuweichen. Dabei wurde er mit rassistischen
Parolen beschimpft. Der Angreifer konnte flüchten.

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Eine Gruppe von etwa 20 teilweise vermummten Personen warfen am späten Abend Steine und Flaschen gegen einen linken Szenetreff. Die Angreifer zerstörten zwei Fensterscheiben, Personen wurden nicht verletzt. Zum Zeitpunkt des Angriffs gedachten die Familie, Freunde
und Bekannte einem kürzlich verunglückten Antifaschisten. Drei Tage später wurden aus einem vorbeifahrenden Autos Steine und Flaschen auf ein alternatives Veranstaltungszentrum geworfen. Dabei wurde der Geschäftsraum des Verstorbenen beschädigt.