Beratung für Betroffene queerfeindlicher Gewalt

Wurdest du aufgrund deiner sexuellen Orientierung, deiner Geschlechtsidentität oder deines queeren Lebensstils angegriffen?

Wir sind für dich da!

Rechte Gewalt trifft verschiedene gesellschaftliche Gruppen, auch Menschen der LGBTIQ+ Community. Wir verstehen rechte Gewalt als Ausdruck einer Ideologie der Ungleichwertigkeit, die Menschen aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Religion, sozialen Status, aber auch wegen ihrer Sexualität und Geschlechtsidentität abwertet. Unter queerfeindlicher Gewalt und Bedrohung begreifen wir Anfeindungen gegen LGBTIQ+-Personen auf Basis rechter Ideologien.

Personen mit Regenbogenfahnen und Schild demonstrieren für LGBTIQ-Rechte

Queerfeindliche Gewalt und Bedrohungen ereignen sich am Rande von Pride-Veranstaltungen, auf öffentlichen Plätzen, in Bahn und Bus, aber auch am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im unmittelbaren Nahraum oder digital. Wenn du oder jemand aus deinem Umfeld einen queerfeindlichen Angriff erlebt hast, dann melde dich bei uns!

Zur Beratung

Wir arbeiten parteilich, das bedeutet wir stehen ganz klar an deiner Seite und handeln nach deinen Bedürfnissen und Wünschen. Alles, was wir gemeinsam besprechen, wird von uns
vertraulich behandelt, auf Wunsch kannst du auch anonym bleiben. Wir sind unabhängig von allen Behörden, eine Anzeige bei der Polizei ist keine Voraussetzung für eine Beratung bei uns.
Unsere Beratung ist immer kostenlos und freiwillig. Bei Bedarf können wir mehrsprachig beraten oder Dolmetscher*innen hinzuziehen.

Wir begleiten dich dabei, das Erlebte zu verarbeiten und beraten zu weiteren Handlungsschritten. Das kann beinhalten:
• Psycho-soziale Begleitung
• Begleitungen zu Polizeivernehmungen
• Vermittlung von Anwält*innen
• Vermittlung von therapeutischen Angeboten
• Begleitung bei Gerichtsprozessen
• Unterstützung bei Antragsstellungen (z.B. Kompensationsleistungen)
• Hilfe bei Finanzierungsfragen (z.B. Anwaltskosten)
• Öffentlichkeitsarbeit und Aktivierung von Netzwerken

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