Am Donnerstag, dem 1. Juli 2010, wird vor dem Amtsgericht Potsdam gegen einen zur Tatzeit 24-Jährigen verhandelt. Der junge Mann…
mehr...Prozess nach rassistischer Gewalttat in Potsdam


Am Donnerstag, dem 1. Juli 2010, wird vor dem Amtsgericht Potsdam gegen einen zur Tatzeit 24-Jährigen verhandelt. Der junge Mann…
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Weil eine Kasachin sich auf Russisch mit ihrer 9-jährigen Tochter unterhielt, wurden die beiden von einem unbekannten Mann als »Russenschweine« beleidigt. Danach trat der Mann der Frau mit dem Knie
in den Bauch.
Vor dem Amtsgericht Rathenow findet am Mittwoch, den 30. Juni 2010, der Prozess gegen drei Schläger aus der Premnitzer rechten…
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Am Rande einer WM-Live-Übertragung wurde ein Mann mit »Du scheiß Russe«
beschimpft und geschlagen. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt.

Ein Deutscher angolanischer Herkunft wurde aus rassistischen Motiven
Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurden zwei
Tatverdächtiger ermittelt. Näher Angaben liegen nicht vor.
Am Montag, den 28. Juni, findet vor dem Landgericht Potsdam die Berufungsverhandlung gegen Sebastian R. statt. Der ehemalige Bundesgeschäftsführer der…
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In der Nacht wurde das Jugendwohnprojekt MittenDrin von etwa 15 maskierten und teilweise mit Knüppeln bewaffneten Personen angegriffen. Die Täter versuchten, die gerade noch rechtzeitig verschlossene Hoftür aufzubrechen. Sie verklebten neonazistische Aufkleber am Gebäude, bevor sie sich zurückzogen.

Am Abend zogen Rechte randalierend und Parolen rufend durch die
Innenstadt. Ein Polizist, der nicht im Dienst war, schritt ein.
Daraufhin wurde er mit einem Verkehrsschild attackiert und massiv
bedrängt. Hinzukommende Polizeibeamte nahmen mehre Personen
vorübergehend fest.

Am Nachmittag klebten zwei 21-Jährige Neonazi-Aufkleber an einen Imbiss. Sie forderten die Gäste auf, keinen Döner zu essen und beleidigten den Imbissbetreiber rassistisch. Die beiden Rechten waren mit einem Teleskopschlagstock und Pfefferspray bewaffnet.

Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer Körperverletzung, die sich
»gegen Links« richtete. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Näher
Angaben liegen nicht vor.

Eine Person russischer Herkunft wurde aus rassistischen Gründen Opfer
einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurden drei Tatverdächtige
ermittelt. Näher Angaben liegen nicht vor.

Ein deutscher Staatsbürger wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer
Körperverletzung. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt. Näher Angaben
liegen nicht vor.

Am späten Abend wurden Besucher des alternativen Jugendzentrums »Mittendrin« von rechten Fußballfans mit Flaschen beworfen, beleidigt und massiv körperlich bedroht. Die herbeigerufene Polizei unterband weitere Angriffe.

Eine Person wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer
Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Näher Angaben
liegen nicht vor.

Ein Mann mit Migrationshintergrund wurde Opfer einer Körperverletzung.
Nachdem er von einem Jugendlichen rassistisch beleidigt worden war,
wurde er getreten, gewürgt und ins Gesicht geschlagen. Zuvor hatte der
Täter den Mann und seine Familie wiederholt beleidigt und bedroht.

Vier im Puschkinpark Punkmusik hörende Jugendliche wurden von ca.
15 Rechten angesprochen. Kurz danach eskalierte die Situation.
Zwei der alternativen Jugendlichen wurden mehrfach geschlagen.

Ein Deutscher vietnamesischer Herkunft wurde aus rassistischen Motiven
Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger
ermittelt. Näher Angaben liegen nicht vor.

In der Nacht zu Dienstag wurde von Unbekannten ein brennender Gegenstand an der Grundstücksmauer eines Mitglieds der Bürgerinitiative »Zossen zeigt
Gesicht« platziert. Dabei wurde in Kauf genommen, dass das Gebäude Feuer fängt. Eine Nachbarin verhinderte Schlimmeres.

Am frühen Abend wurde der Betreiber eines Dönerimbisses von drei Männern
massiv bedroht und rassistisch beschimpft. Die Täter drangen in den
Imbisswagen ein und versuchten, den Inhaber herauszuzerren. Als der
Betroffene die Polizei verständigen konnte, flüchteten die Täter.

Auf offener Straße wurde ein 15-jähriger Iraker von mehreren Jugendlichen aus rassistischen Motiven angegriffen und schwer verletzt. Er musste mehrere Tage stationär behandelt werden.
Im Jahr 2008 eröffnete der Verein Opferperspektive eine Anlaufstelle für Opfer rechter Gewalt in Cottbus und erweiterte damit sein Angebot…
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Ein deutscher Staatsbürger wurde aus antisemitischen Gründen Opfer einer
Körperverletzung. Es wurden drei Tatverdächtige ermittelt. Näher Angaben
liegen nicht vor.

Ein Ehepaar wurde am frühen Abend mit den Worten »Bonzenschweine« und »Juden« beschimpft. Die beiden an ihrer Kleidung als Rechte erkennbaren Täter zeigten zudem den sogenannten Hitlergruß und skandierten »Heil Hitler«.

In der S-Bahn wurde ein schwarzer Deutscher gegen 18 Uhr von fünf bis sieben Männern aus der rechten Szene angegriffen und verletzt. Die Gruppe war bereits in Oranienburg eingestiegen und
bedrängte den Mann sofort, dabei beschimpften sie ihn rassistisch und
schlugen und traten anschließend auf ihn ein. Keiner der Mitfahrenden kam ihm zu Hilfe. In Borgsdorf konnte der Mann flüchten und verständigte die Polizei.

Vor einer Gaststätte im Ortsteil Elstal skandierten Jugendliche rechte
Parolen. Als der Wirt dagegen einschritt, pöbelten sie ihn an und
schlugen ihm ins Gesicht.

Ein vietnamesischer und drei deutsche Staatsbürger wurden aus
rassistischen Motiven Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es
wurden drei Tatverdächtige ermittelt. Näher Angaben liegen nicht vor.

Ein Algerier wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer
Körperverletzung. Es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Nähere
Angaben liegen nicht vor.

Ein Staatsbürger vietnamesischer Herkunft wurde aus rassistischen
Motiven Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurde ein
Tatverdächtiger ermittelt. Näher Angaben liegen nicht vor.

Eine 52-jährige Deutsche afrikanischer Herkunft und ihr 55-jähriger Lebenspartner wurden von zwei Männern rassistisch beleidigt und körperlich attackiert. Die beiden Täter im Alter von 25 und 40 Jahren wurden ermittelt.
Seit einem Aufmarsch im Februar überziehen Neonazis Cottbus mit einer Einschüchterungskampagne. Dabei schrecken die Rechten auch vor offener Gewalt nicht zurück. Innerhalb kürzester Zeit erfuhr die Opferperspektive von mehreren Angriffen. Sie alle richteten sich gegen alternative Jugendliche.
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