Nach dem Jahresfest des alternativen Jugendwohnprojekts MittenDrin
lauerte am frühen Morgen eine Gruppe Vermummter einem Besucher auf. Der
junge Mann wurde mit »Wat kiekstn so?« angesprochen und unvermittelt mit
Pfefferspray attackiert.
Neuruppin


Nach dem Jahresfest des alternativen Jugendwohnprojekts MittenDrin
lauerte am frühen Morgen eine Gruppe Vermummter einem Besucher auf. Der
junge Mann wurde mit »Wat kiekstn so?« angesprochen und unvermittelt mit
Pfefferspray attackiert.

In der Nacht wurde ein Jugendlicher, der sich auf dem Heimweg von einer Veranstaltung im alternativen Jugendzentrum MittenDrin befand,
von einer Gruppe Vermummter mit Pfefferspray angegriffen und mit einem
Gegenstand geschlagen. Der Betroffene musste im Krankenhaus ambulant
behandeln werden.

Für Montag, den 23. August 2010, wird am Landgericht Cottbus das Urteil im Prozess gegen neun Rechte aus Finsterwalde erwartet.…
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»Weil es für mich so wichtig ist« – unter dieser Überschrift beleuchtet eine neue Publikation der Opferperspektive und des Flüchtlingsrats die psychosoziale Versorgung von Flüchtlingen in Brandenburg.
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Ein Vietnamese wurde in der S-Bahn von einem Rechten mit einer abgeschlagenen Bierflasche angegriffen und verletzt.

Nach dem Pokalspiel zwischen Hansa Wittstock und SV Babelsberg 03
griffen Anhänger der lokalen rechten Szene als links geltende
Babelsbergfans an. Dabei wurde mindestens ein Auto beschädigt.

Gegen Mitternacht wurde ein Restaurantbesitzer von zwei Männern zusammengeschlagen und rassistisch beleidigt. Vorher hatten sie vor dem Restaurant randaliert und Mobiliar zerstört. Beide Täter wurden in Gewahrsam genommen.

Am Rande des Heimatfestes schlug eine Gruppe Rechter einen Punk mit einem Baseballschläger. Der Betroffene musste sich im Krankenhaus behandeln lassen.

Auf dem Heimatfest bedrohte eine Gruppe rechter Jugendlicher linksalternative Festbesucher. Die Angreifer verfolgten die Jugendlichen und prügelte auf zwei von ihnen ein. Einer der Betroffenen wurde durch Schläge mit Quarzsandhandschuhen leicht verletzt, ein anderer erlitt durch einen Schlag mit einem Totschläger ein Schädelhirntrauma.

Ein als gewalttätig bekannter Neonazi näherte sich mit dem Ruf »Hey, die Zecken« zwei jungen Besuchern des
Heimatfestes. Als sie aufgrund der bedrohlichen Situation flohen, wurden
sie verfolgt.

Ein Jugendlicher wurde gegen 21.30 Uhr von drei dunkel
gekleideten unbekannten Personen mit einem Teleskopschlagstock geschlagen.

Während des Heimatfestes griff eine Gruppe rechter Jugendlicher wiederholt das Haus an, in dem sich der alternative Jugendtreff der »Piraten e.V.« befindet. Sie bedrohten den Vermieter und beschädigten die Eingangstür.

Die Fensterscheiben eines Dönerimbisses wurden in der Nacht mit Steinen
eingeworfen. Bereits am 3. August und am 12. Juni war die Glasfront des
Imbisses zerstört worden. In einem Fall hatten Zeugen zwei
männliche Personen beobachtet, die unmittelbar nach der Tat verfassungswidrige Parolen riefen.
Opferhilfen registrieren in Brandenburg regelmäßig Übergriffe gegen Ausländer und Linke.
Von Joachim Fahrun

In der Nacht zum Sonntag wurde ein Punk, der auf dem Fahrrad unterwegs war, von zwei Rechten angehalten. Sie verstellten ihm den Weg, stießen ihn zu Boden und schlugen auf ihn ein.

Am Amtsgericht Cottbus wurde am 15. Juli 2010 ein Vorfall verhandelt, der sich im Juli 2007 in Forst (Landkreis Spree-Neiße) ereignete. Angeklagt waren vier Männer wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Köperverletzung wurde zusätzlich zwei von ihnen vorgeworfen.
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Beim Filmen von »Stolpersteinen« zur Erinnerung an von Nationalsozialisten deportierte Cottbuser wurde ein rbb-Kameramann angerempelt. Anschließend spuckte der unbekannte Angreifer in Richtung des Gedenksteins.
In der Nacht zum 8. Juli wurden drei alternative Jugendliche in Bad Freienwalde nach dem WM-Spiel Deutschland-Spanien von Neonazis angegriffen. Am Ende gab es mehrere Verletzte. Der mutmaßliche Anführer der neonazistischen Kameradschaft Märkisch Oder Barnim (KMOB) war nach Augenzeugenberichten an den Auseinandersetzungen beteiligt.
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In den frühen Morgenstunden betraten 15-20 vermummte Personen das Gelände des alternativen Jugendtreffs Park7 und warfen mit Pflastersteinen die Fensterscheiben des Hauptgebäudes ein.
Angesichts einer »latenten Fremdenfeindlichkeit in Teilen der Bevölkerung« und gesellschaftlicher Bedingungen, in denen »Rechtsextremisten immer wieder einen Boden für ihre gefährliche und menschenverachtende Ideologie finden«, leiste der Verein Opferperspektive »eine wichtige Arbeit, die zunehmend präventiven Charakter trägt«.
mehr...Rassismus kann jederzeit in Gewalt umschlagen. Viele Flüchtlinge und MigrantInnen leben mit dieser ständigen Angst. Und viele glauben, an dieser Situation nichts ändern zu können.
mehr...Engagierte BürgerInnen und alternative Jugendliche sind häufig das Ziel organisierter Kampagnen und Angriffe von Rechten in Brandenburg. In Zossen geht im Januar das »Haus der Demokratie« in Flammen auf. Der Täter ist ein junger Mann aus dem Umfeld der örtlichen Kameradschaft.
mehr...Bei den Landtagswahlen im September 2009 kam das Aus für die DVU. Nach zwei Legislaturperioden verfehlte die Partei den Einzug in das Landesparlament. Auch die NPD hatte keinen Erfolg.
mehr...Martina Münch ist eine der Initiatorinnen des Cottbuser Aufbruchs. Als Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur gehört die SPD-Landtagsabgeordnete seit November 2009 der Brandenburger Landesregierung an.
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Nach dem WM-Fußballspiel Uruguay-Deutschland versetzte ein früher als Rechter bekannter Mann aus einer Gruppe heraus einem jungen Alternativen einen Schlag
ins Gesicht. Zuvor hatte der Angreifer erfolglos versucht, einen
Begleiter des Jugendlichen gezielt zu schlagen.

Ein bekannter Linker wurde von einem Mann als »schwule Sau« beschimpft. Noch bevor er fliehen konnte, wurde der 31-Jährige von dem rechten Angreifer zu Fall gebracht und am Boden liegend attackiert. Er wurde so schwer verletzt, dass er am Ellenbogen operiert werden musste.
(Quelle: OPP)

Nach dem WM-Fußballspiel Deutschland-Spanien wurde am Hauptbahnhof ein
Regierungsvertreter aus dem Jemen durch einen Schlag gegen den Kopf
verletzt. Der Angreifer zeigte dabei den sogenannten Hitlergruß. Der
Tatverdächtige wurde in Gewahrsam genommen.

Vor dem Bahnhof wurde ein Student aus Simbabwe rassistisch beleidigt und bedroht.

Drei linke Jugendliche wurden nach dem WM-Fußballspiel Deutschland-Spanien von Neonazis in einer Kneipe angegriffen. Sie flohen in den Vorraum einer nahe gelegenen Polizeiwache, den mehrere Rechte
versuchten zu stürmen. Schließlich kam es vor der Wache zu einer Prügelei. Die Jugendlichen und einer der Rechten wurden verletzt.
Mindestens 41 Anschläge auf Büros der Partei Die Linke hat es seit 2008 im Land Brandenburg gegeben. Zwölf Attacken ereigneten…
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