Ein 47-jähriger Mann äußert sich rassistisch gegenüber Jugendlichen und schlägt anschließend dem 29-jährigen Betroffenen deutscher Nationalität mit der Faust ins Gesicht.
Lieberose


Ein 47-jähriger Mann äußert sich rassistisch gegenüber Jugendlichen und schlägt anschließend dem 29-jährigen Betroffenen deutscher Nationalität mit der Faust ins Gesicht.

Ein 22-jähriger greift einen 48-jährigen Mann körperlich an und versucht ihn zum Boden zu stoßen, weil er ihn für einen “Linken” hält.

Drei junge Neonazis im Alter von 16 bis 18 Jahren passen zwei Jugendliche auf dem Nachhauseweg von einem Jugendklub ab. Die Angreifer bedrohen die Betroffenen, beleidigen sie als “Zecken” und schlagen auf sie ein. Auch als die Betroffenen am Boden liegen, lassen die Angreifer nicht von ihnen ab.

Drei rechte Jugendliche beleidigen einen 15-Jährigen syrischer Herkunft rassistisch und schlagen und treten auf ihn ein. Dabei äußern sie, dass Hitler noch am Leben sei.

Mehrere Angreifer beleidigen die Mitarbeiterin eines Schnellimbisses rassistisch und schlagen ihr eine Kühlschranktür gegen den Bauch.

Zwei junge Neonazis sprechen einen Studierenden vor einem linken Hausprojekt an, weil dieser Sticker der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ von der Haustür entfernt hatte. Sie fordern ihn auf, die Sticker wieder anzubringen, was aber nicht möglich ist.
Danach bedrängen Sie den Studierenden und fragen, ob er in dem Hausprojekt wohnt.
Sie hindern ihn daran, mit seinem Fahrrad zu fliehen.
Einer der Neonazis bedroht den Betroffenen mit einer Glasflasche, danach schlagen beide Angreifer mit den Fäusten auf ihn ein und versuchen, ihm seinen Rucksack zu rauben. Anschließend flüchten sie vom Tatort.
Der Angegriffene erleidet mehrere Gesichtsverletzungen, die ambulant im Krankenhaus behandelt werden müssen.

Zwei Männer und eine Frau, zwischen 30 und 60 Jahren alt, äußern sich abfällig über die 31-jährige Betroffene lybischer Nationalität, und sagen sie würden arbeiten gehen um die Wohnung der Betroffenen zu bezahlen. Die Täterin versucht der Betroffenen das Kopftuch vom Kopf zu reißen und schlägt ihr mehrfach gegen den Arm.

Bei einem zufälligen Aufeinandertreffen schlägt der 22-jährige Täter auf den 43-jährigen Betroffenen albanischer Staatsangehörigkeit ein, bedroht ihn und beleidigt ihn rassistisch.

Der 57-jährige Täter beleidigt die 34-jährige Betroffene deutscher Nationalität rassistisch und schubst sie.

In der Nacht versuchen 10 vermummte Personen, in den Jugendclub “Erebos” einzudringen, während dort eine Tanzveranstaltung stattfindet. Sie schlagen sämtliche Scheiben des Büros des Clubs ein und verwüsten den Außenbereich.

Ein unbekannter Täter beleidigt den 21-jährigen Betroffenen syrischer Staatsangehörigkeit rassistisch, bedroht ihn und greift ihn körperlich an.

Zwei Täter im Alter von 17 und 20 Jahren greifen den 34-jährigen Betroffenen deutscher Nationalität zusammen körperlich an, weil sie ihn als politischen Gegner wahrnehmen.

Eine 44-jährige Frau deutscher Staatsangehörigkeit wird aus einem rechten Motiv bedroht.

Der 53-jährige Täter beleidigt den 65-jährigen Betroffenen polnischer Nationalität rassistisch und schlägt anschließend auf ihn ein.

Die 59-jährige Täterin beleidigt eine Familie rassistisch und greift sie mit einem Einkaufswagen und einem Regenschirm körperlich an. Die betroffene Familie besteht aus einem 3 Jahre alten Jungen, einem 5 und einem 12 Jahre alten Mädchen sowie einer 38 Jahre alten Frau.

Drei junge Männer im Alter von 21, 24 und 25 Jahren deutscher Staatsangehörigkeit werden aus einem rechten Motiv bedroht.

An einem Fußballplatz schlägt ein 16-jähriger Jugendlicher einen 17-Jährigen bulgarischer Staatsangehörigkeit, tritt ihn und beleidigt ihn rassistisch, um ihn vom Fußballplatz zu vertreiben.

Ein 17-jähriger Jugendlicher bulgarischer Staatsangehörigkeit wird aus einem rechten Motiv bedroht.

Der 34-jährige Täter beleidigt den 26 Jahre alten Betroffenen ägyptischer Staatsangehörigkeit rassistisch und versucht ihn in den See zu schubsen.

Im Anschluss an den CSD in Oranienburg bedroht eine Gruppe Rechter zwei Personen des Ordner*innenteams und 2 weitere CSD-Teilnehmer*innen. Als diese sich in einem Imbiss befinden, parken mehrere Autos davor, einige der Rechten verlassen ihre Autos und positionieren sich vor dem Eingang. Sie schaffen auf diese Weise eine bedrohliche Situation, in der die vier Personen sich nicht mehr trauen, den Imbiss wieder zu verlassen und die Polizei verständigen.
Abends bepöbeln und bedrohen Rechte die Gäste einer inoffiziellen After-Party der Linksjugend Solid auf der Straße vor dem Veranstaltungsort. Sie schubsen einen Gast aus dem Weg. Zwei unbekannte Täter greifen in der Innenstadt nachts um vier Uhr einen der Teilnehmer auf dem Heimweg an. Sie stoßen den Betroffenen vom Fahrrad und schlagen ihn bewusstlos. Der Betroffene muss aufgrund seiner Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden.
Im Vorfeld des CSD Oranienburg riefen extrem rechte Jugendgruppen, wie die sog. “Deutsche Jugend voran” sowie “Jung und Stark” zum Gegenprotest und zum Stören des CSDs auf. Am Bahnhof versammeln sich schließlich 40 extreme Rechte. Diese beleidigen Anreisende zum CSD auf ihrem Weg zur Versammlung. Kurzfristig genehmigt die Polizei den Nazis, mit 100m Abstand hinter dem CSD-Demonstrationszug herzulaufen und gibt ihnen so Gelegenheit, das rechte Bedrohungsszenario noch weiter zu verstärken. Bei der Abreise werden CSD-Teilnehmende im Umfeld des Bahnhofs von Rechten angepöbelt und verfolgt.

In der Innenstadt beleidigt ein unbekannter Täter aus einer Gruppe heraus den 17-jährigen Betroffenen afghanischer Staatsangehörigkeit rassistisch. Anschließend schlägt er dem Jugendlichen gegen den Kopf, weswegen der Betroffene medizinisch behandelt werden musste.

Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.

Ein 41-jähriger Mann deutscher Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.

Ein unbekannter Täter zeigt der 36-jährigen Betroffenen russischer Nationalität, die eine Burka trägt, aus islamfeindlicher Motivation den Mittelfinger. Anschließend greift er sie körperlich an.

Am Bahnhof beleidigt ein unbekannter Täter den 34-jährigen Betroffenen somalischer Staatsangehörigkeit rassistisch mit dem N-Wort und greift ihn körperlich an. Dabei wurde der Betroffene verletzt, er musste von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht werden.

Beim Überqueren der Straße beleidigt der 52-jährige Täter den 48-jährigen Betroffenen iranischer Staatsangehörigkeit aus rassistischen Motiven und schlägt ihm mit der Faust auf den Hinterkopf.

Beim Hohen Neuendorfer Stadtfest werden Wahlkämpfende der Partei „Die Linke“ angegriffen. Besucher bepöbeln einen 15-jährigen Jugendlichen, der beim Abbau des „Linken“-Infostands hilft. Der Jugendliche bittet daraufhin das Linken-Wahlkampfteam um Unterstützung. Zwei AfD-Anhänger, erkennbar durch die AfD-Schlüsselbänder, die sie um den Hals tragen, beschimpfen die Anwesenden. Einer der Täter droht dem Jugendlichen Gewalt an, woraufhin der ebenfalls anwesende ehemalige Bürgermeister, 67 Jahre alt, versucht die Situation zu deeskalieren. Als die beiden abermals den Jugendlichen verbal attackieren, geht der 67-Jährige dazwischen. Daraufhin stößt der Täter ihn zu Boden und macht sich anschließend über den am Boden liegenden Betroffenen lustig.

In einer Wohnsiedlung ruft ein 26-jähriger Mann lautstark rechte Parolen. Als ihn ein 41-jähriger Mann deutscher Staatsangehörigkeit auffordert, damit aufzuhören, greift er den Betroffenen körperlich an.

Ein 61-jähriger Mann beschmiert in der Lehnitzstraße ein Plakat der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“. Als eine Radfahrerin ihn darauf anspricht und fotografiert, stößt er sie vom Fahrrad zu Boden, tritt auf sie ein und beschimpft sie. Erst als Autos anhalten, lässt er von der Betroffenen ab.

Unbekannte Täter lösen sämtliche Radmuttern des Autos des 39-jährigen Betroffenen deutscher Nationalität. Der Betroffene vermutet eine rechte Motivation, weil er kurz vorher an einer Demonstration gegen Rechts teilnahm.