Beratung von Betroffenen rassistischer Diskriminierung

Rassismus und Ausgrenzung sind zwar geächtet, aber keineswegs verschwunden. Vorbehalte gegen Migranten und Migrantinnen oder Menschen mit Migrationshintergrund sind weitverbreitet. Diese Ansichten zu verändern und zu einem sozialen Klima beizutragen, das allen Menschen gleiche Chancen und gleiche Behandlung zuteilwerden lässt, ist unser Ziel.

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Tagung „Alltagsrassismus in Brandenburg“ 26.März 2014, Potsdam 10 – 17 Uhr

Die Tagung »Alltagsrassismus in Brandenburg« soll dazu beitragen, Formen von Rassismus sichtbar zu machen, um dagegen aktiv werden zu können. Gemeinsam mit Fachleuten aus der Wissenschaft, politischen VerantwortungsträgerInnen und Engagierten aus Vereinen und Initiativen wird diskutiert, wie Rassismus vermieden bzw. zurückgedrängt werden kann. Die Tagung wird veranstaltet von:
Opferperspektive e.V., Landeshauptstadt Potsdam, Friedrich Ebert Stiftung und Aktionsbündnisses gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

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Beratungsstellen fordern Konsequenzen

Im November jährte sich die Entdeckung der neonazistischen Terrororganisation »NSU« zum zweiten Mal. Seitdem haben Untersuchungsausschüsse des Bundestags und dreier Landtage zum Vorschein gebracht, in welchem erschreckendem Zustand Ermittlungsbehörden in Deutschland sind.

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Pressemitteilung zur Verbotsbestätigung des Neonazi-Netzwerkes „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“

Wer Neonazis keinen Raum geben will, muss alternative Jugendkulturen schützen – Verbote können sinnvoll sein – aber sie reichen nicht aus.

Der Verein Opferperspektive begrüßt die Bestätigung des Verbots des neonazistischen Netzwerkes “Widerstandsbewegung Südbrandenburg“, besser bekannt als „Spreelichter“. Unsere Erfahrungen in der Region Südbrandenburg zeigen allerdings deutlich, dass ein Organisationsverbot nur kurzfristig Erfolg hat. Nachdem das Verbot im Juni 2012 zunächst zu einem Rückgang neonazistischer Aktionen und Übergriffe geführt hat,stellen wir in diesem Jahr wieder verstärkt Gewalt- und Bedrohungstaten fest.

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15 Jahre Opferperspektive: Vieles ist besser geworden – aber es ist noch viel zu tun.

Geburtstagstorte zur Feier von 15 Jahren Opferperspektive

Deutschlands erste Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt wird 15 Jahre alt und mahnt Änderung der polizeilichen Ermittlungsarbeit an.

Aus Anlass der heutigen 15-Jahrfeier fordert Marcus Reinert, Geschäftsführer des Vereins Opferperspektive, die Politik zum Handeln auf: „Unsere Erfahrungen über all die Jahre zeigen,dass die Ermittlungsbehörden dazu verpflichtet werden müssen, bei Gewalttaten gegen Angehörige der typischen Opfergruppen von Neonazis und rassistischen Gelegenheitstätern ein politisches Tatmotiv aktiv auszuschließen.

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Einladung 15 Jahre Opferperspektive

15 Jahre Opferperspektive: Geburtstagskuchen

Seit 15 Jahren arbeitet die Opferperspektive in Brandenburg. Dieser Jahrestag war für uns Anlass, unsere Erfahrungen gemeinsam mit vielen Wegbegleiter_innen zu reflektieren und in einem Buch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zur Vorstellung dieses Buches und zu der anschließenden Party möchten wir herzlich einladen am

Freitag, 13. September 2013
ab 15.00 Uhr im Café freiLand
Potsdam, Friedrich Engels Str. 22 (Haus2)

Programm und Wegbeschreibung:

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Protokoll eines Kampfes – dreizehn Reportagen von Frank Jansen

Orazio Giamblanco (Foto: Joe Kramer)

1996 wurde Orazio Giamblanco von einem Neonazi im brandenburgischen Trebbin mit einer Baseballkeule zum Krüppel geschlagen. Seitdem kämpft der schwer behinderte Mann mit seinem Körper und gegen die Resignation. Angelica Berdes, seine Lebensgefährtin, und ihre Tochter Efthimia haben ihre Arbeit aufgegeben, um den 68-Jährigen Tag für Tag stützen und pflegen zu können. Der Reporter Frank Jansen begleitet das mühevolle Leben der Familie seit 1997.

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Opferperspektive e.V.

Rudolf-Breitscheid-Str. 164, 14482 Potsdam Telefon 0331 8170000 Telefax 0331 8170001 -mfG0815info-qwr2342 [at] -hfg3453opferperspektive.de-tdg6435 Anlaufstelle Cottbus Antidiskriminierungs-beratung Impressum

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Notwehrfonds: Spendenkampagne wird ausgesetzt

Die Opferperspektive hat am 7. Mai einen Spendenaufruf gestartet, um Musa E. bei einer Berufungsverhandlung eine Verteidigung zu ermöglichen. Diesen Aufruf haben wir heute zurückgezogen, denn durch die Beiordnung eines Pflichtverteidigers werden die Kosten von der Staatskasse getragen. Es werden zunächst keine Spenden benötigt.

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Spenden für Orazio Giamblanco

Der Tagesspiegel und die Opferperspektive bitten um Spenden für den Italiener, der schwer behindert ist, seitdem ihm am 30. September 1996 ein Neonazi in Trebbin mit einer Baseballkeule gegen den Kopf schlug. Bis Ende Januar gingen schon 7.970 Euro bei der Opferperspektive ein. Vielen Dank!

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Viele Spenden für verwüsteten Imbiss

Rathenow: Übergabe von Spenden an einen Imbissbetreiber, dessen Dönerstand verwüstet worden war

Susanne Meier vom Rathenower Kinder- und Jugendparlament, Tobias Pieper von der Opferperspektive und der Bürgermeister der Havelstadt Ronald Seeger übergaben am 23. Januar 1.353 Euro Spenden an die Rathenower Familie P., deren Dönerimbiss im November des vergangenen Jahres zerstört und mit Nazi-Parolen beschmiert worden war.

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Diskussion: Schärfere Strafen für rechte Gewalt?

Gefängnis in Berlin-Moabit

Dem Bundestag liegt ein Entwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches vor, nach dem rassistische, fremdenfeindliche oder menschenverachtende Straftaten schärfer bestraft werden sollen. In einem von der Opferperspektive zusammengestellten Dossier der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung wird die vorgeschlagene Änderung erklärt und kontrovers diskutiert.

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