Im vergangenen Jahr verließ Schwedts Ausländerbeauftragter Ibraimo Alberto seine langjährige Heimatstadt – wegen des anhaltenden Rassismus. Der Vorfall, der den…
mehr...Milde Strafen für zwei rassistische Schläger
Am Amtsgericht Frankfurt (Oder) wurden zwei Männer am 14.12.2011 wegen eines rassistischen Angriffs auf einen Asylbewerber zu Haftstrafen auf Bewährung…
mehr...Senftenberg

Zwei Rechte, die bereits zuvor mehrere Personen angriffen hatten, beleidigten vor einem Einkaufmarkt zwei afrikanische Studenten. Im Markt schlugen die Angreifer unter fortgesetzten Beleidigungen auf die Betroffenen ein. Die Opfer mussten ambulant behandelt werden. Die Polizei erließ Haftbefehl gegen die Täter.
Senftenberg

Ein Punk und seine Großmutter wurden Vormittags auf dem Weg zum Einkaufen von zwei Rechten beschimpft und angegriffen. Der junge Mann wurde durch Schläge verletzt. Die Angreifer verfolgten die Betroffenen. Die Täter zeigten mehrmals den sog. Hitlergruß. In Folge des Angriffs musste die 70jährige Frau stationär behandelt werden.
Cottbus

Zwei Studenten aus Syrien wurden vor einem Wohnheim von zwei jungen Frauen als »Scheiß Kanaken« beschimpft. Die Studenten reagierten zuerst nicht. Nach weiteren rassistischen Beleidigungen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung. Schließlich schlug eine der Frauen mit einem Schlagring einem der Studenten unvermittelt ins Gesicht. Der Geschädigte setzte sich zur Wehr. Die eintreffende Polizei nahm von beiden Seiten Anzeigen auf.
Wichtiges Urteil: Beleidigung mit dem »N-Wort« ist rassistisch
Am Mittwoch, den 1. April, sprach das Landgericht Neuruppin den 30-jährigen Daniel B. schuldig, am 31. März 2007 einen kamerunischen Asylbewerber in Prenzlau beleidigt und angegriffen zu haben. Das Gericht hob den Freispruch des Amtsgerichts Prenzlau auf, das nach eigenem Bekunden nicht erkennen konnte, ob die Aussage des Angeklagten oder die des Opfers glaubwürdiger sei.
mehr...Keine Einschränkung der Nebenklage bei Körperverletzungsdelikten
Stellungnahme von Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt zum Entwurf des 2. Opferrechtsreformgesetzes
mehr...Diskussionsbeitrag von Opferperspektive e.V.
Repression ist kein Allheilmittel. Von Opferperspektive e.V.
mehr...Vom idealisierten Opfer zum betrunkenen Provokateur
Chronik einer Debatte: Der »Fall Ermyas M.«, die Medien und die öffentliche Wahrnehmung einer rassistisch motivierten Gewalttat.
Von Beate Selders
Verein »Opferperspektive« berät nach Gewalt in Döbern
Berater sehen rechten Hintergrund. Laut Polizei bislang keine Hinweise. Von Frank Muscheid
mehr...Berufungsverhandlung wegen eines rassistischen Angriffs
Am 30. März 2007 findet vor dem Landgericht Potsdam eine Berufungsverhandlung gegen drei Männer statt, die vom Amtsgericht wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu Haftstrafen zwischen einem Jahr und einem Jahr und zehn Monaten verurteilt wurden. Eine der Strafen wurde zur Bewährung ausgesetzt.
mehr...Viele kleine Schritte
Erfahrungen aus der Arbeit einer Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Brandenburg, erschienen in: Bathke/Spindler (Hg.) Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa. Zusammenhänge – Widersprüche – Gegenstrategien. Berlin 2006
mehr...R.W. – Ein »Unbelehrbarer«
Beispiel einer rechtsextremen Karriere. Beitrag von
Lolita Lodenkämper, Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin, beim Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort«
Imbissbetriebe als Zielscheibe von Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremer Gewalt

Vortrag von Beate Selders, Journalistin und Soziologin, bei dem Mobilen Fachtag »Rechtsextremismus in Brandenburg – Einblicke vor Ort«
mehr...Gehörverlust nach rechtem Angriff
Am 29. März 2006 wird am Amtsgericht Luckenwalde, Saal 21, ab 9.30 Uhr ein Angriff von zwei Männern auf einen vietnamesischen Imbissbetreiber verhandelt. Den zwei Angeklagten wird u.a. Volksverhetzung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Der Geschädigte hört seit dem Angriff auf dem rechten Ohr nur noch Rauschen.
mehr...Kneipenrauswurf mit Molotow-Cocktails gerächt
Prozessbeginn am Landgericht Potsdam
mehr...Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden
Seit Januar 2000 hat die Opferperspektive von über 60 Anschlägen auf ausländische Imbisse und Angriffe gegen Imbissbetreiber in Brandenburg Kenntnis erlangt. Zumeist handelte es sich dabei um Brandanschläge. Einige Anschläge hatten für die Betroffenen verheerende Folgen. In allen Fällen, in denen die Täter ermittelt werden konnten, war ohne Ausnahme Rassismus die Motivation für die Tat.
mehr...Wie sich Imbissbetreiber in einer oftmals feindlichen Umwelt bewegen
Einige Ergebnisse der Studie »Fremdenfeindliche und rechtsextreme Übergriffe auf Imbissbuden im Land Brandenburg«.
mehr...Kundenbeziehungen der besonderen Art
Imbissbetreiber mit Migrationshintergrund in Brandenburg sind oft mit Kunden konfrontiert, von denen sie auf Grund ihrer Herkunft abgelehnt werden. Unter Alkoholeinfluss tritt diese Ablehnung meist deutlicher zu Tage. Zwar sind alkoholisierte Gäste für alle gastronomischen Betriebe eine Belastung, doch in diesen Fällen begünstigt die enthemmende Wirkung von Alkohol häufig auch fremdenfeindliche und rassistische Ausbrüche.
mehr...Was tun nach einem rassistischen Brandanschlag?

Einige Handlungsempfehlungen für Imbissbetreiber, Polizisten, kommunale Verantwortliche, Bürger und Politiker
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