13. Februar 2009 – Zum zehnten Todestag
mehr...Erinnerung an Farid Guendoul

13. Februar 2009 – Zum zehnten Todestag
mehr...Die Frage nach einer Kultur der Erinnerung für Opfer rechter Gewalt
mehr...Zahlreichen Veranstaltungen erinnern an den Tod von Farid Guendoul
mehr...Trotz einiger Wermutstropfen: Die rechte Gewalt in Brandenburg geht zurück. Die Zahl der Akteure, die sich dem Rechtsextremismus entgegenstellen, ist inzwischen so groß, dass ein Rückfall in die dunklen neunziger Jahre kaum noch vorstellbar erscheint.
Von Frank Jansen
Am 13. Januar 2009 um 10.00 Uhr wird der »Fragezeichen-Prozess« am Landgericht Cottbus fortgesetzt. Sebastian K., Maik L. und Udo…
mehr...Dem Bundestag liegt ein Entwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches vor, nach dem rassistische, fremdenfeindliche oder menschenverachtende Straftaten schärfer bestraft werden sollen. In einem von der Opferperspektive zusammengestellten Dossier der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung wird die vorgeschlagene Änderung erklärt und kontrovers diskutiert.
mehr...Straftaten, die aus menschenverachtenden, rassistischen oder fremdenfeindlichen Beweggründen oder Zielen begangen werden, sollen nach dem Willen des Bundesrats härter bestraft werden.
mehr...Repression ist kein Allheilmittel. Von Opferperspektive e.V.
mehr...Alternativen zur Strafschärfung. Von Sigrun v. Hasseln-Grindel, Vorsitzende Richterin der großen Jugendstraf- und Jugendschutzkammer des Landgerichts Cottbus; Lehrbeauftragte für Rechtspädagogik (Pedagogy of Human Law) an der Universität Cottbus
mehr...Das Rathenower Kinder- und Jugendparlament und die Opferperspektive sammeln am Dienstag, den 23. Dezember Spenden für einen Rathenower Döner-Imbiss, der am 18. November verwüstet und mit Nazi-Parolen beschmiert wurde. Ab 11:00 Uhr werden auf dem Märkischen Platz die Spendenbüchsen herum gehen.
mehr...Die Bundesregierung hat aktuell erklärt, seit 1990 hätten Sicherheitsbehörden insgesamt 40 Tötungsdelikte mit rechtem Hintergrund registriert. Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt halten diese Zahl für »falsch«. Sie gehen von mindestens 136 Todesopfern rechter und rassistischer Gewalt aus.
mehr...Jeder einzelne Fall ist einer zu viel, doch wie viele Todesopfer politisch rechts motivierter Gewalt gibt es seit der Wiedervereinigung? Der Streit um die Statistik dauert an.
Von Frank Jansen
Lässt sich mit Toten Politik machen? Offensichtlich schon. Jüngster Beleg: ein Schreiben des Bundesinnenministeriums an die Linksfraktion. Die wollte – nach einer Reihe tödlicher Gewaltexzesse im Sommer – genau wissen, wie viele Menschen seit der Wiedervereinigung Opfer politisch rechts motivierter Gewalt wurden. Die Antwort auf die Anfrage: 40. Das ist erstaunlich. Würde es doch bedeuten, dass seit 2005 niemand mehr von Neonazis umgebracht wurde. Dumm nur, dass die Realität eine andere Sprache spricht.
Von Jörg Schindler
Dovresti trovarti un avvocato di parte civile che sia competente in materia e che sia in grado in anticipo di…
mehr...Sommer 2007: Im brandenburgischen Pritzwalk wird ein Restaurant verwüstet. Die Täter: Mitglieder der extrem rechten Szene. Der Geschädigte: ein tunesischer Wirt. Das Motiv »Fremdenfeindlichkeit» mag das Gericht aber nicht zweifelsfrei erkennen, denn der Wirt hatte nicht alle rassistischen Beschimpfungen verstanden. Von Ella Weber
mehr...»Jeder kann ein Opfer des Rechtsextremismus werden«, sagt Dietmar Viehweger vom »Netzwerk tolerantes Teltow«. Dies beweise eindrucksvoll eine Ausstellung, die vom Netzwerk und vom Verein »Opferperspektive« ab morgen bis zum 19. Dezember im Neuen Rathaus Teltow, Marktplatz 1-3, mit Unterstützung der Stadt Teltow gezeigt wird. Morgen um 19 Uhr findet die Eröffnung statt.
mehr...Vortrag von Dominique John, Opferperspektive
mehr...Zur politischen und sozialen Unterstützung von Opfern rechter Gewalt. Eine Tagung von Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung, ReachOut und Opferperspektive
3. November 2008, Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
mehr...Ein 22-Jähriger schlägt einen 17-Jährigen in der Dargersdorfer Straße in Templin bewußtlos, nachdem er von ihm beschimpft und am Kopf verletzt worden ist. So geht es aus dem Polizeibericht hervor. Im Bericht des gemeinnützigen brandenburgischen Vereins Opferperspektive liest sich diese Straftat vom 5. Juni 2007 so: »Vor einem Supermarkt beschimpfte ein stadtbekannter Neonazi einen Mann als ›Jude‹ und verletzte ihn am Kopf.« Von: Ulrike Buchmann
mehr...Polnisch-deutsche Kooperation gegen rechte Gewalt: Seit Anfang 2008 untersuchen WissenschaftlerInnen und AktivistInnen aus Warschau, Krakau, Breslau und Berlin das Monitoring rechter Gewalttaten und die Hilfsangebote für Opfer in Polen und Deutschland.
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