Drei Jahre nach dem Skinhead-Überfall von Trebbin: Wie es Orazio Giamblanco geht, der damals zum Krüppel geschlagen wurde.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 17.10.1999
mehr...
Drei Jahre nach dem Skinhead-Überfall von Trebbin: Wie es Orazio Giamblanco geht, der damals zum Krüppel geschlagen wurde.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 17.10.1999
mehr...
Vor zwei Jahren prügelte ein Skinhead in Trebbin den Italiener Orazio Giamblanco zum Krüppel – mühsam lernt das Opfer, wieder zu gehen.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 29.10.1998
mehr...
Vor einem Jahr wurde Orazio Giamblanco von Skins brutal zusammengeschlagen.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 30.09.1997
mehr...
Am 14.Mai 2005 überfielen etwa 20 Personen den Jugendclub »Fragezeichen« in Cottbus-Sachsendorf. Die Angreifer verletzten mehrere Besucher einer dort stattfindenden Veranstaltung und zerstörten Mobiliar und Musikinstrumente. Am 9. Januar 2008 um 9:00 wird am Landgericht Cottbus das Verfahren gegen Heiko L. und Felix W. eröffnet. Den beiden jungen Männern wird vorgeworfen, am Angriff beteiligt gewesen zu sein.
mehr...
Am 14.Mai 2005 überfielen etwa 20 Personen den Jugendclub »Fragezeichen« in Cottbus-Sachsendorf. Die Angreifer verletzten mehrere Besucher einer dort stattfindenden Veranstaltung und zerstörten Mobiliar und Musikinstrumente. Am 9. Januar 2008 um 9:00 wird am Landgericht Cottbus das Verfahren gegen Heiko L. und Felix W. eröffnet. Den beiden jungen Männern wird vorgeworfen, am Angriff beteiligt gewesen zu sein.
mehr...
Wer von Skins und anderen Schlägern rechter Couleur misshandelt wurde, taucht kurz in den Schlagzeilen auf und danach ab in ein Weiterexistieren, das mit dem früheren Leben oft nicht mehr viel gemein hat. Was passiert mit den Opfern, zumeist Ausländer und Linke? Drei Opferbiografien mit Unterschieden und Parallelen.
Von Frank Jansen, erschienen im Tagesspiegel am 06.04.1997
mehr...
Die Angeklagten sollen einen Türken in Hennigsdorf angegriffen haben. Sie müssen sich am Donnerstag, den 13.12.2007 vor dem Amtsgericht Oranienburg verantworten.
mehr...
Dass man mit Hartz-IV-Leistungen nicht in Würde leben kann, bestreiten auch jene nicht mehr, die das Gesetz eingeführt haben. Wer in Deutschland Asyl beantragt hat, erhält nur etwa 80 Prozent des Sozialhilfesatzes, zumeist in Form von Einkaufsgutscheinen. Einer Erwerbstätigkeit nachzugehen aber ist Flüchtlingen verboten. Lediglich jeder Zwanzigste entrinnt dieser Diskriminierung durch die Anerkennung des Asylantrages.
mehr...
Der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm hat erstmals einem Flüchtling, der durch eine rassistische Gewalttat traumatisiert wurde, ein Bleiberecht aus humanitären Gründen zugestanden. Er folgte damit einer Empfehlung der Härtefallkommission.
mehr...
»Wir kontrollieren nicht nach Hautfarbe«, erklärte ein Sprecher der Bundespolizei am 17. Oktober 2007 im Tagesspiegel, nachdem der Flüchtlingsrat Brandenburg ihr vorgeworfen hatte, dass Schwarze überdurchschnittlich oft von Personenkontrollen betroffen seien.
mehr...
»Die Angst ist immer da«, sagt Justin. Er und sein Freund Jean leben als Flüchtlinge in Cottbus. Oft seien sie schon angepöbelt worden, das schon, aber immer konnten sie der Bedrohung aus dem Weg gehen – bis zum 9. Juni dieses Jahres.
mehr...
Mitte Juni dieses Jahres berichteten mehrere Zeitungen über eine Prügelei zwischen einem Deutschen und einem kamerunischen Studenten in Cottbus. Der städtische Ausländerbeauftragte hatte Alarm geschlagen, weil die Polizei den Fall wochenlang für sich behalten hatte. Dieses Schweigen war verdächtig. Denn der Tatverdächtige ist ein Polizist.
mehr...
»Sie fesseln deine Beine, deine Arme und deinen Bauch. Die Gurte werden angezogen, sodass du deine Arme und Beine nicht mehr fühlst. Manchmal kontrolliert eine Schwester, ob die Gurte noch fest genug sind. Du bleibst in dieser Position für vier Stunden und dann kommen sie und fesseln dich erneut, nun aber mit dem Gesicht nach oben.« So beschrieb das Au-pair-Mädchen Alice K. seinen Aufenthalt in der Beruhigungszelle der Abschiebungshaftanstalt Eisenhüttenstadt im Herbst 2003. Die Kenianerin klagte vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder).
mehr...
Die Landtagsabgeordnete Dr. Martina Münch (SPD) lädt gemeinsam mit dem Cottbuser Aufbruch anlässlich der Veröffentlichung des Sammelbandes «Rechtsextremismus in Brandenburg» zu einer Podiumsdiskussion am 13. November in Cottbus ein.
mehr...
Ab Montag, den 22. Oktober müssen sich zwei junge Männer wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und Nötigung vor dem Landgericht Neuruppin verantworten. Sie sollen am 20. April dieses Jahres in Prenzlau zwei Lateinamerikaner und einen Inder angegriffen haben.
mehr...
Opfer des Übergriffs betroffen von Debatte. Thomas Lähns
mehr...
Am Donnerstag, den 27. September 2007 findet ab 9.00 Uhr am Amtsgericht Bad Freienwalde der zweite Prozesstag wegen eines Angriffs auf zwei alternative Jugendliche im Januar dieses Jahres statt. Das Gericht rechnet für diesen Tag mit der Urteilsverkündung.
mehr...
Der Brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm hat einen Vietnamesen, der durch einen rassistischen Überfall schwer traumatisiert wurde, vor der Abschiebung bewahrt. Erstmals erhält damit ein Opfer rassistischer Gewalt in Brandenburg ein Bleiberecht aus humanitären Gründen.
mehr...
Am 20. September 2007 findet vor dem Amtsgericht Bad Freienwalde ein Prozess gegen drei Rechtsextreme statt, die sich wegen eines Angriffs auf zwei alternative Jugendliche im Januar dieses Jahres zu verantworten
haben.

54 rechtsmotivierte Angriffe hat der Verein Opferperspektive, in Kooperation mit lokalen Initiativen, für das erste Halbjahr 2007 in Brandenburg bislang gezählt. Für den Vergleichszeitraum im Vorjahr waren bis Ende August 2006 52 Fälle bekannt geworden.
mehr...
Ab dem 7. September 2007 wird vor dem Potsdamer Landgericht gegen Oliver K. verhandelt. Der Neonazi soll sich im Sommer 2005 an zwei Überfällen auf Jugendliche in Potsdam beteiligt haben. Die rechte Szene hatte unter dem Motto »Summer of Hate« zur Jagd auf Linke aufgerufen. 16 Angriffe registrierte die Opferperspektive damals in der Landeshauptstadt.
mehr...
Die Angeklagten sollen einen Türken in Hennigsdorf angegriffen haben. Sie müssen sich am Dienstag, den 28.8.2007 vor dem Amtsgericht Oranienburg verantworten.
mehr...
Dominique John von der Opferperspektive in einem taz-Interview über die Hetzjagd gegen Inder im sächsischen Mügeln
mehr...
Am Donnerstag, den 23.8.2007 findet vor dem Amtsgericht Fürstenwalde eine Verhandlung gegen einen 28-Jährigen statt, der aus rassistischen Motiven einen Brandanschlag auf ein Eiscafé in Heinersdorf (Landkreis Oder-Spree) begangen haben soll. Der Mann soll außerdem eine Kindergruppe rassistisch beleidigt und bedroht haben.
mehr...
»Wir lassen uns nicht unterkriegen. Wir stehen dazu, wie wir sind. Es muss ja auch ein Pendant zur rechten Szene geben. Wir sind einfach nicht so die Naturen, die sagen, wegen der Nazis traue ich mich mit meiner Gesinnung oder meinem Aussehen nicht auf die Straße. Wir müssen ja zeigen, dass es auch anders geht.«
mehr...
»Es würde schon helfen, wenn der Bürgermeister nicht gegen uns arbeiten würde«
mehr...
»… dass man nicht alleine ist, wenn man
anders ist«

»Es geht doch nur um demokratische
Grundrechte!«

»Wir sind der Stadt ein Dorn im Auge«
mehr...
»Wir treten den Verantwortlichen auf den
Schlips«