Angriffsziel Imbiss

Broschüre »Angriffsziel Imbiss«

Zum Opfer rechter Gewalt werden Menschen oft nur deshalb, weil sie relativ leicht erreichbar sind – die Gewaltexzesse entladen sich, wenn die TäterInnen auf Opfersuche sind. Besonders oft gehen sie auf Imbissbetreiber los.

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Zossen: Führender Neonazi wegen Anstiftung zur Brandstiftung verurteilt

Prozess in Zossen: Bürgerinitiativen-Sprecher Jörg Wanke im Interview (Foto: Danny Frank)

Am 30. November 2011 endete der Prozess gegen Daniel T. mit einem Schuldspruch. Daniel T. wurde zu einer Gesamtstrafe von drei Jahren und acht Monaten verurteilt wegen Anstiftung zum Brandanschlag auf das »Haus der Demokratie« diverser Propagandadelikte, Volksverhetzung, Sachbeschädigungen und Morddrohungen. Mit der Verurteilung von Daniel T. hat der Staat jetzt reagiert. Es bleibt abzuwarten, ob sich auch die Stadt Zossen bewegt.

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Appell gegen Neonazis: Was jetzt zu tun ist

Am 21. November 2011 veröffentlichte die Berliner Tageszeitung einen Aufruf von Mobilen Beratungsteams und Beratungsprojekten für Opfer rechter Gewalt. Zusammen fordern sie eine Umkehr in der Politik staatlicher Behörden gegen Rechtsradikalismus. Die Opferperspektive gehört zu den Erstunterzeichnern dieses Appells.

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»Da passiert doch ehe nichts mehr«

Immer wieder kommen rechte Schläger selbst nach massiven Gewalttaten unbestraft davon. So etwa am 15. Juli 2010 vor dem Amtsgericht Cottbus. Angeklagt waren vier Männer wegen Körperverletzung und der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen. Die Tat lag zu diesem Zeitpunkt fast auf den Tag genau drei Jahre zurück.

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Opferperspektive: In eigener Sache

Der Verein Opferperspektive wird wahrscheinlich auch im Jahr 2011 eine flächendeckende Beratung für Opfer rechter Gewalt in Brandenburg anbieten können. Die Mittel dafür stammen zum überwiegenden Teil aus dem Landesprogramm »Tolerantes Brandenburg« und aus Bundesmitteln des Programms »Toleranz fördern – Kompetenz stärken«.

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Falsches Signal

Im Mai 2005 wurde der Jugendklub Fragezeichen in Cottbus von rund 20 Neonazis angegriffen. Zwei der Täter müssen sich momentan – fünf Jahre nach der Tat – vor dem Landgericht Cottbus verantworten.

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Qualitätsstandards der Beratungsstellen

Fünf Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben in einem gemeinsamen Diskussionsprozess Qualitätsstandards ihrer Arbeit entwickelt. Sie dienen vorrangig für den Praxis-Diskurs zur (Weiter-)Entwicklung sowohl von Qualitätsstandards als auch perspektivisch von Beratungskonzepten durch die Beratungsträger.

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Alarmierende Entwicklung in Südostbrandenburg

Neonazis im Südosten des Landes Brandenburg setzen verstärkt auf Gewalt, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. In den vergangenen Monaten ist die Zahl rechtsmotivierter Angriffe auf alternative und linke Jugendliche dramatisch gestiegen. Zudem attackieren militante Rechte alternative Jugendprojekte in Cottbus, Forst und Spremberg. Bereits im April hatte die Opferperspektive auf die bedenklichen Entwicklungen in Südostbrandenburg hingewiesen.

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