Der 21-jährige Täter beleidigt den 36-jährigen Betroffenen syrischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
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27 Beiträge mit :Stadt: Zossen
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In der Nacht von Samstag auf Sonntag gehen zwei Männer und eine Frau auf der Zossener Hauptallee spazieren. Sie sind Geflüchtete pakistanischer Herkunft. Plötzlich rennen fünf unbekannte, vermummte Täter auf die drei Betroffenen zu und werfen Glasflaschen auf sie. Die drei Geflüchteten werden von den Angreifern festgehalten und massiv körperlich angegriffen. Die Betroffenen können sich befreien und flüchten vor den Tätern. In der Folge können sie ein Auto anhalten. Die Autoinsassen steigen aus und schreien die Verfolger an, so dass sich die Betroffenen in Sicherheit bringen können. Die zwei männlichen Geflüchteten werden bei dem Angriff verletzt. Das Motiv ist Rassismus.
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Kurz nach Mitternacht verlässt eine Familie aus Syrien ihr Haus im Ortsteil Wünsdorf, um draußen das neue Jahr zu feiern. Dabei beleidigen 3 Angreifer:innen den minderjährigen Sohn rassistisch, nachdem sie mitbekommen haben, wie dieser sich mit seinem Vater auf arabisch unterhält. Als die Mutter der Familie ihrem Mann zu Hilfe eilt, wird auch sie durch die Angreifer:innen angegangen. Dabei wird ihr das Kopftuch runter gerissen und ihr Kopf gegen eine Absperrung geschlagen. Die Familie kann sich im Anschluss in ihre Wohnung retten. Ein Nachbar
verständigt die Polizei.
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Ein Reichsbürger schlägt einem Busfahrer der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming mit der Hand kräftig ins Gesicht. Der Busfahrer erleidet dadurch eine Schädigung des Trommelfells und einen mehrwöchigen, teilweisen Verlust des Hörsinns. Hintergrund des Angriffs ist, dass der Busfahrer den Angreifer zuvor aufforderte, in dem Bus eine Maske zu tragen.
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Zwei weibliche Jugendliche werden von einem Täter aus einer rassistischer Motivation heraus körperlich angegriffen.
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Eine Gruppe von Angreifern attackiert eine Frau auf Grund ihrer sexuellen Orientierung.
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Drei alternative Jugendliche werden auf ihrem Weg zu Protesten gegen eine Kundgebung der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ am Bahnhof von Neonazis angegriffen. Diese halten mit quietschen Reifen direkt vor ihnen, drei der Neonazis steigen aus dem Auto und pöbeln sie an. Einer der Angreifer ergreift die Fahnenstange eines Gegendemonstranten und versucht diesen mit der Hand zu schlagen. Nur durch geschicktes Losreißen und dem Eingreifen anwesender Polizeibeamter wird der Schlag verhindert. Die Neonazis werden später bei der Kundgebung des „III. Weges“ gesehen.
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Ein türkischer Imbiss wird von mehreren Männern mit Gegenständen beworfen. Die Täter skandieren unter anderem die Parole „Sieg Heil“. Die Polizei ermittelt drei Tatverdächtige.
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Ein Gewerbetreibender wurde von einem ihm nicht bekannten älteren Mann auf seinen Sohn angesprochen. Der Unbekannte drohte den Sohn umzubringen und beleidigte ihn u.a. als »Scheiß Türken«. Dann schlug er dem Gewerbetreibenden mehrfach gegen den Kopf. Als dieser zu Boden gegangen war, trat er ihm gegen den Kopf. Der Angegriffene wurde erheblich im Gesicht verletzt.
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Gegen zwei Uhr morgens wurde ein Anschlag auf das Wohnhaus eines Mitglieds der Bürgerinitiative »Zossen zeigt Gesicht« verübt. Die Täter sprengten den Briefkasten mit einem Knallkörper und warfen einen Stein gegen die verglaste Haustür, wodurch diese splitterte.
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Einer Aktivistin einer Bürgerinitiative gegen Rassismus und Gewalt wurde eine Patronenhülse in den Briefkasten gelegt.
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In Zossen erhielt ein Mitglied der Bürgerinitiative »Zossen zeigt
Gesicht« einen Brief mit rechten Parolen und einer Morddrohung. Die
Polizei ermittelt.
Glienick/Zossen
Ein deutscher Staatsbürger wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer
Körperverletzung. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt. Näher Angaben
liegen nicht vor.
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In der Nacht zu Dienstag wurde von Unbekannten ein brennender Gegenstand an der Grundstücksmauer eines Mitglieds der Bürgerinitiative »Zossen zeigt
Gesicht« platziert. Dabei wurde in Kauf genommen, dass das Gebäude Feuer fängt. Eine Nachbarin verhinderte Schlimmeres.
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In der Nacht wurden mehrere Gebäude mit Hakenkreuzen beschmiert und an einem Geschäft eine Morddrohung gegen ein Mitglied der Bürgerinitiative »Zossen zeigt Gesicht« hinterlassen. Es ist die zweite Morddrohung gegen einen Aktiven der Bürgerinitiative innerhalb von sechs Monaten.
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In der Nacht auf Samstag wurde das »Haus der Demokratie« durch einen Brandanschlag vollständig zerstört. Das Haus war erst im September 2009 von der Bürgerinitiative »Zossen zeigt Gesicht« eröffnet worden.
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Durch u.a. aufgeklebte Böller wurden mehrere Fensterscheiben zerstört, so bei dem Sprecher von »Zossen zeigt Gesicht« und bei einem Buchladen, der einen Aufkleber der Initiative angebracht hatte.
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Wenige Tage nach Eröffnung Anfang des Monats wurde das Zossener »Haus der Demokratie« verwüstet und ein Feuerlöscher entleert.
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Ein Mitglied der Bürgerinitiative »Zossen zeigt Gesicht« wurde massiv
bedroht. Unbekannte Täter hinterließen am Haus eines Mitstreiters die Parole »Zossen bleibt braun« und die Drohung »Jörg Warnke stirbt bald«. Zuvor war bereits das Haus, in dem sich die Initiative »Zossen zeigt Gesicht« befindet, von Rechten beschmiert worden.
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Zwei Rechte versuchten Transparente der Bürgerinitiative »Zossen zeigt Gesicht« von einem Haus zu entfernen, in dem der Sprecher der BI sein Büro unterhält. Am Tag zuvor war das Haus u.a. mit den Parolen »Volksverräter« und »linke Sau« beschmiert worden. Außerdem wurden Aufkleber der Freien Kräfte Teltow-Fläming hinterlassen. Das Haus dient als regelmäßiger Treffpunkt der Initiative.
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Drei dem linken Spektrum zugehörende Jugendliche, im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, wurden aus einer Gruppe von 8 Personen heraus geschlagen und getreten. Die Betroffen erlitten leichte Verletzungen und mussten
ambulant behandelt werden. Die Täter werden dem rechten Spektrum zugeordnet. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige im Alter von 22 und 30 Jahren fest.
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Drei dem linken Spektrum zugehörende Jugendliche, im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, wurden aus einer Gruppe von 8 Personen heraus geschlagen und getreten. Die Betroffen erlitten leichte Verletzungen und mussten
ambulant behandelt werden. Die Täter werden dem rechten Spektrum zugeordnet. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige im Alter von 22 und 30 Jahren fest.
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Eine Gruppe Punks saß an einer Tankstelle beim Stadtpark, als aus einem Auto ein Mann ausstieg, der eine Jacke der Marke Thor Steinar sowie einen Pullover mit der Aufschrift »frei, sozial und national« trug. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung. Weitere Personen kamen aus dem Auto und griffen die Punks an. Einer der Betroffenen wurde durch einen
Kopfstoß auf die Nase getroffen, ein weiterer wurde am Auge verletzt.
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Eine Gruppe von 17- bis 21-jährigen Jugendlichen wurde auf dem Weg über die Weinberge von drei Rechten gestoppt und zusammengeschlagen.
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Eine kleine Gruppe alternative Jugendlicher wird
am Bahnhof von mehreren Rechtsradikalen erst beschimpft und dann gejagt. Die
Jugendlichen konnten jedoch in einem nahe gelegenen Waldgebiet entkommen. Nur
kurze Zeit später tauchte die Gruppe Rechter, die mit Knüppeln und
Schlagstöcken bewaffnet war, vor der Haustür eines der Jugendlichen auf,
skandierten Parolen und bedrohten ihn. Die verständigte Polizei konnte keinen
der Täter erwischen.
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Eine kleine Gruppe alternative Jugendlicher wird
am Bahnhof von mehreren Rechtsradikalen erst beschimpft und dann gejagt. Die
Jugendlichen konnten jedoch in einem nahe gelegenen Waldgebiet entkommen. Nur
kurze Zeit später tauchte die Gruppe Rechter, die mit Knüppeln und
Schlagstöcken bewaffnet war, vor der Haustür eines der Jugendlichen auf,
skandierten Parolen und bedrohten ihn. Die verständigte Polizei konnte keinen
der Täter erwischen.
Zossen
Im Regionalzug von Zossen nach Berlin wurde gegen 23 Uhr ein Fahrgast aus einer Gruppe von etwa zehn rechtsgerichteten Jugendlichen heraus geschlagen. Der dunkelhäutige Ehemann einer Berlinerin wurde beleidigt, dem 30-Jährigen wurde das Basecap vom Kopf gerissen. Anschließend randalierten die Täter weiter, schlugen grölend gegen Fensterscheiben und warfen mit Colaflaschen um sich.