Im Februar und April 2000 verfassten AsylbewerberInnen in Rathenow zwei Memoranden. Über Nationalitätengrenzen hinweg schlossen sich Flüchtlinge zu einer Gruppe zusammen, weil sie ihr Leben in einem Klima rassistischer Gewalt und alltäglicher Anfeindungen nicht mehr ertrugen, und wandten sich an die deutsche Öffentlichkeit.
mehr...Prozess um den Tod Farid Guendouls dauert mehr als ein Jahr an
Kritik am Vorgehen der Staatsanwaltschaft
mehr...»N-Wort Schlampe!«
Es gibt Wörter, die sind mir in meinem Leben mit solchem Hass entgegengeschleudert worden, dass die Wucht, mit der sie mich trafen, Fausthieben – direkt ins Gesicht – gleichkamen. Die Erschütterungen, welche sie auslösten, klingen bis heute in mir nach.
mehr...Pakistanischer Asylbewerber in Rathenow zum sechsten Mal angegriffen
Am Mittwoch, den 19. April 2000, wurde der pakistanische Asylbewerber Khalid Mahmood erneut angegriffen, zum sechsten Mal in diesem Jahr.
mehr...»Opferperspektive« als selbstständiger Verein mit erweitertem Aufgabengebiet gegründet
Am 17.3.00 hat sich in Potsdam der Verein »Opferperspektive« gegründet. Der Verein Opferperspektive mit Sitz in Potsdam setzt damit die Arbeit des Projektes »Opferperspektive« der RAA Brandenburg fort.
mehr...Neuerliche Zerstörung der Gedenktafel für Farid Guendoul/Omar ben Noui
Zum dritten Mal seit seiner Erneuerung am 13. Februar 2000 anlässlich des Jahrestages des Todes von Farid Guendoul/Omar ben Noui ist der von der Antifa Guben errichtete Gedenkstein für das Opfer einer rassistischen Hetzjagd geschändet worden.
mehr...Wie verhält sich die Polizei nach Übergriffen in Rathenow?
jW sprach mit Kai Wendel, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Brandenburger Vereins »Opferperspektive«
mehr...Hilfe für Opfer rechter Gewalt
»Opferperspektive« ermöglicht mit Spendenaufruf die Revision im Gubener Hetzjadgprozess
mehr...»Nur ein Toter mehr?«
Veranstaltungsreihe zum Tod von Farid Guendoul. Außerdem: Wiedereinweihung des Gedenksteins für Farid Guendoul.
mehr...Ein afghanischer Flüchtling in einer Brandenburger Kleinstadt
Anhand eines fiktiven Falles werden die Problemlagen eines Flüchtlings, der Opfer einer rassistischen Gewalttat wird, und die Möglichkeiten einer aufsuchenden Beratung für Opfer rechter Gewalt exemplarisch dargestellt.
mehr...Die Opfer in den Blickpunkt rücken
Von der Analyse der Tätergesellschaft zur Förderung von Solidarisierungsprozessen mit den Betroffenen. Aus: Was tun gegen rechts, Jens Mecklenburg (Hsgb.), Elefanten Press, Berlin 1999
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