Am 26. August 2000, vor zwei Monaten, wurde in Guben der Gedenkstein für den von rassistischen Jugendlichen in den Tod gehetzten Farid Guendoul einmal mehr geschändet. Zur Spurensicherung wurde daraufhin die Gedenktafel abgenommen.
mehr...Angermünde: Gewalttätige Angriffe nach Nazi-Trauerfeier
Gemäß unseres Anspruchs, dass eine ehrliche Wahrnehmung der Problemlage und eine fachlich fundierte Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus nur durch Öffentlichkeit möglich ist, wollen wir mit diesem Bericht über besorgniserregende, aktuelle Ereignisse in Angermünde informieren. Von Pfeffer & Salz Angermünde
mehr...Prozess gegen drei Männer wegen Angriff auf Afrikaner in Hennigsdorf
Am Donnerstag, den 12. Oktober 2000, um 12.00 Uhr findet vor dem Amtsgericht Oranienburg, Berliner Str. 38, im Saal 215 der Prozess wegen Beeidigung und Körperverletzung des staatenlosen Südafrikaners Saan Stan A. statt.
mehr...Rede von AsylbewerberInnen bei der Auftaktveranstaltung zur Interkulturellen Woche
Ansprache vom 24.09.2000 in Cottbus
mehr...Gründung des Netzwerks für Opfer rechter Gewalt
Beratungsgruppen schließen sich zusammen
mehr...Cottbus: Prozess gegen 10 Rechtsextreme
Am Abend des 11. Juni 1999 waren 11 Kenianer und Kongolesen sowie deren 7 deutsche Freundinnen in einer Straßenbahn auf dem Weg zum jährlich stattfindenden Cottbuser Stadtfest.
mehr...Rechtsextremer Brandanschlag auf alternatives Jugendzentrum in Cottbus
Gemeinsame Pressemitteilung von Verein für ein multikulturelles Europa e.V., Anlaufstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt, Antifaschistisches Schulnetz Cottbus, Arbeitsgruppe Flucht und Migration, Infoladen »Wildost«, Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär
mehr...Die »Opferperspektive«
Seit drei Jahren kümmern sie sich um die Opfer des braunen Terrors – mit viel Engagement und wenig Geld. Dabei ist die Arbeit dieser Initiative unverzichtbar.
mehr...Britischer Journalist in Rathenow von Skinhead angegriffen und von Polizei misshandelt
Der britische Journalist chinesischer Herkunft Jin, der sich für eine Fotoreportage über Rassismus in Rathenow aufhielt, wurde am späten Freitagabend auf der Straße von einem rechtsextremen Skinhead angegriffen.
mehr...Angriff auf Aussiedler in Spremberg
Bereits am Sonntag, dem 13. August 2000, wurden in Spremberg (Spree-Neiße) zwei Aussiedler von etwa sieben Rechtsextremen angegriffen.
mehr...Nichts ist, wie es vorher war. Interview mit Khaled Bensaha
Khaled Bensaha ist eines der beiden überlebenden Opfer der »Hetzjagd von Guben«. Wie Farid Guendoul stammt er aus Algerien, in Guben lebte er im Heim von Ende August 1997 bis zu jener Nacht zum 13. Februar 1999. Er lief in eine andere Richtung als Farid Guendoul und Issaka Kaba, bis ihn die Verfolger einholten und ohnmächtig schlugen. Erst am nächsten Morgen erfuhr er zufällig vom Tod seines Freundes.
mehr...Rechte schlugen Schwarze
Prozess gegen zwei rechte Jugendliche
mehr...»Wir sind Gefangene auf unbestimmte Zeit«
Antwortschreiben von Rathenower Flüchtlingen an den Deutschen Bundestag (Petitionsausschuss)
mehr...»Opferperspektive« weist den Vorwurf der Verleumdung zurück
Anzeige gegen Augenzeugen des polizeilichen Fehlverhaltens verheerend für Anzeigeverhalten von Opfern
mehr...Kritik an Darstellung des Innenministeriums
Zum Rechtsextremismus im Land Brandenburg
mehr...Gedenkstein für Farid Guendoul ist kein Ort für Videoüberwachung
Heute berät das brandenburgische Kabinett die Verabschiedung eines Gesetzentwurfs zur Einführung von Videoüberwachung öffentlicher Plätze. Als möglichen Einsatzort von Überwachungskameras nennt u.a. Innenminister Jörg Schönbohm immer wieder den Gedenkstein für den Algerier Farid Guendoul, der in Guben im Februar 1999 von rassistischen Jugendlichen in den Tod gehetzt wurde.
mehr...»Der deutsche Schäferhund wird besser behandelt als wir«
Im Februar und April 2000 verfassten AsylbewerberInnen in Rathenow zwei Memoranden. Über Nationalitätengrenzen hinweg schlossen sich Flüchtlinge zu einer Gruppe zusammen, weil sie ihr Leben in einem Klima rassistischer Gewalt und alltäglicher Anfeindungen nicht mehr ertrugen, und wandten sich an die deutsche Öffentlichkeit.
mehr...Prozess um den Tod Farid Guendouls dauert mehr als ein Jahr an
Kritik am Vorgehen der Staatsanwaltschaft
mehr...»N-Wort Schlampe!«
Es gibt Wörter, die sind mir in meinem Leben mit solchem Hass entgegengeschleudert worden, dass die Wucht, mit der sie mich trafen, Fausthieben – direkt ins Gesicht – gleichkamen. Die Erschütterungen, welche sie auslösten, klingen bis heute in mir nach.
mehr...Pakistanischer Asylbewerber in Rathenow zum sechsten Mal angegriffen
Am Mittwoch, den 19. April 2000, wurde der pakistanische Asylbewerber Khalid Mahmood erneut angegriffen, zum sechsten Mal in diesem Jahr.
mehr...»Opferperspektive« als selbstständiger Verein mit erweitertem Aufgabengebiet gegründet
Am 17.3.00 hat sich in Potsdam der Verein »Opferperspektive« gegründet. Der Verein Opferperspektive mit Sitz in Potsdam setzt damit die Arbeit des Projektes »Opferperspektive« der RAA Brandenburg fort.
mehr...Neuerliche Zerstörung der Gedenktafel für Farid Guendoul/Omar ben Noui
Zum dritten Mal seit seiner Erneuerung am 13. Februar 2000 anlässlich des Jahrestages des Todes von Farid Guendoul/Omar ben Noui ist der von der Antifa Guben errichtete Gedenkstein für das Opfer einer rassistischen Hetzjagd geschändet worden.
mehr...Wie verhält sich die Polizei nach Übergriffen in Rathenow?
jW sprach mit Kai Wendel, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Brandenburger Vereins »Opferperspektive«
mehr...Hilfe für Opfer rechter Gewalt
»Opferperspektive« ermöglicht mit Spendenaufruf die Revision im Gubener Hetzjadgprozess
mehr...»Nur ein Toter mehr?«
Veranstaltungsreihe zum Tod von Farid Guendoul. Außerdem: Wiedereinweihung des Gedenksteins für Farid Guendoul.
mehr...Ein afghanischer Flüchtling in einer Brandenburger Kleinstadt
Anhand eines fiktiven Falles werden die Problemlagen eines Flüchtlings, der Opfer einer rassistischen Gewalttat wird, und die Möglichkeiten einer aufsuchenden Beratung für Opfer rechter Gewalt exemplarisch dargestellt.
mehr...Die Opfer in den Blickpunkt rücken
Von der Analyse der Tätergesellschaft zur Förderung von Solidarisierungsprozessen mit den Betroffenen. Aus: Was tun gegen rechts, Jens Mecklenburg (Hsgb.), Elefanten Press, Berlin 1999
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