Eine Buchempfehlung: Vor, auf und hinter den Kulissen der politischen Bühne wird in einer vielstimmigen Disharmonie aufgerufen und ermuntert zur Zivilcourage gegen Rechts. Braune Gedanken, Sprüche und Taten haben aber längst die politische Mitte erreicht, in der sich ebenfalls die Parteien und ihre Mitglieder tummeln.
mehr...Angriff auf alternativen Jugendlichen in Eisenhüttenstadt
Am Samstag, dem 27.01.2001 ist es in Eisenhüttenstadt erneut zu einem Angriff auf einen alternativen Jugendlichen gekommen.
mehr...Prozess gegen rassistische Biker in Senftenberg
Nach dem brutalen, rassistischen Angriff auf sudanesische Asylbewerber 1998 stehen nun Biker des »MC Bones« wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht.
mehr...Brandopfer von Bernau war kein »Rechter«
Am Dienstag, dem 16. Januar 2001 quälten 5 rechte junge Männer den 22 -jährigen Thilo R. vier Stunden lang, übergossen ihn anschließend mit Benzin und zündeten ihn an. Thilo R. überlebte diesen Angriff schwer verletzt.
mehr...Prozess gegen zwei rechtsextreme Schläger in Strausberg
Am Donnerstag, den 1. Februar 2001 findet um 9 Uhr vor dem Amtsgericht Strausberg, Klosterstr. 13, Saal 1 ein Prozess wegen gefährlicher Körperverletzung gegen zwei (zur Tatzeit) 22 jährige Männer aus Neuenhagen statt.
mehr...Unsere Angst ist ihre Macht
Bis zu jenem Sonnabend hatten sie sich in dem Dorf bei Prenzlau in Brandenburg wohl gefühlt. Niemand hatte die drei italienischen Bauarbeiter angepöbelt. Bis es geschah, in jener Nacht Ende August, auf dem Feuerwehrfest in Dedelow. Von Kay Wendel
mehr...»Rechte Gewalt viel zu lange bagatellisiert«
Hohe Ehrung für Brandenburger Flüchtlingsinitiative, den Verein Opferperspektive und Tagesspiegel-Redakteur Jansen
mehr...Dankesrede zur Verleihung der Carl-von-Ossietzky-Medaille
Am Tag der Menschenrechte wurden der Tagesspiegel-Journalist Frank Jansen, die Brandenburger Flüchtlingsinitiative und die Opferperspektive von der Internationalen Liga für Menschenrechte für ihr Engagement gegen rechte Gewalt geehrt.
mehr...»Hier ist die Jugendszene fest in rechter Hand«
Fremdenfeindliche Übergriffe nehmen in Brandenburg zu / Ossietzky-Medaille für Opferhilfsverein
mehr...»Gleichgültigkeit ist für die Opfer das Schlimmste«
Der brandenburgische Verein »Opferperspektive« kümmert sich um die von rechter Gewalt Betroffenen
mehr...Nazi-Aufmarsch in Neuruppin und Angriffe auf das »Mittendrin«
Wie der Ruppiner Anzeiger in seiner Ausgabe vom 1.12.2000 bereits berichtete, ist unser Vereinssitz in der Neuruppiner Schinkelstraße 15a durch einen Übergriff mit Pflastersteinen und anderen Wurfgeschossen beschädigt worden.
mehr...Urteil im Prozeß gegen zehn Rechtsextreme nach Angriff auf afrikanische Asylbewerber erwartet
Erklärung der NebenklägervertreterInnen
mehr...Die Odyssee des Abdul K.
Auf dem Fernseher im Büro des Asylbewerberheims stand ein Gipsgebiss, wie es Zahnärzte anfertigen, um Zahnprothesen zu modellieren. Abdul kam gerade von einer Behandlung zurück. Ein Schneidezahn waren beim Angriff abgebrochen, der nun ersetzt werden musste. Es war unsere erste Begegnung mit Abdul.
mehr...Prozessbericht: Wriezenverfahren
Insgesamt zwölf Verhandlungstage hat es gebraucht, bis das Landgericht Frankfurt (Oder) ein Urteil gefällt hatte. Verhandelt wurde gegen 7 Angeklagte, die nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft als Hauptbeteiligte der »Zeckenjagd« von Wriezen einzustufen waren. Die Anklage lautete auf versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung und schweren Landesfriedensbruch.
mehr...Antifa Guben fordert Gedenktafel für Farid Guendoul
Am 26. August 2000, vor zwei Monaten, wurde in Guben der Gedenkstein für den von rassistischen Jugendlichen in den Tod gehetzten Farid Guendoul einmal mehr geschändet. Zur Spurensicherung wurde daraufhin die Gedenktafel abgenommen.
mehr...Angermünde: Gewalttätige Angriffe nach Nazi-Trauerfeier
Gemäß unseres Anspruchs, dass eine ehrliche Wahrnehmung der Problemlage und eine fachlich fundierte Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus nur durch Öffentlichkeit möglich ist, wollen wir mit diesem Bericht über besorgniserregende, aktuelle Ereignisse in Angermünde informieren. Von Pfeffer & Salz Angermünde
mehr...Prozess gegen drei Männer wegen Angriff auf Afrikaner in Hennigsdorf
Am Donnerstag, den 12. Oktober 2000, um 12.00 Uhr findet vor dem Amtsgericht Oranienburg, Berliner Str. 38, im Saal 215 der Prozess wegen Beeidigung und Körperverletzung des staatenlosen Südafrikaners Saan Stan A. statt.
mehr...Rede von AsylbewerberInnen bei der Auftaktveranstaltung zur Interkulturellen Woche
Ansprache vom 24.09.2000 in Cottbus
mehr...Gründung des Netzwerks für Opfer rechter Gewalt
Beratungsgruppen schließen sich zusammen
mehr...Cottbus: Prozess gegen 10 Rechtsextreme
Am Abend des 11. Juni 1999 waren 11 Kenianer und Kongolesen sowie deren 7 deutsche Freundinnen in einer Straßenbahn auf dem Weg zum jährlich stattfindenden Cottbuser Stadtfest.
mehr...Rechtsextremer Brandanschlag auf alternatives Jugendzentrum in Cottbus
Gemeinsame Pressemitteilung von Verein für ein multikulturelles Europa e.V., Anlaufstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt, Antifaschistisches Schulnetz Cottbus, Arbeitsgruppe Flucht und Migration, Infoladen »Wildost«, Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär
mehr...Die »Opferperspektive«
Seit drei Jahren kümmern sie sich um die Opfer des braunen Terrors – mit viel Engagement und wenig Geld. Dabei ist die Arbeit dieser Initiative unverzichtbar.
mehr...Britischer Journalist in Rathenow von Skinhead angegriffen und von Polizei misshandelt
Der britische Journalist chinesischer Herkunft Jin, der sich für eine Fotoreportage über Rassismus in Rathenow aufhielt, wurde am späten Freitagabend auf der Straße von einem rechtsextremen Skinhead angegriffen.
mehr...Angriff auf Aussiedler in Spremberg
Bereits am Sonntag, dem 13. August 2000, wurden in Spremberg (Spree-Neiße) zwei Aussiedler von etwa sieben Rechtsextremen angegriffen.
mehr...Nichts ist, wie es vorher war. Interview mit Khaled Bensaha
Khaled Bensaha ist eines der beiden überlebenden Opfer der »Hetzjagd von Guben«. Wie Farid Guendoul stammt er aus Algerien, in Guben lebte er im Heim von Ende August 1997 bis zu jener Nacht zum 13. Februar 1999. Er lief in eine andere Richtung als Farid Guendoul und Issaka Kaba, bis ihn die Verfolger einholten und ohnmächtig schlugen. Erst am nächsten Morgen erfuhr er zufällig vom Tod seines Freundes.
mehr...Rechte schlugen Schwarze
Prozess gegen zwei rechte Jugendliche
mehr...»Wir sind Gefangene auf unbestimmte Zeit«
Antwortschreiben von Rathenower Flüchtlingen an den Deutschen Bundestag (Petitionsausschuss)
mehr...»Opferperspektive« weist den Vorwurf der Verleumdung zurück
Anzeige gegen Augenzeugen des polizeilichen Fehlverhaltens verheerend für Anzeigeverhalten von Opfern
mehr...Kritik an Darstellung des Innenministeriums
Zum Rechtsextremismus im Land Brandenburg
mehr...Gedenkstein für Farid Guendoul ist kein Ort für Videoüberwachung
Heute berät das brandenburgische Kabinett die Verabschiedung eines Gesetzentwurfs zur Einführung von Videoüberwachung öffentlicher Plätze. Als möglichen Einsatzort von Überwachungskameras nennt u.a. Innenminister Jörg Schönbohm immer wieder den Gedenkstein für den Algerier Farid Guendoul, der in Guben im Februar 1999 von rassistischen Jugendlichen in den Tod gehetzt wurde.
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