Eine Täterin beleidigt einen jungen Mann syrischer Herkunft rassistisch und versucht anschließend, ihn mit einem Messer anzugreifen.
Prenzlau

Eine Täterin beleidigt einen jungen Mann syrischer Herkunft rassistisch und versucht anschließend, ihn mit einem Messer anzugreifen.
Acht offensichtlich alkoholisierte Männer zwischen 14 und 49 Jahren fahren auf dem Anhänger eines Traktors durch den Ort und rufen dabei lautstark “Sieg Heil”. Vor der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete werfen sie einen Böller, der mit lautem Knall vor dem Gebäude zündet. Die Polizei ermittelt u.a. wegen versuchter schwerer Brandstiftung.
Mehrere Täter beschimpfen einen jungen Mann und eine junge Frau deutscher und indischer Herkunft rassistisch und greifen sie anschließend körperlich an.
Im Anschluss an einen Besuch beim Luckenwalder Turmfest gehen ein 27-jähriger Syrer und eine 36-jährige Frau aus Bosnien-Herzegowina zum Essen in einen Imbiss. Nach dem Parken ihres Autos kommt ein 35-jähriger Deutscher auf die beiden zu und fängt an sie rassistisch zu beleidigen. Der Angreifer fühlt sich provoziert, da die beiden Besucher*innen des Imbiss in einem BMW (älterer Jahrgang) gekommen sind. In der Folge hetzt der Angreifer seinen Hund auf die Frau, welche hierdurch am Schienbein eine Bißverletzung davonträgt. Zudem schlägt der Deutsche auf den Syrer ein. Die Angegriffenen flüchten sich in den Imbiss. Der Angreifer entfernt sich zunächst, kommt dann aber mit einer Eisenstange und einer Elektroschockwaffe (Taser) bewaffnet zurück und bedroht damit die zuvor Angegriffenen. Dann begibt sich der Angreifer zu dem geparkten BMW und richtet an dem Auto einen erheblichen Sachschaden an.
Ein Täter beleidigt einen jungen Mann afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend mit einem Gegenstand an.
In der Vetschauer Straße wird eine Person aus transfeindlichen Gründen angegriffen.
Ein Täter beleidigt einen Mann nigerianischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Ein Täter greift zwei junge Männer iranischer und afghanischer Herkunft unvermittelt mit einem Gegenstand an und beleidigt sie anschließend rassistisch.
Zwei weiße Männer kommen auf das Gelände einer Unterkunft für Geflüchtete. Einer bedroht einen 16-jährigen Geflüchteten und verletzt ihn. Als der zweite Mann den Betroffenen angreifen möchte, gelingt es dem Betroffenen, den Angriff abzuwehren.
Ein Mann syrischer Herkunft wird in der Straße Am Anger aus rassistischen Gründen angegriffen.
Am Samstagabend sitzen drei Jugendliche im Bus. Ein Ehepaar steigt in den Bus und beginnt die drei ihnen gegenübersitzenden jungen Frauen rassistisch zu beleidigen. Als die Betroffenen sich daraufhin, um die Konfrontation zu vermeiden, auf andere Sitze setzen, versucht der Mann ihnen zu folgen und beschimpft diese weiter. Ein weiterer Jugendlicher zeigt Zivilcourage und stellt sich dem Angreifer in den Weg. Der Mann greift den Jugendlichen an und verletzt ihn. Auch der Busfahrer mischt sich ein und gemeinsam halten sie die Angreifer*innen bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Ein 27-Jähriger beschimpft eine Familie auf dem Marktplatz rassistisch. Den Schwarzen Ehemann, der mit seiner Ehefrau und dem Baby zusammen ist, bewirft der Angreifer mit einer Flasche.
Ein Deutscher greift eine Person aufgrund ihrer politischen Haltung körperlich an. Die Tat gilt als politisch-rechts motiviert.
Eine Person deutscher Herkunft wird aus rassistischen Motiven angegriffen.
Am Schlaatz greift am Abend ein Mann eine Frau aus antimuslimisch-rassistischem Motiv an. Der Angreifer reißt der Frau aus Afghanistan, die in Begleitung ihres achtjährigen Sohnes ist, das Kopftuch herab und zieht ihr an den Haaren. Die Betroffene erlitt dabei Schmerzen am Kopf und im Nacken.
Die Täter sprechen einen 20-Jährigen aus Afghanistan an und greifen anschließend körperlich an.
Aus einer Gruppe heraus bewirft ein 29-jähriger Mann einen 16-jährigen Jugendlichen aus dem Irak und dessen Begleiter mit einer Flasche. Anschließend schlägt der Angreifer den Jugendlichen mit der Faust ins Gesicht. Der Betroffene muss daraufhin ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Samstag greift der Täter einen erwachsenen deutschen Mann im Cottbus-Sandow an. Zuvor brüllt er rechte verherrlichende Parolen.
Am Mittwochabend greifen drei deutsche Männer einen jungen Mann afghanischer Herkunft und seine Begleiterin polnischer Herkunft in einem Park am Basketballplatz an. Zunächst verwickeln die Angreifer die beiden Betroffenen in ein Gespräch. Dann fallen verfassungswidrige und rassistische Parolen, auch entsprechende Gesten werden gezeigt. Nach den verbalen Attacken greifen die Täter den jungen Mann an und verletzen ihn im Gesicht. Als dieser sagt, er wolle die Polizei rufen, wird er bedroht. Ein Unbekannter hält die Männer von weiteren Schlägen ab.
Als am späten Abend mehrere Antifaschist*innen in der Gegend um den Bahnhof Strausberg-Stadt Plakate anbringen wollen, welche für eine Veranstaltung werben, werden sie von drei teils vermummten, der organisierten Neonaziszene angehörigen Männern in bedrohlicher Weise angesprochen. Die Antifaschist*innen werden aufgefordert, das weitere Plakatieren zu unterlassen, da man mit der inhaltlichen Ausrichtung der Veranstaltung politisch nicht übereinstimme. Eingeschüchtert durch das Auftreten der Neonazis verlassen die Antifaschist*innen daraufhin den Ort und beenden die weitere öffentliche Bewerbung der Veranstaltung.