Ein unbekannter Täter greift einen 16-jährigen Jugendlichen mit serbischer Migrationsgeschichte aus rassistischen Motiven an und verletzt ihn.
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75 Beiträge mit :Stadt: Spremberg
Spremberg
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Im Schulumfeld greifen zwei weibliche Jugendliche aus rassistischen Motiven ein Kind afghanischer Herkunft körperlich an.
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Eine größere Personengruppe beleidigt einen Heranwachsenden syrischer Herkunft rassistisch. Anschließend greifen eine 48-jährige Frau und ein 53-jähriger Mann den Betroffenen körperlich an.
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In der Nacht von Freitag von Samstag verüben unbekannte Täter:innen einen Brandanschlag mittels eines Molotow-Cocktails auf die Michaelkirche. Die Angreifenden versuchen, eine am selben Abend an der Kirche angebrachte Regenboggenflagge zu entzünden, verfehlen aber ihr Ziel. Es kommt zu Sachschäden am Gebäude, das aber nicht in Brand gerät. Im Pfarrhaus, das direkt mit der Kirche verbunden ist, schlafen zum Zeitpunkt des Anschlags vier Personen. In den Wochen vor dem Anschlag hatten Mitglieder der Kirchengemeinde mehrfach öffentlich rechte Strukturen und Umtriebe in der Stadt und im Landkreis Spree-Neiße thematisiert.
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Mehrere Rechte beleidigen eine Frau afghanischer Herkunft und ihre Töchter rassistisch. Als die Töchter die Angreifer auffordern, die Beleidigungen zu unterlassen, bewerfen diese die Mutter mit Steinen und Stöcken.
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Eine Frau greift ein Kind afghanischer Herkunft aus rassistischen Motiven körperlich an.
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Ein 26-jähriger Rechter wirft einen Brandsatz auf das Spremberger Polizeirevier. Es entzündet sich ein Feuer, welches keinen Schaden anrichtet.
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Unbekannte Täter manipulieren mittels Werkzeug die Reifen am Kraftfahrzeug eines Spremberger Ehepaars. Dabei werden Muttern gelockert und mehrere Bolzen gelöst, so dass die Gefahr eines Unfalls bei Nutzung des Autos entsteht. Das Motiv ist Rassismus.
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Am späten Abend begegnet ein 22-jähriger Geflüchteter aus Syrien einer mehrköpfigen Gruppe von Energie Cottbus Fans im Spremberger Stadtzentrum. Aus der Gruppe heraus wird er zunächst rassistisch beleidigt. Folgend wirft jemand mit einer Bierflasche auf den Betroffenen. Durch schnelles Ausweichen verfehlt die Flasche ihn nur knapp. Anschließend nähert sich der Flaschenwerfer und drückt dem Betroffenen gewaltsam seine Daumen in die Augen. Als der 22-Jährige sich aus der Situation lösen kann, wird er beim Verlassen noch mit mehreren Schlägen auf den Hinterkopf traktiert. Daraufhin muss der Betroffene im Krankenhaus behandelt werden.
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Zwei afghanische Geflüchtete besuchen eine Diskothek im City Center Spremberg. Sie verlassen die Lokalität ohne dort Probleme gehabt zu haben. Als sie sich kurz nach Mitternacht auf dem Weg nach Hause befinden, hält plötzlich ein Auto an ihrer Seite. Zwei Türsteher aus der Diskothek steigen aus und kommen sofort auf sie zu. Die Türsteher beleidigen die beiden Geflüchteten und schlagen einen von ihnen zu Boden. Dieser muss stationär im Krankenhaus behandelt werden. Als der zweite Betroffene seinem Freund zu Hilfe kommen will, wird er ebenfalls geschlagen. Der Angriff ist rassistisch motiviert.
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Ein 18-jähriger Geflüchteter aus Syrien ist im Spremberger Stadtgebiet unterwegs, als er aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus bepöbelt wird. Die Gruppe stellt sich ihm in den Weg, beleidigt ihn rassistisch, schubst und bespuckt ihn. Anschließend schlagen die Angreifer auf den Betroffenen ein und bringen ihn zu Boden. Die Täter treten weiter auf ihn ein, auch gegen den Kopf. Erst als sich AnwohnerInnen nähern, ergreifen sie die Flucht. Der Haupttäter ist als neonazistischer Gewalttäter bekannt.
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Ein 22-jähriger Syrer wird in der Hoyerswerdaer Straße durch zwei Rechte aus rassistischen Gründen angegriffen.
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Ein 15-jähriger Syrer wird in der Geschwister-Scholl-Straße aus rassistischen Gründen angegriffen.
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Zwei Rechte greifen einen 13-jährigen Syrer aus rassistischen Gründen in der Nähe des Busbahnhofes an.
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Zwei Teilnehmende der “Ende Gelände”- Proteste werden an einer Tankstelle im Ortsteil Schwarze Pumpe von mehreren Rechten bedroht und verfolgt. Sie flüchten sich in ihr Auto und fahren weg, die Angreifer setzen die Verfolgung jedoch fort. Als die Betroffenen auf eine Polizeieinheit treffen, suchen sie dort nach Unterstützung. Die Polizei verhält sich jedoch abweisend.
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Eine Mahnwache des Bündnisses “Ende Gelände” im Spremberger Ortsteil Terpe wird von fünf mit Schlagwerkzeugen bewaffneten Rechten angegriffen. Sie zerstören einen Pavillon und werfen mit Fahrrädern. Die anwesenden Aktivist_innen flüchten sich in ihr Auto. Die Angreifer verfolgen sie und schlagen auf die Heckscheibe ein.
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Als ein Teilnehmer der “Ende Gelände”- Proteste mit seinem Auto den Parkplatz am Kraftwerk “Schwarze Pumpe” verlassen will, versperren ihm mehrere Rechte den Weg. Der Betroffene wird von einem Rechten mit einem Elektroschocker bedroht, der versucht die Autotür von außen zu öffnen.
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Im Anschluss an eine „Pro-Kohle“-Demonstration am Kraftwerk „Schwarze Pumpe“ zieht am späten Abend eine größere Menschengruppe, in der sich auch Neonazis befinden, zu einer im Rahmen der „Ende Gelände“-Proteste errichteten Gleisblockade. Aus dieser Gruppe heraus wird versucht, das Gleisbett zu stürmen, dabei kommt es zu körperlichen Angriffen auf Teilnehmende der „Ende-Gelände“-Aktion. Auch Feuerwerkskörper werden auf die Blockierenden geworfen. Die Klima-Aktivist_innen werden dabei unter anderem als „Scheiß Hippies“ beschimpft. Im Umfeld der Blockade werden weitere Passant_innen und Autos angegriffen.
Spremberg
Am Freitag Nachmittag wird zunächst ein Böller in Richtung von Aktivist_innen von “Robin Wood” geworfen, die sich mittels einer Abseilblockade an den “Ende Gelände”-Protesten beteiligen. In der Folge halten immer wieder Autos auf einer nahen Brücke, die Insassen beschimpfen die Aktivist_innen, zeigen u.a. den sogenannten “Hitlergruß”. Ein Mann droht mit den Worten: “Man müsste euch alle erschiessen.” Am Abend werden erneut von etwa 60 Angreifern mehrere Böller mit großer Sprengkraft in die Gruppe der Blockierenden geworfen, die auf Grund der Bedrohungslage auf zwanzig bis dreißig Personen angewachsen ist. Laut Polizei sind die Angreifer überwiegend der rechten Szene zuzuordnen.
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Ein Jugendlicher wird durch mehrere Rechte beleidigt und aus rassistischen Gründen körperlich angegriffen.
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Auf einer Party wird ein 19-Jähriger von einem Rechten rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen.
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Im Keller einer leer stehenden Schule im Ortsteil Trattendorf, die als Unterkunft für Geflüchtete vorgesehen ist, legen Unbekannte Feuer.
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Sechs Geflüchtete aus Pakistan besuchen eine Diskothek in Spremberg. Auf der Tanzfläche schlagen Neonazis einen der Männer zusammen. Als die sechs Männer die Diskothek verlassen, verfolgt sie eine ca. 20-köpfige Gruppe Neonazis. Die Neonazis vermummen sich und schlagen auf die Geflüchteten ein. Weder Besucher_innen der Diskothek noch auf der Straße wartende Taxifahrer schreiten ein. Letztlich können die Betroffenen flüchten. Einer der Angegriffenen wird durch einen Ellenbogenschlag am Kopf verletzt.
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Eine Gruppe Rechter verfolgt und bedroht nach einem Fußballspiel von Energie Cottbus einen 28-Jährigen, der in einem Strafprozess gegen sie aussagen soll. Anschließend bewerfen sie ihn mit Bierflaschen, die glücklicherweise ihr Ziel verfehlen.
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Ein 16-jähriger Jugendlicher wird auf Grund seiner linksorientierten Einstellung angegriffen und geschlagen. Der Täter raubt ihm auch das Telefon.
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In einer Diskothek greifen zwei rechte Jugendliche einen Auszubildenden an und schlagen ihn ins Gesicht. Dieser hatte zuvor sein Umfeld auf deren politische Gesinnung aufmerksam gemacht.
Spremberg
Am frühen Abend werden zwei nicht-rechte Jugendliche von einem bekannten Neonazi körperlich angegriffen. Dabei ruft dieser sinngemäß: „Das ist mein Land“ und schlägt auf sie ein.
Spremberg
Am späten Abend wird ein junger Mann, der schon öfter von Mitgliedern der rechten Szene attackiert wurde, auf der Straße von zwei Maskierten angegriffen. Beide Angreifer tragen T-Shirts von der Cottbuser Rechtsrock-Band ‘Frontalkraft’. Einer der Männer schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht und sagt: »Man sollte sich in Spremberg nicht mit den falschen Leuten anlegen.«
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Auf dem Rückweg von einer Sportveranstaltung wird ein Schüler aus einer Gruppe heraus von zwei rechten Mitschülern als „Scheiß Zecke“ und „Scheiß Ausländer“ beschimpft. Einer der Jungen fährt dem 15 Jährigen von hinten mit dem Fahrrad in die Waden, so dass dieser Schürfwunden davon trägt.
Spremberg
Ein Spremberger Angestellter, der sich kritisch gegenüber Rechten verhält, wird von einem Neonazi beleidigt und angegriffen.
Spremberg
Am frühen Vormittag wird ein Spremberger Schüler von mehreren Männern aus sozialdarwinistischen Motiven beleidigt, bedroht und körperlich angegriffen. Der geschädigte Schüler befand sich zu einem Praktikum in einer Firma. Dort wird er mit den Worten: “Sieg Heil”, “Wenn ich noch mal sehe, dass du so langsam arbeitest, komme ich und zerschlage den Besen auf dir!”, “Was denkst du, was sie zu Hitlers Zeiten mit dir gemacht hätten – du hättest einen Kopfschuss bekommen!” und “Nein, erstmal hätte man ihm in die Knie geschossen!” beleidigt und bedroht. Als er die Firma verlassen will, wird er vom Geschäftsinhaber aufgehalten und dieser äußert zu seinen Mitarbeitern: “…der ist freigegeben, ihr könnt machen mit ihm, was ihr wollt, geht aber hinter mit ihm!”. Er wird zu Boden gedrückt, der Kopf mit den Händen zusammengepresst. Anschließend wird sein Gesicht mit Dreck eingerieben.
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Ein alternativer Jugendlicher ist am frühen Abend mit zwei Freunden in der Stadt unterwegs. Auf Höhe des Citycenters wird die Gruppe von zwei Neonazis verfolgt. Sie verstecken sich zuerst in einer Tiefgarage und flüchten weiter in eine Bankfiliale. Die Angreifer stellen ihnen bis in die Bank nach. Einer von ihnen greift dort zielgerichtet den wesentlich jüngeren Jugendlichen an, beschimpft ihn als »Zecke« die aus Spremberg verschwinden solle und schlägt ihn mehrmals mit der Faust ins Gesicht.
Spremberg
Eine Person wird aus sozialdarwinistischen Motiven angegriffen und schwer verletzt.
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Morgens am Busbahnhof greifen mehrere rechte Jugendliche einen alternativen Jugendlichen an. Er wehrt sich, jedoch lassen die Täter erst von ihm ab, als eine Mitschülerin eingreift. Der Betroffene war bereits wenige Tage zuvor von den selben Rechten schon einmal angegriffen worden.
Spremberg
Ein alternativer Jugendlicher wird am Busbahnhof von vier rechten Jugendlichen geschubst und einer der Angreifer schlägt ihn mehrmals mit der Faust. Dem Betroffenen gelingt es, sein Handy zu zücken und zu drohen, die Polizei zu rufen. Daraufhin lassen die Angreifer von ihm ab. Wenige Tage zuvor war der Jugendliche von den selben Rechten als „linkes Stück Scheiße“ beschimpft worden.
Spremberg
Am späten Nachmittag wird ein alternativer Jugendlicher von drei Rechten aus einem Auto heraus angesprochen mit »Wie läufst du denn hier rum«. Einer der Rechten steigt aus dem Auto und schlägt den Jugendlichen ins Gesicht. Danach droht er, ihn umzubringen, wenn er zur Polizei geht.
Spremberg
Zwei 16-Jährige beleidigen eine Person, die sie für einen „Punk“ halten, rassistisch und schlagen ihn mit Fäusten ins Gesicht.
Spremberg
Eine Person wird Opfer einer Körperverletzung, die sich gegen Links richtete.
Spremberg
Drei Deutsche wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich gegen Links richtet. Es wurde ein Täter identifiziert.
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Bei einem Fest für Vielfalt provozierten sieben neonazistische Jugendliche und versuchten, die Veranstaltung zu stören. Ein Journalist wurde bedrängt und bedroht. Er musste in der Folge unter Polizeischutz das Fest verlassen. Die Polizei nahm die Personalien der Aggressoren auf.
Spremberg
Auf einer Gartenparty schlugen Neonazis einen jungen Mann mit rumänischen Hintergrund zusammen. Zuerst musste dieser sich auf einen Stuhl setzen und wurde gewürgt, wobei der Stuhl hinten überfiel. Anschließend wurde er nach Draußen gezogen und durch Schläge schwer im Gesicht verletzt. Ein weiterer Neonazi klaute ihm sein Handy.
Spremberg
Ein Journalist der Lausitzer Rundschau wurde am Nachmittag vor dem Redaktionsgebäude von einem Vermummten mit einem Böller beworfen. Der Sprengkörper verfehlte ihn nur knapp. Mehrfach hatte der Journalist über Neonaziaktivitäten in Spremberg und Umgebung berichtet. Bereits im Mai war das Zeitungsgebäude in Spremberg mit rechten Parolen besprüht und mit Blut- und Tierinnereien beschmiert worden.
Spremberg
Nach Protesten gegen eine NPD-Demonstration in Cottbus wurden linke Jugendliche nachts vor einem Spremberger Jugendklub angegriffen. Mit Baseballschlägern bewaffnete Rechte schlugen die Scheiben eines vollbesetzten Autos ein. Die Insassen erlitten Schnittwunden und Prellungen, einem Betroffenen wurde die Hand gebrochen.
Spremberg
Vor das Gebäude der Lokalredaktion der Lausitzer Rundschau wurden nachts Tierinnereien platziert. Bereits in
der Nacht zuvor hatten Neonazis die Wände der Redaktion mit rechten Parolen und Aufklebern beschmiert. Zuvor hatte die Lausitzer Rundschau vermehrt über Neonaziaktivitäten in der Stadt und Umgebung berichtet.
Spremberg
Zwei Deutsche werden Opfer eines schweren Raubes, der sich gegen Links richtet. Es werden drei Tatverdächtige ermittelt.
Spremberg
Auf einer Geburtstagsparty in einem Jugendclub zeigte ein Rechter den sog. Hitlergruss und forderte wenige Zeit später einen Gast auf »zehn deutsche Liegestütze« zu machen. Als dieser sich weigerte, wurde er von dem Rechten geschlagen und in den Bauch getreten.
Spremberg
Eine Person aus dem Kosovo wurde aus rassistischen Motiven Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.
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Nach einer NPD-Demonstration wurde das Auto eines Organisators der Gegenaktivitäten beschädigt und mit rechten Aufklebern versehen.
Schwarze Pumpe
Fünf Vermummte bedrohten eine Gruppe Jugendlicher und beschimpften sie als »Assis«. Dann schlugen sie einem Jugendlichen mit Quarzsandhandschuhen ins Gesicht, warfen nach einem anderen mit einem Stein und schlugen ihm mehrfach ins Gesicht. Die Betroffenen ordnen die Täter der rechten Szene zu.
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Unbekannte warfen im linken Jugendtreff »Piraten« die Scheiben ein.
Bereits zwei Tage zuvor war der Jugendtreff von Neonazis mit Böllern und
Nebelgranaten nach einer antifaschistischen Demonstration attackiert worden.
Spremberg
Sachbeschädigungen an den Räumen des alternativen Jugendklubs »Piraten«. Es wurden Marmorplatten zerschlagen, Eimer umhergeworfen und eine Markise durch Feuerwerkskörper beschädigt. Laut Zeugen fielen Worte, die deutlich auf eine rechte Motivation der Tat hinweisen.
Spremberg
Am Rande des Heimatfestes schlug eine Gruppe Rechter einen Punk mit einem Baseballschläger. Der Betroffene musste sich im Krankenhaus behandeln lassen.
Spremberg
Auf dem Heimatfest bedrohte eine Gruppe rechter Jugendlicher linksalternative Festbesucher. Die Angreifer verfolgten die Jugendlichen und prügelte auf zwei von ihnen ein. Einer der Betroffenen wurde durch Schläge mit Quarzsandhandschuhen leicht verletzt, ein anderer erlitt durch einen Schlag mit einem Totschläger ein Schädelhirntrauma.
Spremberg
Ein als gewalttätig bekannter Neonazi näherte sich mit dem Ruf »Hey, die Zecken« zwei jungen Besuchern des
Heimatfestes. Als sie aufgrund der bedrohlichen Situation flohen, wurden
sie verfolgt.
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Ein Jugendlicher wurde gegen 21.30 Uhr von drei dunkel
gekleideten unbekannten Personen mit einem Teleskopschlagstock geschlagen.
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Während des Heimatfestes griff eine Gruppe rechter Jugendlicher wiederholt das Haus an, in dem sich der alternative Jugendtreff der »Piraten e.V.« befindet. Sie bedrohten den Vermieter und beschädigten die Eingangstür.
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In der Nacht zum Sonntag wurde ein Punk, der auf dem Fahrrad unterwegs war, von zwei Rechten angehalten. Sie verstellten ihm den Weg, stießen ihn zu Boden und schlugen auf ihn ein.
Spremberg
Ein alternativer Jugendlicher wurde von zwei Rechten bedroht. Sie
stießen den Betroffenen von seinem Fahrrad. Dabei zeriss seine Jacke und
er fiel gegen einen Gartenzaun, wobei er sich Prellungen am Arm zuzog.
Schon Stunden vorher hatte die Rechten den Jugendlichen aufgrund seines
Äußeren als Punk beleidigt.
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Ein 20-Jähriger beschwerte sich in einer Kneipe bei drei Gästen, weil einer von ihnen »Heil Hitler« oder »Sieg Heil« gerufen hatte. Daraufhin wurde der junge Mann bewusstlos geschlagen. Er wurde später mit einem gebrochenen Bein, Schürfwunden und Prellungen im Gesicht ins
Krankenhaus eingeliefert.
Spremberg
Zwei Männer stellten sich einem 35-Jährigen türkischer Herkunft in
den Weg und riefen »Mach dich weg, das ist nicht dein Land hier.« Der
Mann wurde daraufhin ins Gesicht geschlagen und, am Boden liegend,
getreten. Die Polizei nahm die beiden alkoholisierten Angreifer
in Gewahrsam. Der 35-Jährige musste sich in ärztliche Behandlung begeben.
Spremberg
In der Nacht auf Sonntag wurde das Auto einer Spremberger Familie zerstört. Mehrere Täter zerstachen sämtliche Reifen,
schlugen die Heckscheibe ein und traten die Außenspiegel ab. Insgesamt entstand ein Schaden von über 5.000 Euro. Laut Polizei handelt es sich um
einen gezielten Anschlag aus der rechtsextremen Szene.
Spremberg
Ein schwarzer Deutscher wurde aus einer Gruppe Jugendlicher heraus rassistisch und mit den Worten und »Sieg Heil« beschimpft. Zwei der Jugendlichen schlugen anschließend den 16-Jährigen und raubten ihm ein Handy und einen MP3-Player. Durch das Eingreifen einer Zeugin ließen die beiden Schläger von ihrem Opfer ab. Die 15- bzw. 17-jährigen Täter, die wegen rechter Straf- und Gewalttaten polizeibekannt sind, wurden vorläufig festgenommen.
Spremberg
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen links« richtete. Es wurde ein
Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
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Auf den Imbiss eines aus der Türkei stammenden Mannes wurde ein rassistisch motivierter Brandanschlag verübt. Tatverdächtige wurden nicht ermittelt. Am Tag zuvor waren bei zwei anderen Imbissen im Ort die Fensterscheiben eingeschlagen worden.
Spremberg
Zwei deutsche Staatsbürger wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen Links« richtete. Es wurden acht Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Spremberg
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen
Körperverletzung, die sich »gegen links« richtete. Es wurden zwei
Tatverdächtige festgestellt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Spremberg
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer Körperverletzung, die sich
»gegen links« richtete. Es wurden zwei Tatverdächtige festgestellt.
Nähere Angaben liegen nicht vor.
Spremberg
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen Links« richtete. Es wurden vier Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Spremberg
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen Links« richtete. Es wurden drei Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Spremberg
Ein alternativer Jugendlicher wurde auf dem Schulweg von mehreren Rechten
bedroht, geschubst und geschlagen. Ein Stück Zahn des Opfers brach
heraus. Vorher hatten die Täter angekündigt, auf »Zeckenjagd« gehen zu
wollen.
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Ein alternativer Jugendlicher wurde auf dem Schulweg von mehreren Rechten
bedroht, geschubst und geschlagen. Ein Stück Zahn des Opfers brach
heraus. Vorher hatten die Täter angekündigt, auf »Zeckenjagd« gehen zu
wollen.
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Vier deutsche Staatsbürger wurden Opfer einer fremdenfeindlich motivierten gefährlichen Körperverletzung. Es wurden vier Tatverdächtige festgestellt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Spremberg
Ein irakischer Asylbewerber wurde während eines Spazierganges an der Spree von drei jungen Männern angehalten und beschimpft. Einer der Angreifer stieß ihn in den Fluss.
Spremberg
Ein 29-jähriger Asylbewerber wurde gegen 22 Uhr beim Joggen in den Slamener Höhen angegriffen. Aus einem hinter ihm anhaltenden Auto stiegen vier oder fünf Personen aus. Als eine von ihnen »Scheiß-Ausländer« rief, rannte er weg. Die Angreifer verfolgten ihn und griffen ihn mit einem Gegenstand an. Er erlitt eine Schnittverletzung am Oberarm und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.
Spremberg
Auf dem Heimatfest wurden zwei Aussiedler von einer Gruppe Rechtsextremer mit den Worten »Geh doch zurück nach Russland« angepöbelt. Nachdem der Wachschutz die beiden Aussiedler des Ortes verwiesen hatte, wurden sie auf dem Nachhauseweg von etwa sieben Rechtextremisten verfolgt, geschlagen und getreten. Einer der beiden Männer wurde zu Boden gerissen, er erlitt Verletzungen am Oberkörper und am Kopf. Beiden Männern wurden Prellungen im Gesicht zugefügt.