Nach der Begegnung Deutschland gegen Portugal bei der Fußballweltmeisterschaft kam es am Samstagabend in Frankfurt (Oder) zu zwei rechten Angriffen.
mehr...Rechte griffen Mitglieder der Opferperspektive an


Nach der Begegnung Deutschland gegen Portugal bei der Fußballweltmeisterschaft kam es am Samstagabend in Frankfurt (Oder) zu zwei rechten Angriffen.
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Aktion in Rathenow: eine WM-Party mitten in einer No-Go Area, gemeinsam mit Flüchtlingen und Antifas
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Ein Brandanschlag in der Nacht des 22. Juni 2006 auf einen Döner-Imbiss in Ortrand, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, vernichtete die Existenzgrundlage einer türkischen Familie. Ein Zusammenschluss lokaler Bürgerinnen und Bürger, Politiker und Unternehmer ruft zu Sach- und Geldspenden für eine Wiedererrichtung auf. Die Opferperspektive unterstützt diesen Aufruf.
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Dahlewitz: Ausstellung “Opfer rechter Gewalt” noch bis Sonntag zu sehen. Von Elke Höhne
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Podiumsgespräch des Aktionsbündnisses gegen Gewalt,
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit am 28. Juni 2006 im al globe in Potsdam

Im Rahmen der Aktionstage »Wir alle – gemeinsam für Toleranz & Menschlichkeit« in Blankenfelde-Mahlow wird vom 23. Juni bis 2. Juli 2006 die Ausstellung »Opfer rechter Gewalt« von Rebecca Forner und der Opferperspektive e.V. im Bürgerhaus Dahlewitz gezeigt
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Ein Strafverfahren wg. gefährlicher Körperverletzung an zwei Asylbewerbern wurde am Amtsgericht Luckenwalde gegen eine Angeklagte eingestellt. Der Ablauf der Hauptverhandlung verdeutlicht, wie schwer es für Opfer rechter Gewalt sein kann, an einem Amtsgericht Gehör zu erhalten.
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Am 31.5.06 verurteilte das Amtsgericht Neuruppin einen 19-jährigen Rheinsberger wegen Volksverhetzung, Sachbeschädigung und versuchter Nötigung zu einer Freiheitsstrafe von 10 Monaten
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Am 8. Juni wird im Raum Berlin/Brandenburg eine 24 Stunden-Notrufhotline für den Zeitraum der WM geschaltet. Opfer von rassistischer und rechtsextremer Gewalt erhalten dort Hilfe. Angeboten wird eine erste Beratung am Telefon in sechs verschiedenen Sprachen. Bei Bedarf werden Betroffene an professionelle Opferberatungsstellen weitergeleitet.
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Zunahme rechter Gewalt und Kürzung bei Beratungsstellen. Ein Gespräch mit Judith Porath.
Judith Porath ist Geschäftsführerin des Vereins Opferperspektive in Brandenburg.
Von Peter Wolter

Gespräch über rechte Gewalt vereinbart
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Am Wochenende wurde in Zeitungsartikeln aus einem Brief des Generalstaatsanwaltes des Landes Brandenburg, Dr. Rautenberg, an die Opferperspektive zitiert und der Eindruck eines Streits erweckt. Der Hintergrund ist ein interner Briefwechsel, in dem die Problematik unterschiedlicher Einschätzungen rechtsmotivierter Gewalttaten diskutiert und Wege zu einer besseren Kooperation beraten wurden.
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Bisherige Förderung endet
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Im Jahr 2005 erlangten die Opferberatungsstellen Kenntnis von insgesamt 614 rechtsmotivierten Gewalttaten. Dies sind 63 Angriffe mehr als im Vorjahr. Die meisten Fälle wurden in Sachsen (154) gezählt, gefolgt von Sachsen-Anhalt (129) und Brandenburg (128). Von den 614, in ihrer Intensität sehr unterschiedlichen Angriffen, waren mindestens 910 Personen betroffen. In nahezu 90 Prozent der Fälle handelte es sich um Körperverletzungsdelikte. In 300 Fällen richtete sich die Gewalt gegen junge Menschen aus linken und alternativen Milieus. In 182 Fällen war Rassismus die vermutete primäre Tatmotivation.
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Neun Beratungsstellen in den ostdeutschen Bundesländern bieten Hilfe für Opfer rechter Gewalt. Ihre gemeinsame Statistik gibt Auskunft über die Zahl der Menschen, die nach rechten Gewalttaten seit 2003 beraten wurden.
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Die Auswertung der Beratungsfälle zeigt, dass im Land Brandenburg vor allem männliche Heranwachsende und junge Erwachsene zu Opfern rechter Gewalttaten werden.
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Sechs Mitglieder der rechtsextremen Szene aus Wittstock wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt
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Ab heute: 30.000 kostenlose DVDs gegen Rechts
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Angesichts der anhaltenden Diskussionen darüber, wann eine Gewalttat politisch rechts oder rassistisch motiviert ist, erklären fünf Beratungsprojekte für Opfer rechter Gewalt in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt:
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Wortlos hatten die Mitglieder der rechten Motorradgang Bones am Abend des 23. März 1998 den Jugendclub im südbrandenburgischen Lauchhammer betreten und den Sudanesen Omar F. direkt angegriffen.
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In der Nacht zum 17. Februar 2006 wurde in das Gymnasium in Lübben eingebrochen und stinkende Säure verspritzt. Ein hinterlassenes…
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Organisierte rechte Gewalt gegen politische GegnerInnen hat in Cottbus im vergangenen Jahr deutlich zugenommen.
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»Ein afrikanischer Fahrgast in einem Bus wurde in der Nacht zum Samstag getreten, ein anderer erhielt einen Schlag ins Gesicht. Unter dem Verdacht der Körperverletzung nahm die Polizei zwei junge Deutsche noch in dem Fahrzeug fest. Eine politische Motivation der Tat sei bei den Ermittlungen nicht festgestellt worden, hieß es gestern seitens der Polizei. (…)« Lausitzer Rundschau, 6.3.2006
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Am Donnerstag, den 27. April 2006, findet um 9.00 Uhr vor dem Amtgericht Potsdam, Saal 215, eine Verhandlung wegen eines rassistisch motivierten Angriffs auf Flüchtlinge statt. Drei 27- bis 34-jährige Männer sind angeklagt, am 6. August 2005 drei Asylbewerber in Potsdam angegriffen zu haben.
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Am 25. April 2006 wird ab 9 Uhr am Amtsgericht Senftenberg, Saal 115 der Angriff einer Gruppe rechter Schläger auf eine Reisegruppe aus Polen verhandelt.
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Ausgrenzungpolitik von Politikern à la Schönbohm fördert rassistische Denkweisen. Ein Gespräch mit Olga Schell
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Eine Woche, nachdem zwei Rassisten dem schwarzen Deutschen Ermyas M. in Potsdam den Schädel einschlugen, bangt seine Familie immer noch um sein Leben. Tausende Potsdamer demonstrieren, spenden oder beten, um auf ihre Weise Anteilnahme und Solidarität zu zeigen.
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Ein 37-jähriger Deutscher wurde nach einem rassistischen Angriff in der Potsdamer Innenstadt lebensgefährlich verletzt. Der aus Äthopien stammende dunkelhäutige Ernyas M. musste in ein künstliches Koma versetzt werden. Der Angriff ereignete sich am frühen Morgen des 16. April an einer sonst menschenleeren Straßenbahnhaltestelle. Dass die Tat einen rassistischen Hintergrund hat, kann als gesichert gelten, weil auf der Handymailbox des Opfers Fragmente des Tatgeschehens dokumentiert sind. Ernyas M. wurde unter anderem als »Scheiß-Nigger« beschimpft.
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Dass jemand aus rein fremdenfeindlicher Motivation einen Menschen angreift, kann man nicht verhindern, sagt Ole Weidmann von der Organisation »Opferperspektive«
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Dass jemand aus rein fremdenfeindlicher Motivation einen Menschen angreift, kann man nicht verhindern, sagt Ole Weidmann von der Organisation »Opferperspektive«
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