Ein 37-Jähriger erpresst die rumänische Betreiberin einer Gaststätte und beleidigt die Mitarbeiter:innen rassistisch.
Nauen

Ein 37-Jähriger erpresst die rumänische Betreiberin einer Gaststätte und beleidigt die Mitarbeiter:innen rassistisch.
Mehrere Menschen greifen einen Mann syrischer Herkunft gemeinsam an und beleidigen ihn rassistisch.
Ein Mann beleidigt zwei Frauen libanesischer Herkunft rassistisch und greift sie körperlich an.
Ein deutscher Mann greift seinen Nachbarn polnischer Herkunft im Garten des Mietshauses an, schubst ihn zu Boden, beleidigt ihn rassistisch und würgt ihn anschließend.
Ein Unbekannter beleidigt vor einem Freizeitpark einen Mann syrischer Herkunft rassistisch und verletzt ihn anschließend.
Zwei unbekannte Täter beschimpfen in Dallgow-Döberitz einen Mann und eine Frau polnischer Herkunft rassistisch und bewerfen sie dabei mit Steinen.
Ein 38-jähriger Deutscher beginnt am Bahnhof Nauen unvermittelt zwei 23 und 34 Jahre alte Geflüchtete aus Pakistan rassistisch zu beschimpfen. Unter anderem ruft er „Ausländer raus!“ und greift die Betroffenen schließlich körperlich an. Einen der beiden schlägt er mit der Faust gegen das Knie, als dieser noch sitzt, den anderen trifft er im Gesicht und wirft dann eine Bierflasche nach ihm, die dessen Kopf nur knapp verfehlt. Als die beiden sich der Situation entziehen wollen, zieht der Mann eine Schreckschusswaffe, läuft ihnen hinterher und zielt dabei auf sie, während er ihnen weitere rassistische Beschimpfungen hinterher ruft. Die beiden Betroffenen können sich in Sicherheit bringen und der Angreifer wird kurz darauf festgenommen.
In der Rathenower Innenstadt beleidigt ein unbekannter Täter ein 12-jähriges Kind deutscher Herkunft rassistisch und greift es mit einem Gegenstand körperlich an.
Aus rassistischen Motiven beschimpft eine Person einen Mann syrischer Nationalität in der Mittelstraße und versucht ihn mit einer Waffe schwer zu verletzen.
Eine 57-jährige Frau schlägt auf einer öffentlichen Straße einer jungen Frau aus Somalia unvermittelt in den Bauch, drückt eine Zigarette an ihr aus und versucht der Frau das Kopftuch herunterzureißen. Der Betroffene gelingt es, den Angriff abzuwehren.
Ein junger Mann deutschrussischer Herkunft besucht eine Geburtstagsfeier von Freund_innen in der Kleingartenanlage nahe des Rathenower Hauptbahnhofes. Als diese vorbei ist und er den Garten verlässt, wird er unvermittelt von einer unbekannten Gruppe mit einem Licht geblendet und von mehreren Personen mit einem dumpfem Gegenstand brutal ins Gesicht geschlagen, sodass er zu Boden geht. Zeug_innen berichten, dass die Gruppe währenddessen „Sieg Heil!“ gerufen hat. Der junge Mann erleidet – neben einem Schock – einen Bruch seines Jochbeins.
An Himmelfahrt trifft ein Mann, der im Ort für seine politisch linke Einstellung bekannt ist, am Marktplatz auf eine Gruppe stadtbekannter Rechter. Nach einem kurzen Gespräch zwischen beiden Parteien attackiert ihn einer der Rechten unvermittelt mit einem Pfefferspray.
Einer von mehreren Insassen versucht aus dem Auto heraus, eine Gruppe Jugendlicher mit einer Flasche zu bewerfen. Anschließend steuern die Täter mit dem PKW auf die Gruppe zu. Beim Ausweichen wird dabei ein Jugendlicher aus Syrien am Knöchel verletzt und muss sich ambulant im Krankenhaus behandeln lassen. Das Tatmotiv ist Rassismus.
Zwei Geflüchtete wollen in einem Supermarkt einkaufen. Als sie an der Kasse bemerken, dass ihr Geld nicht ausreicht, legt ihnen ein weiterer Mann den fehlenden Betrag aus. Daraufhin werden sie von einem anderen Mann rassistisch beleidigt. Der Mann, der den Geflüchteten die Rechnung beglichen hat, wird anschließend noch auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt mit einem Messer vom Täter bedroht.
Auf einen Verkaufsstand, der während des Altstadtfestes durch einen pakistanischen Betreiber genutzt wurde, wird in den Nachtstunden ein Brandanschlag verübt. Der zu diesem Zeitpunkt darin schlafende Mitarbeiter bleibt unverletzt, da die Flamme schnell erlischt.
Am Rande einer Versammlung des „Bürgerbündnisses Havelland“ bepöbeln zwei mutmaßliche Sympathisanten der rechten Vereinigung den Begleiter eines Pressefotografen und attackieren ihn körperlich. Einer der Angreifer schlägt und tritt auf den Mann ein.
Auf zwei von Asylbewerber_innen bezogene Wohnungen werden Brandanschläge verübt. Die Bewohner_innen bleiben zum Glück unverletzt, da Nachbar_innen auf das Feuer aufmerksam werden und die schlafenden Bewohner_innen alarmieren.
Ein syrischer Geflüchteter wird aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus rassistsich beschimpft. Einer der Angreifer schlägt ihn mit einer Holzleiste ins Gesicht.
Vier Geflüchtete aus Syrien und dem Libanon werden von mehreren Tätern angegriffen und mit Gegenständen verletzt.
In der Nacht werden die Reifen eines Kleinbusses des Vereins MIKADO e.V. zerstochen. Der Verein setzt sich für die Integration von Flüchtlingen ein und wurde deshalb schon in der Vergangenheit attackiert.
Am Rande einer Demonstration des rechten “Bürgerbündnis Deutschland” wird ein Journalist von einem Demonstrationsteilnehmer mit einem Laserpointer geblendet.
In den frühen Morgenstunden werden zwei albanische Geflüchtete von drei Personen angegriffen, die einen Betroffenen ohne Vorwahrnung schlagen und anschließend beiden Reizgas in das Gesicht sprühen.
Unbekannte Täter_innen verüben einen Brandanschlag auf das Auto eines Ehepaars, dass in der Lokalpolitik für die Partei „Die Linke“ aktiv ist. Der Versuch, das Auto vollständig zu zerstören, schlägt fehl. Es bleibt bei Rußschäden im Lack.
Zwei syrische Geflüchtete werden in der Nähe des Bahnhofs plötzlich von drei Männer verfolgt. Als die Betroffenen flüchten, wird eine Flasche nach ihnen geworfen.
Ein 20-jähriger Mann wird aus rassistischen Motiven angegriffen und geschlagen.
Während eines sogenannten Trauermarsches des rassistischen „Bürgerbündnis Havelland“ wird ein Journalist von mehreren Teilnehmer_innen umringt und ein Teil seiner Kameraausrüstung mutwillig zerstört.
Unbekannte Täter_innen legen Feuer in der Turnhalle des städtischen Oberstufenzentrums, die als Unterkunft für Geflüchtete genutzt werden sollte. Die Täter_innen gebrauchen hierzu Autoreifen und leiten Gas in das Gebäude. Die Turnhalle ist nach dem Brand nicht mehr nutzbar.
Aus einem vorbeifahrenden Auto heraus wird ein 41-jähriger Somalier mit einem Gegenstand beworfen.
In der Nacht werden die Fensterscheiben des Parteibüros der Linken durch mehrere Hammerschläge traktiert. Dabei gehen zwei Scheiben zu Bruch. Zusätzlich verkleben die Täter die Schlösser der Eingangstür und des Briefkastens.
Auf das Büro der Partei Die Linke ist innerhalb weniger Wochen zum fünften Mal ein Anschlag verübt worden: Im März wurden die Scheiben beschädigt, die Polizei zählte 29 Einschlagstellen. Ende März wurde der Fahrradständer mit dem Logo der Partei zerstört. Im Mai wurde die Fensterfront mit Dutzenden rechter Aufkleber beklebt. Wenige Tage zuvor ist die Fassade des Büros mit faulen, bereits ausgebrüteten Eiern und Farbbeuteln beworfen worden.
Der PKW eines polnischen Bürgers wird aus rassistischen Motiven in Brand gesteckt.
Unbekannte Täter zerstechen die Reifen des vereinseigenen Kleinbusses des Jugendfördervereins Mikado. Unter dem Scheibenwischer klemmt ein eigens ausgedruckter Zettel: “Liebe Asylantenfreunde, Tröglitz ist auch hier. Bis bald!” In Tröglitz in Sachsen-Anhalt war kurz zuvor der Bürgermeister wegen rechter Bedrohungen zurückgetreten und ein geplantes Asylbewerberheim in Brand gesteckt worden. Der Verein Mikado organsierte am Vortag die Proteste gegen eine “Nein-zum-Heim”-Demonstration in Nauen mit.
Am Nachmittag rempelt ein Mann eine Frau in der Nähe eines Eiscafés an, beleidigt sie rassistisch und sagt ihr, sie solle deutsch sprechen. Er stößt sie gegen eine Hauswand und tritt ihr mehrfach gegen die Beine.
Eine Person algerischer Herkunft wird aus rassistischen Gründen körperlich angegriffen. Die Polizei ermittelt einen Tatverdächtigen.
Ein somalischer Mann wird auf offener Straße von zwei unbekannten Männern geschlagen. Da die Polizei von einem rassistischen Motiv ausgeht, ermittelt der Staatsschutz wegen gefährlicher Körperverletzung.
In der Nacht wurde ein Brandanschlag auf das geplante Flüchtlingsheim in der Waldstraße verübt. Unbekannte TäterInnen stapelten im Eingangsbereich Gegenstände auf und zündeten diese an.
Auf dem Weg zu Schule wird ein 13-jähriger Junge irakischer Herkunft von einem vorbeikommenden Jugendlichen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Täter flüchtete anschließend. Bereits zuvor waren der 13-jährige und seine Mutter von dem Täter und einem weiteren Jugendlichen mehrmals beleidigt worden.
Ein Deutscher wurde Opfer einer rassistisch motivierten Körperverletzung.
Eine Gruppe Neonazis feierte mit Rechtsrock-Musik und Gebrüll rechter Parolen den »Herrentag« am Falkenhagener See. Jugendliche sprachen die Rechten darauf an und wurden sofort von ihnen angegriffen. Dabei wurde ein 22-Jähriger verletzt.
Am Abend zogen Rechte randalierend und Parolen rufend durch die
Innenstadt. Ein Polizist, der nicht im Dienst war, schritt ein.
Daraufhin wurde er mit einem Verkehrsschild attackiert und massiv
bedrängt. Hinzukommende Polizeibeamte nahmen mehre Personen
vorübergehend fest.
Vor einer Gaststätte im Ortsteil Elstal skandierten Jugendliche rechte
Parolen. Als der Wirt dagegen einschritt, pöbelten sie ihn an und
schlugen ihm ins Gesicht.
Nach dem Besuch einer Diskothek wurde ein Punk in der Nacht von teils vermummten Mitgliedern der örtlichen Kameradschaftsszene angegriffen und schwer verletzt. Die Gruppe schlug und trat auf den am Boden liegenden
20-Jährigen ein, sodass er mit mehreren Frakturen im Krankenhaus behandelt werden musste.
Am frühen Samstagmorgen griff eine Gruppe Neonazis drei alternative Jugendliche an und verletzte diese teils erheblich. Ein Betroffener wurde mit einem Schädelhirntrauma in ein Krankenhaus eingewiesen. Die Täter stammen aus dem örtlichen Kameradschaftsspektrum.
In den frühen Morgenstunden wurde eine Gruppe alternativer Jugendlicher
von ca. 10 stadtbekannten Rechten als »Dreckige Pocken« beschimpft und angegriffen. Ein junger Erwachsener wurde dabei durch Tritte gegen den Kopf verletzt. Er musste im Krankenhaus behandelt werden.
Ein Deutscher wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen links« richtete. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Als in einer Kneipe ein Gast »Sieg Heil« rief, wurde ihm und seinem Begleiter vom Wirt Hausverbot erteilt. Daraufhin griffen die Männer den Wirt an, schlugen auf ihn ein und zerstörten beim Hinausgehen eine Scheibe. Die Täter flüchteten, konnten jedoch identifiziert
werden.
Zwei Punks, die Naziaufkleber entfernten, wurden von einem ortsbekannten Mitglied der rechten Szene beobachtet und bis in einen nahe gelegenen Supermarkt verfolgt. Dort schlug der Rechte einem der Punks mit der Faust ins Gesicht.
An einem Informationsstand der NPD auf dem Marktplatz griff ein wegen
Gewaltdelikten vorbestrafter Rechter einen protestierenden Punker an.
Weil die Polizei sofort einschritt, wurde der Punker nur leicht verletzt.
Einem Kenianer wurde am Morgen am Bahnhof von zwei Männern Reizgas ins Gesicht gesprüht. Anschließend schlugen die Täter mit einem Knüppel auf den Mann ein und beleidigten ihn mit den Worten: »N-Wort, was machst du hier, geh zurück nach Hause!« Das Opfer erlitt Verletzungen am Kopf und an den Armen. Das Eingreifen eines Bekannten hatte weitere Verletzungen verhindert.
In der Nacht wurde in einer Laubenkolonie ein Punker von vier stadtbekannten Rechten zusammengeschlagen. Dabei wurde er gegen den Kopf getreten und verlor das Bewusstsein. Der Betroffene erlitt Verletzungen am Kopf und am Oberkörper.
Am frühen Morgen drangen Jugendliche in einen Dönerimbiss ein.
Sie beschmierten die Wände mit Farbe und Parolen wie »Hitler live« und
»HaSS«, verteilten den Inhalt eines Feuerlöschers im Raum, verstreuten
Rattengift auf den Lebensmitteln und brachen den Getränkeautomat auf. Es
entstand ein Sachschaden von über 3.000 Euro. Die Täter wurden gefasst
und in eine Jugendeinrichtung eingewiesen.
Ein Stadtverordneter der Fraktion DIE LINKE und mehrere Begleiter wurden an einer Bushaltestelle von zwei in der Region bekannten Rechtsextremisten angegriffen. Dem Lokalpolitiker wurde Pfefferspray in die Augen gesprüht. Nachdem drei weitere Angreifer hinzugekommen waren, wurde er, am Boden liegend, gegen den Kopf getreten. Der Stadtverordnete und zwei Begleiter mussten sich in ärztliche Behandlung begeben.
Auf dem Dachsbergfest wurde ein Punker von stadtbekannten Rechten angegriffen und durch einen Kopfstoß im Gesicht verletzt.
Nach dem Einzug des DFB-Teams ins Finale der Europameisterschaft wurden
Jugendliche, die T-Shirts mit antifaschistischen Slogans trugen, von
Mitgliedern der verbotenen Kameradschaft Sturm 27 angepöbelt. Der
Rathenower NPD-Vorsitzende Marcel Horlebeck schlug einen afrodeutschen
DFB-Fan mit der Faust ins Gesicht. Dieser musste sich in ärztliche
Behandlung begeben. Horlebeck trat wenige Tage danach von seinem
Posten zurück.
Am frühen Morgen wurde eine Gruppe Punks von drei bekannten Rechten angegriffen. Zwei der Punks wurden durch Schläge und Tritte verletzt. Einer von ihnen erlitt Schnittwunden im Gesicht und am Arm,
weil ein Angreifer ihm mit einer Flasche auf den Kopf schlug.
Zwei deutsche Staatsbürger wurden Opfer einer Körperverletzung, die sich
»gegen sonstige politische Gegner« richtete. Es wurden keine Tatverdächtigen
ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Eine junge Frau wurde abends im Bahnhof von sechs Rechten die Treppe runtergeschuppst und erlitt Verletzungen am Fuß.
Zu einer Auseinandersetzung zwischen Berufsschülern kam es am Abend in
der Berliner Allee. Dabei wurde ein Schüler rassistisch beschimpft, eine weitere wurde mit einem Messer bedroht.
Gegen 2.00 Uhr wurden drei Personen in der Goethestraße von mehreren
Angehörigen der rechten Szene angegriffen. Eine Person wurde dabei durch
Schläge gegen den Kopf verletzt.
Gegen drei Uhr morgens wurde ein dunkelhäutiger linker Jugendlicher
im Stadtzentrum von Rechten geschlagen. Eingreifende Passanten konnten
Schlimmeres verhindern. Wenige später tauchten weitere Personen aus der
rechten Szene auf und griffen umstehende Linke an. Die Polizei nahm zwei
Rechte fest.
Zwei Rechte provozierten während des »Dachsbergfestes« Punks, die sich
vor einem alternativen Jugendclub aufhielten. Als zwei Passanten
schlichtend eingreifen wollten, wurden diese von den Rechten angegriffen
und am Kopf verletzt.
Nach einem Aufmarsch der NPD wurden vier Jugendliche auf der Straße von
Demonstrationsteilmehmern angegriffen. Die Täter sprangen aus einem Auto
und griffen die jungen Männer zielgerichtet an. Einer der Betroffenen
erlitt einen Nasenbeinbruch. Die Angegriffenen verteidigten sich. Dabei
wurde mindestens einer der Rechten verletzt.
Ein aus Ghana stammender Berliner wurde am Abend von drei Männern rassistisch beleidigt, getreten und durch einen Messerstich in die Nierengegend verletzt. Der Betroffene hatte sich in einer Diskothek mit einer Freundin auf Englisch unterhalten. Die Täter sollen daraufhin u.a.
geäußert haben: »Wenn du kein Deutsch sprechen kannst, dann verpiss’dich aus Nauen.« Das Opfer musste in einer Klinik behandelt werden. Die Polizei nahm die Täter vorläufig fest.
Ein aus Ghana stammender Berliner wurde am Abend von drei Männern rassistisch beleidigt, getreten und durch einen Messerstich in die Nierengegend verletzt. Der Betroffene hatte sich in einer Diskothek mit einer Freundin auf Englisch unterhalten. Die Täter sollen daraufhin u.a.
geäußert haben: »Wenn du kein Deutsch sprechen kannst, dann verpiss’dich aus Nauen.« Das Opfer musste in einer Klinik behandelt werden. Die Polizei nahm die Täter vorläufig fest.
Während einer Veranstaltung zum »Herrentag« auf dem Märkischen Platz
bedrohten alkoholisierte Rechte mehrere Personen mit Messern und abgebrochenen Bierflaschen; einige Gäste wurden geschlagen. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen.
In der Nacht zum Freitag, gegen 4 Uhr morgens, griffen zwei stadtbekannte Neonazis zwei der alternativen Szene angehörige Jugendliche an. Die Betroffenen hatten es abgelehnt, den Angreifern Bier abzugeben. Die beiden Opfer mussten sich ambulant behandeln lassen.
In der Nacht zum Freitag kam es gegen 4.00
Uhr morgens in der Berliner Straße zu einem Übergriff auf zwei
alternative Jugendliche, die sich an einer Bushaltestelle aufhielten. Drei Rechte, die vorbei kamen, verlangten zunächst nach Bier. Als die Jugendlichen dieser Aufforderung nicht nachkamen, wurden
die drei Erpresser handgreiflich und schlugen derart auf
ihre Opfer ein, dass diese ambulant behandelt werden mussten.
Eine Gruppe Punks wurde am späten Nachmittag auf dem Marktplatz von mehreren der rechten Szene angehörigen Personen umringt und tätlich angegriffen. Passanten gingen dazwischen und beendeten den Angriff.
Eine Gruppe Punks wurde am späten Nachmittag auf dem Marktplatz von mehreren der rechten Szene angehörigen Personen umringt und tätlich angegriffen. Passanten gingen dazwischen und beendeten den Angriff.
Mehrere linksalternative Jugendliche wurden vor der Musikbrauerei im Friedrich-Ebert-Ring von einer Gruppe von ca. 15 Rechtsextremisten mit Steinen und Flaschen beworfen, jedoch nicht ernsthaft verletzt.
Ein linksalternativer Jugendlicher wurde verletzt, als eine ca. 15-köpfige Gruppe von Rechtsextremisten gegen 3.00 Uhr Besucher der Diskothek »Musikbrauerei« am Friedrich-Ebert-Ring überfielen und mit Steinen und Flaschen bewarfen. Der Geschädigte musste in die Rettungsstelle gebracht werden.
Gegen 2.30 Uhr zog eine Gruppe von Neonazis, darunter Mitglieder der Kameradschaft »Nationale Sozialisten Premnitz« angehören, Parolen grölend und randalierend durch die Stadt. In der Heinrich-Heine-Straße demolierten sie die Metallrollläden eines asiatischen Textilgeschäfts und den Biergartenzaun eines Asia-Imbisses. Auch ein anliegender Blumenladen wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Ein 31-jähriger Asylbewerber aus Togo fuhr gegen 19:50 mit dem Fahrrad vom Kaufland zurück zum Heim am Birkenweg über das Gelände des ehemaligen Betonwerks. Ein mit drei Männern besetzter BMW versuchte, den Flüchtling zu überfahren, der sich durch einen Sprung zur Seite gerade noch retten konnte.
Eine Gruppe von fünf alternativen Jugendlichen wurde gegen 2:15 Uhr am Bahnhof von einer fünfköpfigen Gruppe Rechter angegriffen. Drei der Alternativen wurden durch Schläge mit Metallstangen und Flaschenwürfe verletzt.
Gegen 1.00 Uhr wurde ein 20-jähriger Antifaschist vor der Kreissparkasse in der Berliner Straße aus einer Gruppe von Mitgliedern der verbotenen Kameradschaft »Sturm 27« tätlich angegriffen. Das Opfer wurde von vier Tätern derart zusammengeschlagen, dass er ein Hämatom im Auge erlitt, das stationär behandelt werden musste.
Gegen 23.55 Uhr wurden drei linksorientierte Jugendliche in der Berliner Straße, Ecke Bahnhofsstraße von einer größeren Gruppe Rechtsextremisten angegriffen. Einer der drei Jugendlichen wurde so mit der Faust ins Gesicht geschlagen, das seine Lippe aufplatze und blutete.
Ein alternativer Jugendlicher wurde gegen 19:50 Uhr in der Bahnhofsstraße, Ecke Poststraße, von einer Gruppe Rechter beleidigt und mit einer Flasche beworfen, die ihn am Hals traf.
Ein 15-jähriger Jugendlicher mit dunkler Hautfarbe wurde in der Nähe einer Diskothek am Heimstättenweg von zwei Rechten beschimpft. Anschließend sprühten sie ihm Pfefferspray ins Gesicht.
Ein dunkelhäutiger Jugendlicher wurde in Begleitung eines Mädchens gegen 0:30 Uhr im Friedrich-Ebert-Ring von fünf vermummten Rechten angegriffen. Sie Täter beschimpften ihn mit »Scheiß-Nigger« und versuchten, ihm einen Fahrradständer auf den Kopf zu werfen. Auch das Mädchen erhielt zwei Faustschläge ins Gesicht.
Zwei dunkelhäutige Jugendliche wurden vor der Diskothek »Remix« in der Berliner Straße aus einer achtköpfigen Gruppe Rechter heraus beschimpft. Einem der Jugendlichen wurde der Rucksack heruntergerissen. Einer der Angreifer hantierte mit einem Messer. Die Angegriffenen konnten flüchten.
Ein 20-jähriger Linker wurde vor der Musikbrauerei in der Berliner Straße von einem Rechten mit dem Auto angefahren und über den Kühler geschleudert.
Zwei 18-jährige Jugendliche wurden von zwei 17- und 25-jährigen Rechten in der Jedritzer Straße angegriffen. Einem der Jugendlichen wurde Pfefferspray ins Gesicht gesprüht, der andere wurde herumgeschubst.
Zwei Frauen und ein Mann wurden von etwa sieben Rechten an einer Tankstelle angegriffen. Die Opfer wurden zusammengeschlagen und erlitten Prellungen, Hämatome und Schürfwunden.
Ein 20-jähriger Linker wurde gegen Mitternacht von zwei 21- und 23-jährigen Rechtsextremen in der Goethestraße angegriffen und mit einer Bierflasche am Kinn verletzt.
In einer Diskothek wurde ein Mann iranischer Herkunft angegriffen und schwer verletzt. Zwei seiner Freunden wurden ebenfalls attackiert und verletzt.
Ein 19-jähriger Aussteiger aus der Rathenower Nazi-Szene wurde auf dem Hafenfest von einem 23-jährigen Rechtsextremisten äußerst brutal zusammengeschlagen, nachdem er von einem weiteren Rechtsextremisten als »Zeckenfreund« betitelt worden war. Der Täter versuchte, den 19-Jährigen in eine Hafenschleuse zu zerren und schlug und trat wie im Rausch auf ihn ein.
Ein jugendlicher Punk wurde gegen 1:45 Uhr nachts auf dem Hafenfest von einer zehnköpfigen Gruppe Rechter angegriffen. In einem Festzelt erhielt er plötzlich von hinten einen Schubs und fiel über einen Tisch. Dann traten zwei Rechte mit Springerstiefeln auf den am Boden liegenden ein. Das Opfer erlitt Verletzungen im Rippen- und Rückenbereich.
Ein Linker und ein Oi-Punk wurden in der Diskothek “Remix” von mehreren Rechten angegriffen und geschlagen.
In die Wohnung eines Antifaschisten am Stadthof drangen ein Gehilfe des Vermieters und zwei Rechtsextremisten ein und bedrohten den 20-Jährigen. Die Rechten trugen T-Shirts mit dem Schriftzug »Verbotene Freundschaft«, der Nachfolgeorganisation der verbotenen Kameradschaft »Hauptvolk«.
Eine zehn- bis 15-köpfige deutsch-türkische Gruppe wurde von einer ca. 15-köpfigen Gruppe Rechter überfallen, mit Totschlägern geschlagen und mit Fußtritten und Faustschlägen malträtiert.
Eine zehn- bis 15-köpfige deutsch-türkische Gruppe wurde von einer ca. 15-köpfigen Gruppe Rechter am Falkenhagener See überfallen, mit Totschlägern geschlagen und mit Fußtritten und Faustschlägen malträtiert.
Eine zehn- bis 15-köpfige deutsch-türkische Gruppe wurde von einer ca. 15-köpfigen Gruppe Rechter am Falkenhagener See überfallen, mit Totschlägern geschlagen und mit Fußtritten und Faustschlägen malträtiert.
Eine etwa 30-köpfige Gruppe vermummter Rechter versuchte in der Nacht zum Sonnabend den Jugendclub Preju mit Eisenstangen und Baseballschläger anzugreifen. Beim dritten Angriffsversuch nahm die Polizei 16 Angreifer fest und beschlagnahmte Molotow-Cocktails. Verletzt wurde niemand.
Ein linksorientierter Jugendlicher wurde im Bahnhofstunnel von zwei Rechtsextremen der verbotenen Kameradschaft »Sturm 27« angegriffen. Er wurde ins Gesicht geschlagen und fiel auf einen Fahrradständer. Dann wurde er mit einer abgebrochenen Bierflasche im Gesicht erheblich verletzt.
Ein jugendlicher Punk wurde von zwei Rechtsextremisten, die mit einer Gruppe auf Fahrrädern unterwegs waren, beleidigt und geschlagen.
Gegen 18 Uhr wurde ein 16-jähriger Punk von zwei Rechten am Marktkauf zusammengeschlagen. Die Nase des Opfers wurde angebrochen. Das Opfer war im Jahr zuvor bereits drei Mal angegriffen worden.
Am Himmelfahtstahg raubte eine glatzköpfige männliche Person mit einer grün–braunen Tarnjacke aus einer Gruppe von Rechtsextremisten einem 15 Jährigen, auf Höhe des Nazitreffpunktes „Lindenhof“ in der Goethestraße, seine Gitarre. Des Weiteren wurde auf das Opfer eingeschlagen.
Auf ein von einem Inder betriebene Pizzeria in der Buschstraße wurde ein Brandanschlag verübt. Das Geschäft brannte vollständig aus. Die Polizei schließt einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus.
Ein 13-jähriger dunkelhäutiger Schüler wurde auf dem Weg von der Bürgelschule nach Hause von einem Rechten rassistisch beschimpft und angegriffen.
Ein ukrainischer Musiklehrer, der Mitglied der jüdischen Gemeinde ist, wurde während des Unterrichts von drei schulfremden Rechtsextremen bedroht. Er habe im Unterricht Rechte lächerlich gemacht, so die Angreifer.
In der Nacht zu Sonntag wurde ein 23-jähriger alternativer Jugendlicher vor dem Steakhouse Mendoza von einem Rechtsextremen niedergeschlagen und ins Gesicht getreten.
Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde von einem Rechten am Rande des Dachsbergfestes ins Gesicht geschlagen und gegen eine Mülltonne geschubst, als der 16-Jährige eine Gruppe von Rechten zur Rede stellen wollte. Die Rechten hatten nicht-rechte Festbesucher angepöbelt und einem 16-Jährigen einen Aufkleber vom Rucksack gerissen.
Ein mit vier linken Jugendlichen besetzter Wagen wurde gegen 1:25 Uhr in der Bammer Landstraße von einem anderen Wagen gestoppt. Vier vermummte Rechtsextreme stiegen aus, zogen die Insassen aus dem Wagen und griffen sie an. Drei der Linken wurden verletzt, einer wurde im Krankenhaus ambulant behandelt.
Ein 14-jähriger Junge wurde in einem Waldstück bei Perwenitz angegriffen. Er wurde von mehreren Rechten geschubst, gedemütigt und zwischenzeitlich an einen Wildzaun angebunden.
Auf einen Imbiss in der Marktstraße wurde ein Brandanschlag verübt.
Eine Berliner Schulklasse, darunter ein afrodeutsches Mädchen, wurde vor einem Supermarkt von vier einheimischen Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren beschimpft, geschlagen und mit einer Bierflasche beworfen. Zwei der Berliner Jugendlichen wurden verletzt.
Im Ortsteil Steckelsdorf wurden drei Jugendliche von Rechten, die sich zu einer Party versammelt hatten, angegriffen und verletzt.
Eine dreiköpfige Gruppe linksorientierter Jugendlicher wurde in der Nähe des Nordbahnhofs von Insassen eines vorbeifahrenden Autos mit einer Flasche beworfen und angepöbelt. Dann stieg einer der Rechten aus und versetzte einem 18-jährigen Jugendlichen einen Faustschlag ins Gesicht. Der Betroffene erlitt einen Kieferbruch.
Ein 15-jähriges linksorientiertes Mädchen wurde im Ortsteil Semlin aus einer Gruppe Rechter heraus mit eine Flasche beworfen. Sie erlitt Schnittverletzungen am Arm. Einem anderen Jugendlichen wurde sein Palästinensertuch entrissen und verbrannt. Am Haveltorkino kam es zu einer Schlägerei zwischen Angehörigen der Kameradschaft »Hauptvolk« (zusammen mit deren Untergruppe »Sturm 27«) mit einer Rockergruppe.
Auf einen vietnamesischen Imbiss in der Hansastraße wurde von der Gruppe »Freikorps« ein Brandanschlag verübt. Es entstand leichter Sachschaden.
In der Nacht wurde von der Gruppe »Freikorps« ein Brandanschlag auf einen Asia-Imbiss in der Hans-Klakow-Straße verübt. Es entstand leichter Sachschaden.
Ein 15-jähriger Punk wurde von einem Rechtsextremen vor der Gesamtschule in der Bergstraße mehrmals geschlagen.
Auf einen Dönerimbiss in der Fehrbelliner Straße wurde kurz vor Mitternacht von der Gruppe »Freikorps« ein Brandanschlag verübt.
Auf einen Dönerimbiss in der Falkenhagener Straße wurde von der Gruppe »Freikorps« gegen 0:30 Uhr ein Brandanschlag verübt. Das Dach des Imbisses wurde beschädigt.
Eine etwa 15-köpfige Gruppe Neonazis stürzte sich gegen 2:45 Uhr in der Dorfstraße auf den Wagen eines 18-jährigen alternativen Jugendlichen und demolierte es mit Fußtritten, Eisenstangen und Steinen. Dabei wurde »Sieg Heil« gerufen. Die vier Wageninsassen blieben unverletzt.
Zwei Punks wurden gegen 0:30 in der Kurlandstraße von zwei Rechten aufgefordert, den rechten Arm zum Hitler-Gruß zu erheben. Als sie sich weigerten, wurden sie niedergeschlagen und auf dem Boden liegend mit Füßen getreten.
In der Nacht zum 18.02.04 wurde eine Scheibe des kurdischen Imbisses »Mendogrill« in der Goethestraße und zwei Scheiben des benachbarten alternativen Jugendzentrums »Freibeuter« eingeworfen.
Auf einen von Vietnamesen betriebenen Textil- und Kleinwarenladen wurde von der Gruppe »Freikorps« ein Brandanschlag verübt. Eingangstür, Fensterrahmen und ein Teil der Textilien wurden beschädigt. Es entstand ein Schaden von 3000 Euro.
Ein 21-Jähriger wurde in der Gaststätte Lindenhof von drei Neonazis geschlagen und getreten. Aus der Gruppe der etwa 20 Rechten wurden Naziparolen gerufen.
Etwa 20 Rechtsextreme zogen gegen 22:15 Uhr vor den Jugendclub Preju und warfen Bierflaschen in Richtung mehrerer sich vor dem Jugendclub aufhaltender linksorientierter Jugendlicher. Verletzt wurde niemand.
Ein 15-jähriger Punk wurde gegen 13:15 Uhr vor der Gesamtschule von einem rechten Mitschüler festgehalten, ein zweiter forderte den 23-jährigen Rechten Jan F. auf: »Los, Fuzzi, zeig mal, was du kannst!« Dann schlug »Fuzzi« dem Punk mit großer Wucht ins Gesicht. Der 15-Jährige brach ohnmächtig zusammen und trug einen Jochbeinbruch davon.
Auf einen Dönerimbiss in der Falkenhagener Straße wurde von der Gruppe »Freikorps« ein Brandanschlag verübt. Die Täter hatten Unrat hinter dem Wagen in Brand gesteckt. Dann schlugen sie 16 Scheiben eines Asia-Restaurants in der Hansastraße ein.
Auf einen Imbisswagen am Markplatz wurde von der Gruppe »Freikorps« ein Brandanschlag verübt. Die Täter hatten die Eingangstür aufgebrochen und einen Brandsatz gelegt. Die Inneneinrichtung des Wagens wurde durch Flammen sowie Rauch und Ruß stark beschädigt.
Drei Rechtsextreme warfen gegen 3:30 Uhr die Scheiben des von Kurden betriebenen »Mendogrills« in der Goethestr. mit einem Fahrradständer ein.
Eine 16-jährige alternative Jugendliche wurde von einem Rechten in der Diskothek »Remix« in der Berliner Straße angegriffen und geschlagen.
Auf einen Imbiss in der Raiffeisenstraße wurde von der Gruppe »Freikorps« ein Brandanschlag verübt. Das Feuer griff auf einen Norma-Supermarkt über.
Ein 15-jähriges Mädchen wurde gegen 0:30 Uhr auf einem Parkplatz in der Clara-Zetkin-Straße von einem Rechten angegriffen, ins Gesicht geschlagen und in den Bauch getreten.
Ein 21-Jähriger wurde während des Dachsbergfestes gegen 19.15 Uhr von dem Rechtsextremen Jan F. zunächst verbal belästigt und dann mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Auf einen Asia-Imbiss in der Dammstraße wurde von der Gruppe »Freikorps« ein Brandanschlag verübt. Ein Müllcontainer wurde angezündet.
Ein 18-Jähriger iranischer Herkunft wurde im Regionalzug zwischen Falkensee und Nauen angepöbelt, beleidigt und geschlagen. Das Opfer erlitt unter anderem eine Gehirnerschütterung, eine Brandverletzung am Arm, innere Blutungen und eine Prellung an der Hand.
Ein 38-jähriger Mann hat über einen Handyanruf bei der Polizei damit gedroht, das Asylbewerberheim im Birkenweg in die Luft zu sprengen, das darauf geräumt wurde.
Ein 26-Jähriger wurde am Donnerstag leicht verletzt, als der 22-jähriger Rechtsextreme Michel M. ihm mit seinem schwarzen PKW Peugeot vorsätzlich in die Beine fuhr.
Ein 22-Jähriger wurde am Sonntag, gegen 04.20 Uhr beim Verlassen einer Abiturfeier von dem Rechtsextremen Kevin B. angegriffen und dabei ins Gesicht geschlagen. Der Betroffene erstattete Anzeige gegen den Täter und wegen unterlassener Hilfeleistung auch gegen Mitarbeiter der Firma »Security Zarnikow«.
Eine Gruppe von drei rechten Männern und einer Frau skandierte gegen 22:30 Uhr »Heil Hitler« in einem Imbiss in der Graf-Arco-Straße und beschädigte das Mobiliar.
Ein 16-jähriger Hiphopper wurde gegen 19:30 Uhr auf einem Sportplatz in Rathenow von drei Rechten mit einem Elektroschocker angegriffen. Das Opfer, das bereits am 02.01.2003 angegriffen worden war, blieb unverletzt.
Ein algerischer Asylbewerber wurde kurz nach Mitternacht in der Kneipe »Musikbrauerei« von einem rassistischen Rocker angegriffen, verfolgt und mit einem Messer verletzt. Er musste sich in ambulante Behandlung begeben.
Am Abend nach einer antifaschistischen Demonstration warfen etwa 20 Rechtsextreme auf das linke Zentrum »Freibeuter« Steine, dann kam es zu einer Schlägerei zwischen den rechtsextremen und linken Jugendlichen, bei der einer der Linken durch einen Steinwurf am Kopf verletzt wurde.
Auf das Auto eines Ausländers am Sportplatz Schwedendamm wurde ein Brandanschlag verübt.
Auf das Auto einer Linksorientierten am Schwedendamm wurde ein Brandanschlag verübt.
Ein 24-jähriger Linksorientierter wurde vor einer Gaststätte in der Liebigstraße von zwei Rechtsextremen dahingehend bedroht, dass er zusammengeschlagen und seine Wohnung gestürmt würde.
Ein jugendlicher Hiphopper wurde gegen 18 Uhr vor dem City Center von mehreren Rechten angegriffen und geschlagen. Das Opfer wurde leicht verletzt.
Eine 59-jährige Frau ist am Mittwoch in Premnitz in der Erich-Weinert-Straße beschimpft und geschlagen worden. Der Beschuldigte hatte zunächst andere Passanten mit Blitzknallern beworfen. Die Geschädigte sprach ihn an. Der Beschuldigte reagierte mit Beschimpfungen, er schlug der Frau ins Gesicht, trat ihr gegen das Bein und hob den Arm zum Hitlergruß. Zudem bedrohte er sein Opfer mit einer Schreckschusswaffe.
Zwei togolesische Asylbewerber wurden gegen 8.15 Uhr in der Berliner Straße bei Straßenarbeiten von einem Rechten rassistisch beschimpft, geschlagen und getreten.
Ein Aussteiger aus der rechten Szene und sein Kumpel wurden gegen 3.30 Uhr an der Elf-Tankstelle von drei Rechtsextremen zusammengeschlagen.
Ein 34-jähriger Asylbewerber aus Togo wurde gegen 18:30 Uhr im Bahnhofstunnel von einem etwa 32-jährigen Rechten geschlagen.
Ein 15-jähriger türkischer Schüler wurde auf dem Schulhof einer Gesamtschule von drei 17-, 18- und 21-jährigen Rechten beschimpft, geschlagen und getreten. Er erlitt Gesichts-, Hand- und Knieverletzungen.
Eine 18-jährige Mongolin wurde von einem Deutschen an der Bushaltestelle am Bahnhof in ein Gebüsch gestoßen, geschlagen und mit herumliegenden Glasscherben verletzt.
Zwei Hiphopper wurden vor Mitternacht in der Nähe des Bahnhofs von einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe vermummter Rechter, die im Auto auf Jagd nach nicht-rechten Jugendlichen waren, verprügelt.
Auf dem Stadtfest in der Goethestraße wurde gegen 1:10 Uhr ein 16-jähriger linksorientierter Jugendlicher von einem 19-jährigen Rechten mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Zuvor war es zu Provokationen einer etwa 60-köpfigen Gruppe Rechter gekommen.
Einem 16-jährigen Jugendlichen mit gefärbten Haaren wurde in der Nähe der Schule am Dachsberg von einem Rechten mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen.
Zwei 31- und 32-jährige Asylbewerber aus Palästina wurden gegen 21:40 Uhr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Ring/Berliner Straße von Rechten aus einem Auto heraus beschimpft und mit Gesten beleidigt. Dann versuchten die Rechten einen Palästinenser auf dem Fahrrad umzufahren.
In der Nacht zum Sonntag überfiel eine Gruppe von etwa acht Rechten zwei Besucher des Jugendclubs »Preju«, die sich im Garten aufhielten. Einer der beiden wurde mit Zaunlatten verletzt.
Ein 22-Jähriger wurde gegen 2:30 Uhr morgens in unmittelbarer Nähe des Südbahnhofs von einem Rechten zusammengeschlagen. Zwei weibliche Mitfahrerinnen wurden bedroht. Vorher war der PKW des 22-Jährigen von fünf Rechten demoliert worden.
Ein 20-Jähriger wurde gegen 11:50 Uhr vor seiner elterlichen Wohnung von ungefähr 15 Rechten angegriffen. Dem Opfer wurde u.a. mit Stahlkappenschuhen ins Gesicht getreten.
Zwei 19-jährige linksorientierte Jugendliche wurden auf einem Osterfeuer-Fest in der Stadtrandsiedlung aus einer Gruppe von etwa 15 Rechten mit Flaschen beworfen, geschlagen und zu Boden geworfen. Am Boden liegend wurden sie mit Springerstiefeln getreten. Sie mussten sich zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus begeben.
Gegen 1 Uhr wurden zwei linksorientierte Jugendliche auf dem Weg zu einer Sylvesterfete von vier Rechten angegriffen. Die Angreifer schlugen den einen mit einem Baseballschlager auf den Kopf und traten ihn, als er am Boden lag. Das Opfer wurde mit Kopf- und Kieferverletzungen und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert.
Gegen 23:30 Uhr wurden zwei 15- und 16-jährige Jungen und ein 16-jähriges Mädchen von drei Rechtsextremen mit einem Schlagstock verfolgt. Die Opfer konnten entkommen.
Gegen 19.50 Uhr wurde auf einen vorbei fahrenden Wagen, in dem sich linke Jugendliche befanden, von einem Rechtsextremen eine Bierdose auf die Windschutzscheibe geworfen, die dabei beschädigt wurde.
Am Märkischen Platz wurden zwei sudanesische Asylbewerber von drei Rechten rassistisch beschimpft, geschlagen und getreten. Einer der beiden, ein 29-jähriger Sudanese, wurde an Beinen, Oberkörper und Hand verletzt.
Gegen 0:45 Uhr wurden an einer Tankstelle linksorientierte Jugendliche und deren Auto von einer vierköpfigen Gruppe Jugendlicher mit Flaschen angegriffen.
Gegen 0:30 Uhr wurden die Besucher des linksorientierten Jugendclubs Preju von einer vierköpfigen Gruppe von Rechtsextremen mit Latten, die diese aus einem nahe gelegenen Holzzaun gerissen hatten, bedroht.
Gegen 19:30 Uhr wurde ein fahrendes Auto von einer Gruppe von Rechtsextremen, die sich an einer Bushaltestelle aufhielt, mit einer Steinschleuder beschossen. Später in der Nacht wurden die Schlafzimmerfenster einer mehrköpfigen Familie durch den Schuss einer Schleuder zerstört.
Kurz nach Mitternacht wurde ein mit linksorientierten Jugendlichen besetztes Auto von einem Auto mit Rechtsextremen verfolgt und dann versucht auszubremsen. Die Verfolgung wiederholte sich später in der Nacht. Außerdem wurde von Rechtsextremen eine Fensterscheibe des besetzten Hauses in der Bunsenstraße eingeworfen.
Vier Jugendliche wurden von vier Rechtsextremen kurz nach Mitternacht bis zu der Wohnung eines der Verfolgten gejagt, wo sie dann durch herbeieilende Jugendliche vertrieben wurden. Gegen 0:45 Uhr kehrten etwa 10 Rechtsextreme in zwei Autos zur Wohnung zurück und versuchten mit Knüppeln bewaffnet, die Jugendlichen anzugreifen, die sich jedoch ins Haus flüchten konnten.
Ein 23-jähriger Palästinenser wurde von zwei Deutschen rassistisch beschimpft, am Hals gepackt, gegen eine Mauer gedrückt und seine Brieftasche gestohlen.
Ein 20-jähriger Chinese wurde von fünf deutschen Jugendlichen ins Gesicht geschlagen und beraubt.
Zwei linksorientierte Jugendliche wurden angegriffen. Gegen 2 Uhr in der Nacht wurden sie von zwei mit Rechtsextremen besetzten Autos verfolgt und vor der Hauptsparkasse zusammengeschlagen und -getreten. Dabei wurden u.a. Fahrradständer als Schlagwerkzeuge benutzt. Eines der Opfer wurde mit einer Kopfplatzwunde ins Krankenhaus eingeliefert, das andere erlitt leichte Prellungen und eine zerfetzte Jacke.
Zwei linksorientierte Jugendliche wurden von 15 Besuchern der Diskothek »Dance House/Lemuria« mit Baseballschlägern und Flaschen verfolgt. Bei einem der Angegriffenen drangen die Angreifer bis in den Hausflur seines Wohnhauses ein, zerschlugen dort Scheiben und stießen Müllbehälter um.
Ein 31-jähriger Mosambikaner wurde von einem 19-jährigen Rechtsextremen rassistisch beschimpft und mit einer Bierflasche beworfen, wovon er eine leichte Verletzung am Arm davontrug.
Gegen 1:30 Uhr wurde eine Gruppe linker Jugendlicher in einem Auto auf der Bundesstraße von einer Gruppe Rechtsextremer verfolgt, mit Lichthupe genötigt und nach einem Überholvorgang ausgebremst. Dann wurde ihnen der Mittelfinger gezeigt.
Am Rande eines Straßenfestes, auf dem eine Gruppe von Rechtsextremen durch Pöbeleien provozierte, wurde ein 16-jähriger, antifaschistisch orientierter Jugendlicher von Rechtsextremen ins Gesicht geschlagen. Er erlitt einen Nasenbeinbruch.
Eine polnische Künstlergruppe wurde von drei deutschen Jugendlichen rassistisch beschimpft und angegriffen.
Ein 31-jähriger Mann aus Sierra Leone wurde auf dem Heimweg von fünf Jugendlichen mit rassistischen Sprüchen angepöbelt. Einer von ihnen schlug dem Mann mit der Faust ins Gesicht. Das Opfer erlitt einen Unterkieferbruch.
In der Nähe eines antifaschistischen Fußballturniers wurde ein 30-jähriger palästinensischer Asylbewerber von drei neonazistischen Skinheads rassistisch beschimpft, geschlagen und getreten. Das Opfer musste sich in stationäre medizinische Behandlung begeben.
Zwei palästinensische Asylbewerber wurden von drei deutschen Jugendlichen rassistisch angepöbelt. Zwischen einem der Palästinenser und einem vierten, dazu gekommenen Rechten entstand eine Rangelei. Die Polizei leitete gegen einen der Palästinenser, der erst nach Eintreffen der Polizei zum Tatort gekommen war, ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Einer der rechtsextremen Angreifer hatte ihn beschuldigt, getreten und ihn mit einer abgebrochenen Flasche bedroht zu haben.
Zwei Hiphopper wurden vor einer Diskothek von vier 16- bis 20-jährigen Rechten geschlagen und getreten und als »Verräter« beschimpft, weil sie aus der rechten Szene ausgestiegen seien.
Einen Tag vor einer antirassistischen Demonstration bewarfen vier Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren das Asylbewerberheim mit Bierflaschen. Eine Flasche durchschlug ein Fenster, verletzte aber niemanden.
Zwei Vietnamesen wurden von drei 15, 16 und 17 Jahre alten Jugendlichen überfallen.
Gegen 21:30 Uhr wurde ein Mann vor der Elf-Tankstelle in der Berliner Straße von zwei Rechtsextremen angegriffen und verletzt. In derselben Nacht wurden zwei Punks von zwei Rechtsextremen auf der Straße angegriffen, wobei einer der Rechtsextremen durch einen Stich in die Lunge verletzt wurde.
Gegen 22:45 Uhr wurde ein Jugendlicher und seine Freundin in der Karl-Marx-Straße von einem Rechtsextremen angegriffen und genötigt.
Ein Vietnamese wurde in der Bahnhofsunterführung von mehreren Jugendlichen geschlagen und seiner Zigaretten beraubt.
Derselbe linksalternative Jugendliche, der bereits am Vortag attackiert worden war, wurde erneut auf dem Dachsbergfest von mehreren Rechtsextremen geschlagen.
Ein linksalternativer Jugendlicher wurde von einem Rechtsextremen ins Gesicht geschlagen.
Ein britischer Journalist chinesischer Herkunft und drei afrikanische Begleiter wurden von einem rechtsextremen Skinhead rassistisch angepöbelt und mit einem Pflasterstein bedroht. Der Journalist wurde dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Während der Skinhead weiter herumgrölte, versuchten zwei Polizistinnen mit Gewalt, den Fotoapparat des Journalisten zu beschlagnahmen, ihn festzunehmen und am Telefonieren zu hindern.
Im Zug Wien-Hamburg wurden ein dunkelhäutiger Mann und ein Italiener von einem 24-jährigen Deutschen aus Nauen (HVL) mit rassistischen Parolen beschimpft und ins Gesicht geschlagen.
Mehrere linksorientierte Jugendliche wurden von Rechtsextremen in der Karl-Marx-Straße, Ecke Bunsenstraße angegriffen. Dabei wurde eine Jugendliche am Knie verletzt.
Gegen 4 Uhr stürmten sieben Rechtsextreme und deren Sympathisanten einen Bungalow am Bahnhofsweg und schlugen und traten auf die sich dort befindenden linksorientierten Jugendlichen ein.
Gegen 22:30 Uhr wurde eine zehnköpfige Gruppe linksalternativer Jugendlicher von einer 30 Mann starken Gruppe aus der rechtsextremen Szene wegen ihrer bunten Haare angepöbelt und mit Bierflaschen beworfen. Einer der linksalternativen Jugendlichen wurde am Rücken, ein anderer am Kopf getroffen. Die Polizei erteilte den attackierten Jugendlichen einen Platzverweis. Auf Nachfrage wurde den Jugendlichen erläutert, dass die Polizisten Anweisungen hätten, im Falle von Auseinandersetzungen zwischen »linken« und »rechten« Jugendlichen der zahlenmäßig kleineren Gruppe Platzverweise zu erteilen und sie bei Zuwiderhandlung in »Schutzhaft« zu nehmen.
Zwei Rechtsextreme schlugen die Windschutzscheibe eines vorbeifahrenden PKW ein. Ein Passant, der dem Fahrer zu Hilfe kommen wollte, wurde mit einer Spitzhacke angegriffen und verletzt.
Der schon zu Sylvester 2000 angegriffene pakistanische Asylbewerber Khalid M. wurde erneut angegriffen. Als er in einer Telefonzelle telefonieren wollte, packte ihn ein Deutscher am Kragen und ohrfeigte ihn. Khalid konnte flüchten.
Khalid S., ein 33-jähriger Asylbewerber aus dem Libano,n wurde aus einer fünfköpfigen Gruppe von Deutschen heraus belästigt. Einer der Deutschen schlug ihn ins Gesicht. Der Libanese musste ambulant behandelt werden.
Ein 22-jähriger Afghane und ein anderer Asylbewerber wurden von einem 16-jährigen Deutschen in einer Telefonzelle rassistisch beschimpft und geschlagen.
Gegen 23:30 Uhr stürmten vier Rechtsextreme den Jugendclub in der Karl-Liebknecht-Straße, schlugen wahllos auf Clubgäste ein und zerstörten Teile der Einrichtung.
Etwa 70 rechte Jugendliche greifen die TeilnehmerInnen einer antirassistischen Demonstration an, bewerfen sie mit Flaschen und vertreiben sie vom Marktplatz.
Aus einer Gruppe von etwa 20 Rechtsextremen heraus wurde ein Mitarbeiter des Jugendclubs in der Karl-Liebknecht-Straße angegriffen und verletzt.
Ein Mitglied des Jugendclubträgers PreJu e.V. wurde im Eingangsbereich des Jugendclubs von zwei Rechtsextremen geschlagen und getreten.
Ein Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion wurde durch Faustschläge und Fußtritte am Betreten einer Diskothek gehindert. Zwei Türsteher schlugen den 24-Jährigen zu Boden und traten ihn.
Mehrere türkische und ein afrikanische Fußballspieler aus Berlin wurden am 12. Februar von Zuschauern angepöbelt. Von einem Turnier in Premnitz reiste das Team der »Reinickendorfer Füchse« deshalb vorzeitig ab. Rund 15 Jugendliche hatten die ausländischen Fußballer lauthals beschimpft. Als sich die Mannschaft von der Tribüne in die Kabine zurückzog, folgten die Jugendlichen den Spielern und versuchten, die Berliner zu attackieren. Sicherheitskräfte konnten das verhindern.
Ein 26-jähriger pakistanischer Asylbewerber wurde von drei Deutschen in einem Hausflur beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
Ein langhaariger 18-Jähriger wurde von zwei Rechtsextremen provoziert und durch Faustschläge verletzt. Die Täter hatten ihn für ein Mitglied der linken Szene gehalten. Beim Weggehen riefen sie Nazi-Parolen. Am Abend wird dasselbe Opfer in der Rathenower Bahnhofstraße von einem Rechtsextremen noch einmal geschlagen.
Mehrere Rechtsextreme störten eine Party in Premnitz-Süd. Ein Partygast wurde von mehreren Personen angegriffen und geschlagen.
Ein 17-Jähriger mit linkem Äußerem war mit zwei Bekannten im Bereich der Friedensstraße unterwegs. Als er auf eine zehnköpfige Gruppe von Rechtsextremen traf, drehte er um. Die Rechtsextremen folgten, umstellten ihn und schlugen ihn auf den Hinterkopf.
Am Jugendclub in der Karl-Liebknecht-Straße provozierten drei Rechtsextreme. Sie belästigten Clubgäste und zerschlugen einer Person eine Flasche über den Kopf.
Drei Übersiedler wurden auf dem Parkplatz des »Dance House« von acht Rechtsextremen angegriffen und geschlagen.
Der 32-jährige Asylbewerber Andy J. aus dem Tschad wurde von fünf jungen Männern in der Nähe des Heims getreten und geschlagen.
Vier nicht-rechte Jugendliche werden in der Nähe der Neonazi-Kneipe »Kiste« von einer 20- bis 25-köpfigen Gruppe von rechtsextremen Jugendlichen angegriffen. Die anwesende Polizei schreitet nicht ein.
Vier nicht-rechte Jugendliche wurden in der Nähe der Neonazi-Kneipe »Kiste« von einer 20- bis 25-köpfigen Gruppe von rechtsextremen Jugendlichen angegriffen. Die anwesende Polizei schritt nicht ein.