Ein 22-jähriger greift einen 48-jährigen Mann körperlich an und versucht ihn zum Boden zu stoßen, weil er ihn für einen “Linken” hält.
Fürstenberg/ Havel

Ein 22-jähriger greift einen 48-jährigen Mann körperlich an und versucht ihn zum Boden zu stoßen, weil er ihn für einen “Linken” hält.
Bei einem zufälligen Aufeinandertreffen schlägt der 22-jährige Täter auf den 43-jährigen Betroffenen albanischer Staatsangehörigkeit ein, bedroht ihn und beleidigt ihn rassistisch.
Der 57-jährige Täter beleidigt die 34-jährige Betroffene deutscher Nationalität rassistisch und schubst sie.
Der 53-jährige Täter beleidigt den 65-jährigen Betroffenen polnischer Nationalität rassistisch und schlägt anschließend auf ihn ein.
Die 59-jährige Täterin beleidigt eine Familie rassistisch und greift sie mit einem Einkaufswagen und einem Regenschirm körperlich an. Die betroffene Familie besteht aus einem 3 Jahre alten Jungen, einem 5 und einem 12 Jahre alten Mädchen sowie einer 38 Jahre alten Frau.
Im Anschluss an den CSD in Oranienburg bedroht eine Gruppe Rechter zwei Personen des Ordner*innenteams und 2 weitere CSD-Teilnehmer*innen. Als diese sich in einem Imbiss befinden, parken mehrere Autos davor, einige der Rechten verlassen ihre Autos und positionieren sich vor dem Eingang. Sie schaffen auf diese Weise eine bedrohliche Situation, in der die vier Personen sich nicht mehr trauen, den Imbiss wieder zu verlassen und die Polizei verständigen.
Abends bepöbeln und bedrohen Rechte die Gäste einer inoffiziellen After-Party der Linksjugend Solid auf der Straße vor dem Veranstaltungsort. Sie schubsen einen Gast aus dem Weg. Zwei unbekannte Täter greifen in der Innenstadt nachts um vier Uhr einen der Teilnehmer auf dem Heimweg an. Sie stoßen den Betroffenen vom Fahrrad und schlagen ihn bewusstlos. Der Betroffene muss aufgrund seiner Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden.
Im Vorfeld des CSD Oranienburg riefen extrem rechte Jugendgruppen, wie die sog. “Deutsche Jugend voran” sowie “Jung und Stark” zum Gegenprotest und zum Stören des CSDs auf. Am Bahnhof versammeln sich schließlich 40 extreme Rechte. Diese beleidigen Anreisende zum CSD auf ihrem Weg zur Versammlung. Kurzfristig genehmigt die Polizei den Nazis, mit 100m Abstand hinter dem CSD-Demonstrationszug herzulaufen und gibt ihnen so Gelegenheit, das rechte Bedrohungsszenario noch weiter zu verstärken. Bei der Abreise werden CSD-Teilnehmende im Umfeld des Bahnhofs von Rechten angepöbelt und verfolgt.
Beim Hohen Neuendorfer Stadtfest werden Wahlkämpfende der Partei „Die Linke“ angegriffen. Besucher bepöbeln einen 15-jährigen Jugendlichen, der beim Abbau des „Linken“-Infostands hilft. Der Jugendliche bittet daraufhin das Linken-Wahlkampfteam um Unterstützung. Zwei AfD-Anhänger, erkennbar durch die AfD-Schlüsselbänder, die sie um den Hals tragen, beschimpfen die Anwesenden. Einer der Täter droht dem Jugendlichen Gewalt an, woraufhin der ebenfalls anwesende ehemalige Bürgermeister, 67 Jahre alt, versucht die Situation zu deeskalieren. Als die beiden abermals den Jugendlichen verbal attackieren, geht der 67-Jährige dazwischen. Daraufhin stößt der Täter ihn zu Boden und macht sich anschließend über den am Boden liegenden Betroffenen lustig.
Ein 61-jähriger Mann beschmiert in der Lehnitzstraße ein Plakat der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“. Als eine Radfahrerin ihn darauf anspricht und fotografiert, stößt er sie vom Fahrrad zu Boden, tritt auf sie ein und beschimpft sie. Erst als Autos anhalten, lässt er von der Betroffenen ab.
An der Havel Passage beleidigt der 56-jährige Täter drei Wahlkampfhelferinnen der Grünen, als diese ihn beim Flyer verteilen ansprechen. Er beschimpft die drei Betroffenen und droht ihnen Gewalt an. Anschließend entreißt er die Umhängetasche der Stadtverordneten sowie Wahlkampfmaterial und wirft diese im weiten Bogen auf die Straße.
Eine 14-jährige Jugendliche somalischer Staatsangehörigkeit wird aus rechten Motiven bedroht.
Der 44-jährige Täter beleidigt den 35-jährigen Betroffenen pakistanischer Staatsangehörigkeit rassistisch, zeigt den Hitlergruß und bewirft den Betroffenen mit einem Paket Zeitungen.
Der unbekannte Täter beschimpft einen 68-jährigen ehrenamtlichen Wahlkampfhelfer der Partei “Bündnis 90/Die Grünen”, als dieser Flyer verteilt. Der Täter schlägt und tritt den Betroffenen und entreißt ihm die Tasche mit den Flyern. Dabei wird der Betroffene leicht verletzt.
Die 60-jährige Täterin greift die 19-jährige Betroffene aus rassistischen Motiven mit einem Gegenstand an.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
In einer Plattenbausiedlung beleidigt eine 29-jährige Frau eine 16-jährige Jugendliche, weil diese Menschen nicht-deutscher Herkunft unterstütze. Dabei äußert sich die Erwachsene rassistisch. Sie schubst und schlägt die Jugendliche.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Ein unbekannter Täter attackiert bei einem Fußballspiel im Sportzentrum den 20-jährigen Betroffenen guienischer Staatsangehörigkeit aus rassistischen Motiven. Er wirft einen gefüllten Plastikbecher nach ihm, beleidigt ihn rassistisch und droht ihn körperlich anzugreifen.
Ein 16-jähriger Täter greift aus rassistischen Motiven eine 57-jährige Frau aus Armenien körperlich an.
Im Ortsteil Seilershof greift ein 16-Jähriger aus rassistischen Motiven eine 59-jährige Frau armenischer Herkunft körperlich an.
Ein 29 Jahre alter Mann greift den 28-jährigen Betroffenen mit einem gefährlichen Gegenstand körperlich an und beleidigt ihn antisemitisch.
Drei Täter, 21, 29 und 34 Jahre alt, beleidigen und bepöbeln aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbild und weil sie diese als politische Gegner wahrnehmen, mehrere Punks vor einem Billardclub. Danach greifen sie den 18-jährigen Betroffenen körperlich an und rauben ihm seine Umhängetasche.
Drei unbekannte Täter bewerfen ein Mädchen mit einem Knallkörper und treffen sie am Kopf. Als das Mädchen sie auffordert, damit aufzuhören, ruft einer der Jugendlichen zweimal „Adolf Hitler“.
Ein 37-jähriger Täter beleidigt einen 50-jährigen Betroffenen bulgarischer Nationalität rassistisch und schlägt ihm ins Gesicht.
Nach dem Beitrag bei CompactTV, Ableger des extrem rechten Compact-Magazins, über vermeintlich gewalttätige Jugendbanden mit Migrationsgeschichte am Bahnhof Velten, senden mehrere Personen der dortigen Bürgermeisterin Beleidigungen und Gewaltandrohungen per E-Mail. Auch der Beitrag selbst enthält eine indirekte Bedrohung gegenüber der Bürgermeisterin.
Ein Mann überfällt einen jungen Mann afghanischer Herkunft aus rassistischen Motiven von hinten und schlägt ihn.
Ein Mann beleidigt einen Jugendlichen syrischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Ein unbekannter Täter versucht, aus rassistischen Gründen ein elfjähriges Kind bulgarischer Herkunft mit der flachen Hand zu schlagen.
Laut Polizeiinformationen wird eine Person aus rechten Motiven bedroht.
Eine Person wird im Supermarkt aus rassistischen Motiven bedroht.
Im Stadtzentrum wird eine Person aus rechten Motiven bedroht.
Ein 42-jähriger Mann beleidigt eine 33-jährige Frau rassistisch und greift sie körperlich an.
Drei junge Männer im Alter von 16, 17 und 23 Jahren beleidigen einen 41-jährigen Mann deutscher Nationalität und greifen ihn gemeinsam körperlich an.
Als ein 10-jähriger Junge somalischer Nationalität bei einem Fußballspiel das Tor nicht trifft, schlägt ihn ein 16-jähriger Mitspieler aus rassistischen Motiven. Anschließend wirft er der 38-jährigen somalischen Mutter des betroffenen Jungen einen Ball an den Kopf.
Zwei unbekannte Täter beleidigen einen 18-jährigen Mann syrischer Herkunft erst rassistisch und schlagen ihm dann zweimal mit der flachen Hand auf sein rechtes Ohr.
Der Täter beleidigt einen 30-jährigen Mann deutsch-nigerianischer Herkunft rassistisch mit dem N-Wort und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Er hält den Betroffenen fest und tritt ihn mehrmals.
Am Stadtrand von Oranienburg beleidigt eine 68-jährige Frau eine 33-Jährige rassistisch und stößt diese gegen die Schulter.
Der Nachbar der betroffenen 44-jährigen Frau russischer Nationalität fährt in seinem Auto mit hoher Geschwindigkeit auf die Betroffene, die ihren 2-jährigen Sohn dabei hat, zu und überfährt sie beinahe. In der Vergangenheit beleidigte er die Betroffene bereits mehrmals rassistisch.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Eine 15-jährige Jugendliche beleidigt einen 14-jährigen Jugendlichen aus der Ukraine rassistisch und wirft ihm eine brennende Zigarette ins Gesicht.
Ein 65 Jahre alter Mann beleidigt einen 49-jährigen Mann bulgarischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Eine Gruppe von etwa 14 Jugendlichen ruft vom See kommend rassistische Parolen. Als ihnen zwei Männer aus dem Sudan begegnen, beleidigen sie diese rassistisch, bespucken sie und greifen sie auch körperlich an. Einen Freund der Betroffenen, der den beiden zu Hilfe kommen möchte, greifen sie ebenfalls körperlich an und beleidigen ihn.
Zwei 15-jährige Mädchen beleidigen zwei 15- und 16-jährige Mädchen aus der Ukraine und dem Iran rassistisch und schlagen sie anschließend.
Ein Mann beleidigt einen 27-jähriger Mann am Nachmittag vor einem Supermarkt in der Oranienburger Lehnitzstraße rassistisch und würgt ihn anschließend. Der Täter flieht noch vor Eintreffen der Polizei.
Am Güterbahnhof Gransee greift ein Mann einen jungen Mann aus Afghanistan mit Pfefferspray an und beleidigt ihn rassistisch.
In einem Skaterpark in der Albert-Buchmann-Straße beleidigt eine Gruppe Jugendlicher vier jugendliche Mädchen rassistisch und bewirft sie anschließend mit Flaschen.
Unbekannte besprühen in der Nacht die Fassade eines Kosmetikstudios in der Innenstadt mit mehreren Hakenkreuze und SS-Runen in einer Größe von 1×1 Meter. Auch in dem dahinterliegenden Hof schmieren die Täter die Symbole an die Hauswand. Bei einem Auto, das auf dem Hinterhof stand, wird einer der Reifen beschädigt. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf rund 5.000 Euro.
Ein Mann beleidigt eine Frau antisemitisch und verletzt sie anschließend.
Drei stark alkoholisierte deutsche Männer im Alter von 36 und 37 Jahren verletzen in der Berliner Straße einen 23-jährigen Mann eritreischer Herkunft. Eine der angreifenden Personen beleidigt während der Personalienaufnahme durch die Polizei den Verletzten rassistisch und ruft den sogenannten „Hitler-Gruß“.
Drei Personen im Alter von 33, 40 und 42 beleidigen zwei 16-jährige Jugendliche deutscher Herkunft aus rassistischen Motiven und verletzen die beiden.
Eine unbekannte Person beleidigt zwei Jugendliche deutscher Herkunft aus rassistischen Motiven und verletzt die beiden.
Zwei unbekannte Männer beginnen unvermittelt zwei Männer, die sich auf dem Heimweg von ihrer Arbeitsstelle befinden, rassistisch zu beleidigen und bewerfen sie dann mit einer Bierflasche. Die Bierflasche verfehlt die Betroffenen, die daraufhin die Polizei rufen. Die Täter flüchten auf ihren Fahrrädern in Richtung der Walter-Bothe-Straße.
In Zehdenick greift ein unbekannter Täter aus rassistischen Motiven einen 13-jährigen Jungen syrischer Herkunft mit einem Gegenstand körperlich an.
Drei unbekannte Männer schlagen einen Mann somalischer Herkunft unvermittelt ins Gesicht, als dieser aus einem Einkaufszentrum kommt und den Parkplatz betritt. Sie beleidigen ihn rassistisch und sprühen ihm anschließend Reizstoff ins Gesicht.
Drei unbekannte Personen dringen in die Wohnung eines jungen Mannes afghanischer Herkunft ein. Sie werfen Bierflaschen in die Wohnung, beschädigen eine Scheibe der Eingangstür und treten den Bewohner aus rassistischen Motiven.
In einem Supermarkt weigert sich eine 65-jährige Frau eine den Corona-Regelungen entsprechenden Mund-Nasen-Bedeckung aufzusetzen, also auch ein Attest vorzuzeigen, das sie von dieser Pflicht befreit. Als die Mitarbeiter:innen sie dazu bewegen wollen, den Laden zu verlassen, verletzt die Frau eine von ihnen. Gegenüber der Polizei gibt die 65-Jährige sich als „Mitglied einer Bewegung“ zu erkennen.
Gästefans von TuS Sachsenhausen beschimpfen einen Spieler der SV Altlüdersdorf rassistisch und geben Affenlaute von sich. Als der Fußballer sie zur Rede stellen will, spucken sie nach ihm.
Seit geraumer Zeit erlebt ein Ehepaar iranischer Herkunft rassistisches Mobbing aus seiner Nachbarschaft. Der Konflikt erfährt eine erneute Zuspitzung durch einen körperlichen Angriff: Beim Herausbringen des Mülls greifen zwei Nachbarinnen die Betroffene von hinten an, versetzen ihr mithilfe eines Rucksacks einen Schlag auf den Kopf und treten auf sie ein, nachdem sie zu Boden gefallen ist.
Am späten Nachmittag greifen zwei 14 und 15-jährige Oranienburgerinnen in der Erich-Mühsam-Straße zwei gleichaltrige Schülerinnen an. Sie schubsen und schlagen sie und beschimpfen sie rassistisch. Eine der Betroffenen verletzt sich, als sie vom Fahrrad gezogen wird.
Zwei Männer beleidigen einen 16-jährigen Jugendlichen eritreischer Herkunft rassistisch und schlagen auf ihn ein.
Zwei betrunkene Männer greifen am Nachmittag ein Ehepaar iranischer Herkunft aus rassistischen Motiven an. Sie schlagen dem Mann mehrfach mit der Faust ins Gesicht, die Frau kann die Täter mit einem Regenschirm auf Abstand halten. Erst als ein hinzukommender Bekannter der Betroffenen interveniert, lassen die betrunkenen Täter von dem Betroffenen ab und flüchten.
Ein Täter beleidigt einen Jugendlichen syrischer Herkunft rassistisch und schlägt ihn.
Am Rande der Oranienburger Herstkirmes schlägt ein Täter einen jungen Mann iranischer Herkunft.
Im Zuge der Herbstkirmes in Oranienburg äußern sich 14 rechte Täter volksverhetzend, begehen Gewalttattaten und verletzen einen Jugendlichen iranischer Herkunft. Die Polizei ermittelt wegen besonders schweren Landfriedensbruchs.
Eine Täterin beleidigt eine junge Frau deutscher Herkunft rassistisch und greift sie körperlich an. Quelle: Polizei
Am Nachmittag liefert ein junger Paketbote aus Berlin Pakete im Mühlenbecker Land aus und stellt zu diesem Zweck kurz sein Fahrzeug auf einem Gehweg ab. Daraufhin beleidigt ihn ein älterer Anwohner rassistisch. Nach einer verbalen Auseinandersetzung springt der Anwohner über seinen Zaun und greift den jungen Mann anschließend auch körperlich an. Der Betroffene kann den Angriff abwehren und bleibt bis auf eine kleine Schürfwunde am Oberarm unverletzt. Ein weiterer älteren Mann, der bei dem Täter zu Besuch zu sein scheint, beteiligt sich an den
rassistischen Beleidigungen.
Am Röblinsee beleidigt am Abend eine Gruppe Jugendlicher einen Vater, der dort seinen Sohn abholen möchte, mit volksverhetzenden Parolen. Als der Mann die Jugendlichen zur Rede stellen will, bepöbeln diese ihn weiterhin und schubsen ihn aus der Gruppe heraus.
Während eines Ausflugs am Grabowsee küsst sich ein schwules Pärchen. Zwei andere Badegäste äußern daraufhin bedrohliche Beschimpfungen, dass Homosexuelle in das Konzentrationslager Sachsenhausen gehören und sie diese persönlich in die Gaskammer bringen würden.
Ein Täter beleidigt einen jungen Mann deutscher Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Ein Täter beleidigt einen Mann nigerianischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Ein Täter greift zwei junge Männer iranischer und afghanischer Herkunft unvermittelt mit einem Gegenstand an und beleidigt sie anschließend rassistisch.
Eine Person deutscher Herkunft wird aus rassistischen Motiven angegriffen.
Eine Frau beleidigt einen 39-jährigen Mann polnischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Als am frühen Morgen zwei nicht-weiße Sicherheitsmitarbeiter in der S-Bahn eine dreiköpfige Gruppe darum bitten, ihre beschuhten Füße von den Sitzen zu nehmen, beleidigt sie ein Mann aus der Gruppe rassistisch. Als sich die verbalen Attacken beim Aussteigen am S-Bahnhof Hennigsdorf fortsetzen, wird der Mann durch die beiden Mitarbeiter bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Als die Polizei vor Ort ist und die Mitarbeiter den Mann loslassen, versucht dieser, ihnen mit einem Sprung ins Gesicht zu treten.
Schüler*innen einer Klasse, die im Gästehaus der Gedenkstätte Sachsenhausen untergebracht ist, werden von Oranienburger Jugendlichen vor dem Haus beschimpft. Anschließend greifen die Oranienburger Jugendlichen weitere Schüler*innen außerhalb des Hauses an. Hierbei werden ein 15-jähriger und ein 16-jähriger Jugendlicher mit irakischer Herkunft sowie eine 51-jährige Deutsche verletzt. Die Polizei ermittelt wegen besonders schwerem Landfriedensbruch. Mindestens einer der Täter ist als Teil der rechten Szene bekannt.
In einem Einkaufszentrum am Postplatz beleidigt ein 29-jähriger Mann zwei Menschen afghanischer Herkunft rassistisch und stört die Betroffenen bei der Bezahlung an der Kasse. Als sie das Einkaufszentrum verlassen, zückt der Angreifer ein Messer und verletzt die beiden Betroffenen leicht. Die Betroffenen setzen sich dagegen zur Wehr, ergreifen das zu Boden gefallene Messer und verhindern durch das Eingreifen weitere mögliche Angriffe.
Ein Angreifer beschimpft ein 11-jähriges Kind antisemitisch und greift es anschließend körperlich an.
Ein Angreifer beschimpft einen 13-Jährigen antisemitisch und greift den Betroffenen anschließend körperlich an.
Als zwei Männer iranischer Herkunft kurz vor Mitternacht in einer Haltestelle am Postplatz sitzen, um auf ihre Bahn zu warten, kommt eine junge, alkoholisierte Frau vorbei und beschimpft sie unvermittelt rassistisch. Zudem tritt sie mehrfach in Richtung der Beine der beiden Männer ein. Anschließend entfernt sie sich vom Tatort, kann aber wenig später von der Polizei in einer nahegelegenen Bar ausfindig gemacht werden.
Zwei Schausteller rumänischer Herkunft werden auf einen Mann aufmerksam, der in der Nacht ein Schaustellerfahrzeug auf dem Schlossplatz mit Hilfe eines Werkzeuges zu beschädigen versucht. Als sie den Mann zur Rede stellen, schlägt dieser aus rassistischen Motiven mit dem Werkzeug auf sie ein, sodass beide leicht verletzt werden. Der Täter kann schließlich von ihnen sowie vom ebenso hinzu geeilten Besitzer des Schaustellerfahrzeuges überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die beiden Betroffenen werden noch vor Ort medizinisch versorgt.
Ein Täter beleidigt in der Nacht einen jungen Mann tschadischer Herkunft in einer Bar in der Berliner Straße rassistisch und schlägt auf ihn ein.
Andere Gäste können den Täter von dem jungen Mann abbringen. Der Betroffene muss aufgrund seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Täter entkommt unerkannt.
Ein Täter beleidigt einen Mann türkischer Herkunft rassistisch und versucht anschließend, ihn körperlich anzugreifen.
Ein Rechter beleidigt einen jungen Mann polnischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Während der Fußball-Weltmeisterschaft treffen zwei Asylsuchende afghanischer Herkunft in der Ruppiner Chaussee, Ecke Hafenstraße, auf eine achtköpfige alkoholisierte Personengruppe, die in den Fanfarben der deutschen Nationalmannschaft bekleidet und mit einem Bollerwagen im Stadtgebiet unterwegs ist. Die Gruppe beginnt, die zwei Asylsuchenden rassistisch zu beleidigen. Anschließend wird einer der beiden Männer aus der Gruppe heraus ins Gesicht geschlagen. Als sein Freund ihm helfen will, wird auch er attackiert. Die beiden Asylsuchenden werden dabei leicht verletzt, sie erleiden unter anderem Prellungen an Kopf und Schulter sowie Platz- und Schürfwunden.
Ein Rechter skandiert gegenüber einem Menschen, den er als politische*n Gegner*in wahrnimmt, den sogenannten Hitlergruß und greift diesen anschließend mit einem Gegenstand körperlich an.
Als ein junger Mann eritreischer Herkunft am Abend in seine Wohnung zurückkehrt, wird er von Gästen des gegenüberliegenden Wirtshauses zum wiederholten Male rassistisch beleidigt. Der junge Mann schließt die Tür hinter sich, doch einer der Männer folgt ihm und trommelt gegen die Eingangstür. Unter Ausstoßung weiterer rassistischer Beleidigungen und Drohungen versucht er, die Tür zur Wohnung einzurammen.
Ein Anwohner türkischer Herkunft möchte die Busfahrer, die hinter seinem Garten auf Besucher_innen der KZ Gedenkstätte Sachsenhausen warten, um das ordnungsgemäße Abstellen der Motoren bitten. Zwei der Busfahrer kommen der Bitte umgehend nach, ein Dritter mischt sich jedoch ein und beleidigt den Anwohner rassistisch und volksverhetzend. Als dieser die Beleidigungen stoppen möchte, entsteht ein Gerangel und beide Männer stürzen auf die Bustreppe. Der Busfahrer bohrt dem Anwohner, der sich beim dem Sturz bereits erheblich an der Hand verletzt hat, seine Finger kräftig in die Augen.
Ein Täter beleidigt einen Mann türkischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Zwei Deutsche beleidigen in der Nähe des Bahnhofs einen 18-jährigen Eritreer rassistisch und schlagen auf ihn ein.
Ein Mann schickt einem 50-Jährigen, der im Internet den rassistischen Übergriff auf seine Frau anprangert, per Facebook eine Drohung, in welcher er auf die Praxis von Deportationen in diktatorischen Regimen anspielt.
Sechs Jugendliche beleidigen eine 29-jährige Frau kosovarischer Herkunft in der Bötzowstraße rassistisch und sexistisch. Als die junge Frau Angst bekommt und in Richtung Rathenaustraße davon rennt, verfolgen sie die Jugendlichen und werfen mit Flaschen in ihre Richtung. Sie erleidet leichte Verletzungen, als sie auf ihrer Flucht umknickt und auf den Boden stürzt.
Ein Schüler beleidigt einen Mitschüler syrischer Herkunft während einer Linienbusfahrt mehrfach rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an. Schon in den Monaten zuvor war es immer wieder zu ähnlichen, ebenfalls rassistisch motivierten Übergriffen durch den gleichen Schüler gekommen.
Am Abend treffen ein 16-jähriger deutscher Jugendlicher und seine zwei Freunde auf dem Weg zum Bahnhof auf eine Gruppe dreier Jugendlicher. Ein 17-Jähriger zeigt der Gruppe den sog. Hitlergruß und äußert rechte Parolen. Die drei Rechten verfolgen die Jugendlichen und schlagen einem vom ihnen mit der Faust ins Gesicht.
Bei einer Party im Stadtzentrum greift ein junger Mann einen minderjährigen Somalier an. Dem Angriff gehen mehrere rassistische Beleidigungen voraus. Der Täter bemächtigt sich einer Schere und verletzt den Betroffenen gefährlich an der Hand und am Hals.
Vier Männer und eine Frau beleidigen einen Mann aus Syrien sowie dessen Neffen vor einem Imbiss rassistisch. Einer der Täter zeigt zudem den sogenannten “Hitlergruß”. Anschließend schlägt einer der Täter einem dem Mann syrischer Herkunft mit den Fäusten in den Magen. Der Neffe wird während des Angriffs am Bein verletzt.
In der Innenstadt beschimpft ein unbekannter Täter einen 33-jährigen Mann aus Syrien rassistisch und greift ihn körperlich an.
Als eine Frau am Rande einer NPD-Kundgebung auf ein NPD-Plakat spuckt, wird sie von einem der rechten Kundgebungsteilnehmer ins Gesicht geschlagen.
Ein Täter beleidigt einen männlichen Jugendlichen afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Am späten Abend treffen zwei somalische Asylbewerber am einer Tankstelle auf eine Gruppe Deutscher und werden von ihnen rassistisch beleidigt. Einem Somali wird von einem 38jährigen Deutschen eine leere Glasflasche in den Nacken geworfen, seinem Begleiter mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Auch das Fahrrad eines Somalis wird beschädigt. Die Polizei begleitet die beiden Betroffenen zu ihrer eigenen Sicherheit zurück ins Heim.
Ein Mann betritt einen türkischen Imbiss und verlangt ein Gratis-Brot mit Soße. Als die Angestellte dies verweigert, beleidigt er sie mit rassistischen Sprüchen und schlägt mit der Faust gegen ihre Schulter.
In der Nacht wirft ein unbekannter Täter zwei Molotowcocktails über den Zaun einer Unterkunft für Geflüchtete. Diese entzünden den Rasen. Der Wachschutz kann das Feuer löschen. Es wird wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung ermittelt.
Ein Täter beleidigt einen Mann ungarischer Herkunft rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Aus rassistischen Motiven greift ein Täter einen Mann aus Serbien körperlich an.
Aus rechten Motiven heraus greift ein Täter einen Mann polnischer Herkunft körperlich an.
Als ein betrunkener Radfahrer eine Gruppe von drei minderjährigen Libanesen bemerkt, hält er an, steigt ab, schubst einen der Jugendlichen und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Ein Bekannter des Radfahrers kommt hinzu und schlägt einen weiteren Jugendlichen. Am selben Tag waren aus einem PKW heraus vor der Geflüchtetenunterkunft verfassungswidrige Parolen gerufen worden.
Auf den Kleinbus des Vereins „Nordbahngemeinden mit Courage“ wird in der Nacht ein Brandanschlag verübt. Auf dem Dach des Autos hatten die Mitglieder ein Schild mit mit der Aufschrift „Refugees welcome“ montiert. An dem Auto entstand ein Totalschaden. Bereits einen Monat zuvor war das Fahrzeug mit Hundekot beschmiert worden.
Auf dem Rathausplatz in Hennigsdorf beschimpft ein 17-Jähriger einen 16-Jährigen Jugendlichen aus dem Kongo rassistisch und tritt ihm gegen das Knie. Kurze Zeit später holt der Angreifer eine weitere Person zur Unterstützung. Gemeinsam schlagen sie auf den Betroffenen und dessen 15-Jährigen Freund ein.
Auf der Schultoilette beleidigt ein älterer Schüler einen 16-Jährigen rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Am S-Bahnhof bedrohen zwei Angreifer zwei Syrer, die zuvor zu Besuch in einer nahen Geflüchtetenunterkunft waren. Die Täter schubsen die Betroffenen zu Boden und treten auf sie ein. Die Betroffenen können sich in die Unterkunft in Sicherheit bringen.
In der Notaufnahme des Krankenhauses von Oranienburg verweigert ein 48-Jähriger, sich durch einen Schwarzen Mediziner behandeln zu lassen. Er beleidigt den Arzt rassistisch und bespuckt ihn. Anschließend verlässt er das Krankenhaus mit ungenähten Wunden.
Ein 22-jähriger Geflüchteter aus Eritrea wird in der Wartestraße von einem Mann rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen.
In einem Supermarkt werden zwei Frauen am Nachmittag von einem Mann mit einer Waffe bedroht. Der Mann kommt auf sie zu und richtet eine Pistole auf sie, als sie in der Schlange an der Kasse stehen, und schreit sie sinngemäß an, dass dies sein Land wäre und die Frauen es verlassen sollten. Etwa zehn Menschen bekommen die Situation mit und greifen nicht ein. Als die beiden Frauen den Supermarkt verlassen, richtet der Täter erneut die Pistole auf den Kopf der einen Frau, schreit und gestikuliert wild. Die Frau hat den Eindruck, dass er ihr Baby im Kinderwagen angreifen will und versucht dieses zu verhindern. Endlich reagieren Umstehende und greifen ein.
In der Hauptstraße wird ein 47 jähriger Marokkaner zunächst rassistisch beleidigt und später körperlich angegriffen.
In einem Park wird ein Geflüchteter mittags von vier Männern angesprochen, die er nicht versteht. Auf seine Nachfrage “Was” schlägt ihm einer der Männer unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Um eine weitere Eskalation zu verhindern, kehrt er um, wird aber von dem Angreifer überholt und mit einem Messer bedroht. Als er versucht zu entkommen, stolpert er über ein ihm gestelltes Bein und stürzt. Alle vier Männer treten auf den am Boden Liegenden ein, nur der Zwischenruf einer Zeugin unterbricht die Tat. Der Betroffene trägt schwere Verletzungen davon, unter anderem eine gebrochene Schulter, wodurch er seinen Sport als Leistungssportler nicht mehr ausüben kann.
Aus einer Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der Partei Die Linke geht ein Angriff auf drei Personen hervor.
Ein PKW drängt zwei Geflüchtete von der Straße ab. Sie müssen von ihren Fahrrädern springen und bringen sich am Straßenrand in Sicherheit. Der Fahrer des PKW hält ein Stück weiter an und beleidigt sie.
Vor einem Supermarkt wird ein Geflüchteter von mehreren Personen aus einem Auto heraus bedroht und beleidigt.
Am Abend beschuldigt ein Mann einen somalischen Geflüchteten an einem Imbiss, sein Handy gestohlen zu haben, und beleidigt ihn rassistisch. Als dieser die Beschuldigungen zurückweist, zerbricht der Mann eine Bierflasche, greift ihn unvermittelt an und fügt ihm eine tiefe Schnittwunde nahe der Halsschlagader zu. Der Betroffene kann flüchten und die Polizei informieren. Er muss für mehrere Tage stationär im Krankenhaus behandelt werden. Ein Geflüchteter aus Kamerun, der dem Somalier zu Hilfe eilt, wird ebenfalls mit der Bierflasche schwer verletzt. Die Polizei ergreift einen 37-jährigen Tatverdächtigen und ermittelt wegen zweifachen versuchten Totschlags.
Drei Geflüchtete werden im Ort von einem Mann angesprochen und nach einem Feuerzeug gefragt. Als sie sagen, dass sie keines haben, besprüht der Täter einen der Männer mit Pfefferspray. Als der Freund des Angegriffenen schlichten will, wird er vom Täter mit einem Kuhfuß geschlagen. Wenig später werden die drei Betroffenen aus einem Auto heraus bedroht.
Zwei Männer werden auf dem Gelände der Geflüchtetenunterkunft von vier Jugendlichen außerhalb des Geländes beschimpft und mit Steinen beworfen. Glücklicherweise wird niemand getroffen.
Ein eritreeischer Asylsuchender wird beim Warten an der Bushaltestelle von einem ihm unbekannten Mann mit dem Fahrrad angefahren. Der Täter tritt nach ihm. Der Betroffene wird nicht verletzt.
Eine Frau stößt aus rassistischen Motiven einer 33-jährigen schwangeren Geflüchteten einen Einkaufswagen gegen den Körper.
Ein Mann beleidigt zwei andere Männer auf der Straße rassistisch. Als sich eine Zeugin einmischt, um diese zu verteidigen, wird auch sie von dem Mann rassistisch und sexistisch beleidigt und dann geschlagen.
Ein 52-jähriger Mann wird von einer Person sozialdarwinistisch beleidigt und dann geschlagen.
Ein Mann und eine Frau greifen den kurdischen Betreiber eines Imbisses in seinem Geschäft an. Der Betroffene erleidet Gesichtsverletzungen. Bereits in den Monaten zuvor erschienen die beiden regelmäßig in dem Imbiss, beleidigten Betreiber und Mitarbeiter rassistisch, bedrohten sie und ihre Familien und skandierten neonazistische Parolen.
Rechte werfen Gegenstände auf die örtliche Geflüchtetenunterkunft. Zwei Geflüchtete im Alter von 32 und 43 Jahren stehen während des Angriffes an einem Fenster des Gebäudes, werden aber nicht getroffen.
Ein betrunkener Deutscher greift vor einem Bistro einen Mann aus Kamerun aufgrund seiner Hautfarbe an und beleidigt ihn rassistisch. Die Polizei erteilt ihm einen Platzverweis und leitet ein Verfahren wegen Körperverletzung ein.
Im Zusammenhang mit einem rechten Propagandadelikt wird eine Person deutscher Herkunft körperlich angegriffen. Die Polizei ermittelt einen Tatverdächtigen, dem eine gefährliche Körperverletzung vorgeworfen wird.
Auf dem Bahnhofsvorplatz in Hennigsdorf wird ein kenianischer Asylbewerber aus einer Gruppe von sechs Männern heraus bedroht. Er wird rassistisch beleidigt und aufgefordert »zurück nach Afrika« zu gehen. Einer der Männer droht ihm, dass er ein Messer dabei habe und ihn damit umbringen könne. Die Polizei ermittelt.
Ein Dönerladenbesitzer wird von mehreren Tätern rassistisch beleidigt. Dann schlagen und treten sie auf den 47-Jährigen ein.
Ein 32-jähriger Angestellter des Döner Imbisses am Bahnhof wird von einem Mann rassistisch beschimpft und angegriffen.
Nach einem Einbruchsversuch jagen mehrere Männer polnische Erntehelfer
durch Kremmen. Sie schlagen, entführen und fesseln sie anschließend auf
dem Grundstück, auf dem der Einbruchsversuch stattgefunden hat. Der Polizeisprecher der Direktion Nord, Toralf Reinhardt, spricht von einer Verfolgung Unschuldiger und der Stigmatisierung der polnischen Erntehelfer aufgrund ihrer Herkunft.
Drei russische Staatsbürger wurden Opfer einer Körperverletzung, es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.
Bei einem Streit um ein Handy wurde ein 43-jähriger Angolaner in einem Imbiss rassistisch beschimpft und mehrfach mit der Faust in das Gesicht geschlagen. Er wurde mit Prellungen im Gesichtsbereich in die Rettungsstelle gebracht.
Gegen zwei Uhr nachts wurde ein Flüchtling aus einer Gruppe heraus mit den Worten “Was machst du hier, du N-Wort” rassistisch beleidigt und an der Schulter festgehalten. Es
gelang ihm, sich loszureißen und zu fliehen.
Am Bahnhof wurde alternativer Jugendlicher durch einen Neonazi aus einer siebenköpfigen Gruppe angegriffen. Nach einer verbalen Auseinandersetzung schlug der Neonazi auf den Jugendlichen ein, bis die Polizei ein schritt. Es wurde Anzeige erstattet.
Zwei 16-jährige Mädchen mit Migrationshintergrund wurden an einem Imbiss von einem 50-Jährigen rassistisch beschimpft. Der alkoholisierte Mann bedrohte die Jugendlichen mit einem Cuttermesser.
Nachts wurde ein alternativer Jugendlicher in der Bernauer Straße aus einer Wohnung heraus mit einer Softgun angegriffen. An der Tür fand er einen Aufkleber mit der Aufschrift »Kein Fußbreit den Antideutschen«.
Am späten Abend wurde eine Gruppe Chinesen aus einem voll besetzten PKW rassistisch beschimpft. Nach einem Wortgefecht stiegen die Insassen aus, griffen einen jungen Mann aus der Gruppe an, verfolgten und schlugen ihn.
Weil eine Kasachin sich auf Russisch mit ihrer 9-jährigen Tochter unterhielt, wurden die beiden von einem unbekannten Mann als »Russenschweine« beleidigt. Danach trat der Mann der Frau mit dem Knie
in den Bauch.
Am Rande einer WM-Live-Übertragung wurde ein Mann mit »Du scheiß Russe«
beschimpft und geschlagen. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt.
Ein Deutscher angolanischer Herkunft wurde aus rassistischen Motiven
Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurden zwei
Tatverdächtiger ermittelt. Näher Angaben liegen nicht vor.
Am Nachmittag klebten zwei 21-Jährige Neonazi-Aufkleber an einen Imbiss. Sie forderten die Gäste auf, keinen Döner zu essen und beleidigten den Imbissbetreiber rassistisch. Die beiden Rechten waren mit einem Teleskopschlagstock und Pfefferspray bewaffnet.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer Körperverletzung, die sich
»gegen Links« richtete. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Näher
Angaben liegen nicht vor.
In der S-Bahn wurde ein schwarzer Deutscher gegen 18 Uhr von fünf bis sieben Männern aus der rechten Szene angegriffen und verletzt. Die Gruppe war bereits in Oranienburg eingestiegen und
bedrängte den Mann sofort, dabei beschimpften sie ihn rassistisch und
schlugen und traten anschließend auf ihn ein. Keiner der Mitfahrenden kam ihm zu Hilfe. In Borgsdorf konnte der Mann flüchten und verständigte die Polizei.
Eine Person türkischer Herkunft wurde aus rassistischen Gründen Opfer
einer Körperverletzung. Es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.
Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein Marokkaner wurde Opfer einer rassistisch motivierten Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Jugendliche warfen abends Steine auf den evangelisch-methodistischen
Jugendklub und brüllten »Heil Hitler!« und »Juden«. Eine 17-Jährige, die aus dem Klub trat um nachzusehen, wurde mit Steinen beworfen,die sie jedoch verfehlten. Am folgenden Abend kam es zu einem ähnlichen Vorfall.
Ein deutscher Staatsbürger wurden Opfer einer gefährlichen
Körperverletzung, die sich »gegen Links« richtete. Es konnten zwei
Tatverdächtige ermittelt werden. Näher Angaben liegen nicht vor.
Ein deutscher Staatsbürger wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen Links« richtete. Tatverdächtige wurden nicht ermittelt. Näher Angaben liegen nicht vor.
Am späten Abend wurde aus rassistischen Motiven ein Brandanschlag auf
einen Döner-Imbiss verübt, bei dem hoher Sachschaden entstand. Drei Täter wurden ermittelt.
Ein schwarzer 15-Jähriger wurde im Bus rassistisch beschimpft. Nach dem Aussteigen schlug ihn ein Jugendlicher zusammen. Der Verletzte musste sich in ärztliche Behandlung begeben.
Ein 13-Jähriger wurde von seinem »Sieg Heil« rufenden Nachbarn als »Scheiß-Ausländer« beschimpft. Als der Onkel des Jungen den Nachbarn zur
Rede stellen wollte, erhielt er einen Faustschalg ins Gesicht.
Etwa 30 Jugendliche, die am Bernsteinsee (sogen. Autobahnsee) feierten, wurden am frühen Abend von ungefähr 10 Personen, die nach dem äußeren Erscheinungsbild zur rechten Szene gehören, angegriffen. Vier Jugendliche mussten im Krankenhaus versorgt werden. Gegen einen 19-jährigen Rechten wurde Haftbefehl erlassen.
An einer Oberschule wurde ein 15-jähriger schwarzer Schüler von einem 16-jährigen Schüler einer anderen Klasse rassistisch beschimpft, geschlagen und mit einem Messer verletzt. Als ihm ein vietnamesischer Mitschüler zu Hilfe kam, wurde dieser ebenfalls rassistisch
beschimpft und verprügelt. Der Schläger ist unter SchülerInnen als Rechter bekannt.
Eine junge Antifaschistin wurde gegen 1 Uhr morgens in der Nähe der
Stadtbibliothek von zwei Männern angegriffen. Zunächst hörte sie hinter
sich Stimmen, die sagten: »Da ist die Antifa-Schlampe«. Dann erhielt sie
einen Schlag auf den Hinterkopf und fiel zu Boden. Am Boden liegend
wurde sie getreten und ins Gesicht geschlagen.
Ein 14-jähriges Mädchen wurde in der Fußgängerzone bedroht und ins Gesicht geschlagen. Einer der Täter
beschimpfte sie mit den Worten »Du alte Niggerschlampe, halt das Maul«.
Ein 10-jähriger Junge wurde auf einem Schulgelände von einer Gruppe bedroht, gestoßen und getreten. Die ca. zwei Jahre
älteren tatverdächtigen Kinder riefen u.a. »Die Schaukel ist nur für Weiße da«.
Ein deutscher Staatsbürger wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen Links« richtete. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Eine Hausbesetzerin aus der linken Szene wurde von fünf Rechtsextremisten angegriffen. Die junge Frau wurde am Hinterkopf gepackt und zweimal mit dem Gesicht gegen einen Briefkasten geschlagen.
Das am heutigen Tag von alternativen Jugendlichen besetzte Haus wurde am Abend von einer ca. 30 köpfigen Gruppe Rechter angegriffen. Die Täter warfen Steine, Flaschen und schossen mit Leuchtraketen. Die Polizei kontrollierte in der Nähe 15 Personen aus der rechten Szene und erteilte Platzverweise.
Am späten Abend wurde ein linker Jugendlicher auf dem Weg zum Bahnhof von Rechten angegriffen. Aufgrund der dabei erlittenen Verletzungen musste er im Krankenhaus ambulant behandelt werden.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer Körperverletzung, die sich »gegen Links« richtete. Es wurden keine Tatverdächtigen ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Am frühen Morgen scheiterte ein Brandanschlag auf das Büro der Linkspartei. Die Täter versuchten einen Molotow-Cocktail in das Gebäude zu werfen, wurden aber von einem Spaziergänger gestört. Mindestens einer der Täter gehört zur örtlichen rechtsextremen Szene. Nach eigenen Aussagen hätte er die Tat schon lange geplant, da er etwas gegen Linke habe.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich »gegen sonstige politische Gegner« richtete. Es wurde eine tatverdächtige Person ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Der Geschädigte wurden unter anderem als »Jude« bezeichnet. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein 56-jähriger Mann aus Burundi wurde am Samstag auf dem Bahnhofsvorplatz in Hennigsdorf bewusstlos aufgefunden. Die Polizei brachte ihn ins Krankenhaus, wo ein Schädelbruch diagnostiziert wurde. Der schwer verletzte Mann, der in Berlin lebt, gab an, in der S-Bahn zwischen Berlin und Hennigsdorf von vier bis fünf Personen angepöbelt und getreten worden zu sein.
Am späten Abend wurde eine 20-köpfige Gruppe alternativer Jugendlicher am Hubertussee von bekannten Rechten mit den Worten »Ihr Dreckspunks, verpisst euch!« angepöbelt. Einer der Täter schoss mit eine Schreckschusspistole zunächst mehrfach in die Luft und feuerte dann gezielt auf eine Person, die unverletzt blieb.
Eine aus China stammende Person wurde Opfer einer rassistisch motivierten
Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben
liegen nicht vor.
Ein 34-jähriger Senegalese wurde von einem 29-Jährigen, der zuvor eine Scheibe der S-Bahn zerstört hatte, rassistisch beschimpft. Dabei soll er gedroht haben: »Nigger, wenn ich dich umbringe, lasse ich
dich liegen«.
Ein 16-jähriger Schüler wurde in einem Regionalexpress zwischen Neuruppin und Hennigsdorf von zwei der rechtsextremen Szene zugehörigen Männern im Alter von 22 bzw. 32 Jahren blutig geschlagen. Weitere Fahrgäste, darunter zwei aus asiatischen Ländern stammende Männer, wurden beschimpft und bedroht. Der Schüler wurde von anderen Fahrgästen vor weiteren Angriffen geschützt. Die Täter wurden am Bahnhof festgenommen. Das verletzte Opfer musste sich in ärztliche Behandlung begeben.
Mehrere Polizeibeamte wurden von zwei Rechtsextremisten im Alter von 20 bzw. 24 Jahren angegriffen. Anlass war die Kontrolle einer Gruppe von vier Männern, die rechte Parolen skandiert haben sollen. Die beiden Angreifer wurden vorläufig festgenommen.
Ein 25-jähriger Angestellter des Döner-Imbisses am Bahnhof wurde gegen 2.30 Uhr von drei Rechten im Alter von 25 bis 30 Jahren mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Als die letzten Gäste aus dem Imbiss ihm zu Hilfe eilten, wurden sie von den drei
bereits flüchtenden Tätern mit Bierflaschen beworfen. Das Opfer erlitt
eine schwere Kopfverletzung und musste stationär in einem Krankenhaus
aufgenommen werden.
Ein 25-jähriger Angestellter des Döner-Imbisses am Bahnhof wurde gegen 2.30 Uhr von drei Rechten im Alter von 25 bis 30 Jahren mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Als die letzten Gäste aus dem Imbiss ihm zu Hilfe eilten, wurden sie von den drei
bereits flüchtenden Tätern mit Bierflaschen beworfen. Das Opfer erlitt
eine schwere Kopfverletzung und musste stationär in einem Krankenhaus
aufgenommen werden.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer fremdenfeindlich motivierten Körperverletzung. Es wurde kein Tatverdächtiger festgenommen. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Zwei behelmte und daher nicht erkennbare Personen fuhren mit Motorrädern
auf dem Gehweg auf einen alternativen Jugendlichen zu und beschleunigten
dabei ihre Geschwindigkeit. Dieser konnte sich durch einen Sprung ins
Gebüsch retten.
Zwei behelmte und daher nicht erkennbare Personen fuhren mit Motorrädern
auf dem Gehweg auf einen alternativen Jugendlichen zu und beschleunigten
dabei ihre Geschwindigkeit. Dieser konnte sich durch einen Sprung ins
Gebüsch retten.
Ein Brandenburger indischer Herkunft wurde von drei Männern aus einem offenen Wohnungsfenster heraus als »Bananenfresser« und »Affengesicht« bezeichnet. Als diese auf die Straße kamen, flüchtete der 34-Jährige in sein Auto. Nach Zeitungsangaben soll einer der Angreifer einen Knüppel in der Hand gehalten und ein zweiter ein Messer mit sich geführt haben. Die Männer hätten den Betroffenen zum Aussteigen aufgefordert und dabei gegen das Auto getreten und eine Bierflasche geworfen. Der Angegriffene
konnte per Handy die Polizei verständigen.
Ein Brandenburger indischer Herkunft wurde von drei Männern aus einem offenen Wohnungsfenster heraus als »Bananenfresser« und »Affengesicht« bezeichnet. Als diese auf die Straße kamen, flüchtete der 34-Jährige in sein Auto. Nach Zeitungsangaben soll einer der Angreifer einen Knüppel in der Hand gehalten und ein zweiter ein Messer mit sich geführt haben. Die Männer hätten den Betroffenen zum Aussteigen aufgefordert und dabei gegen das Auto getreten und eine Bierflasche geworfen. Der Angegriffene
konnte per Handy die Polizei verständigen.
Ein alternativer Jugendlicher war mit dem
Fahrrad auf dem Weg zu einer Feier, als sich zwei Rechte ihm in den Weg
stellten. Sie sprachen ihn auf den Aufdruck seines Pullovers an, der ihn als
links erkennbar machte. Anschließend bedrohten sie ihn und versuchten, ihn zu
schlagen. Dem Betroffenen ist es gelungen wegzulaufen. Sein Fahrrad wurde
beschädigt.
Ein alternativer Jugendlicher war mit dem
Fahrrad auf dem Weg zu einer Feier, als sich zwei Rechte ihm in den Weg
stellten. Sie sprachen ihn auf den Aufdruck seines Pullovers an, der ihn als
links erkennbar machte. Anschließend bedrohten sie ihn und versuchten, ihn zu
schlagen. Dem Betroffenen ist es gelungen wegzulaufen. Sein Fahrrad wurde
beschädigt.
Am späten Abend wurde auf dem Bahnhofsvorplatz ein junger Punk angegriffen. Ein Mann (ca. 35 Jahre) sprach ihn und seine Freunde mit “Seit ihr Punks?” an. Als der Jugendliche antwortete trat ihm der Täter mit dem Schuh ins Gesicht. Vorher hatte er die Gruppe mit seinem Handy
fotografiert. Das Opfer mußte sich in ambulante Behandlung begeben.
Am späten Abend wurde auf dem Bahnhofsvorplatz ein junger Punk angegriffen. Ein Mann (ca. 35 Jahre) sprach ihn und seine Freunde mit “Seit ihr Punks?” an. Als der Jugendliche antwortete trat ihm der Täter mit dem Schuh ins Gesicht. Vorher hatte er die Gruppe mit seinem Handy
fotografiert. Das Opfer mußte sich in ambulante Behandlung begeben.
Ein 16-jähriger alternativer Jugendlicher wird von
zwei Rechtsextremisten im Flur seiner Schule geschlagen und bereits am Boden liegend weiter geschlagen und getreten. Zahllose Schüler schauen zu und greifen nicht ein. Erst als Lehrer dazukommen, lassen die Rechtsextremisten von ihm ab.
Ein 16-jähriger alternativer Jugendlicher wird von
zwei Rechtsextremisten im Flur seiner Schule geschlagen und bereits am Boden liegend weiter geschlagen und getreten. Zahllose Schüler schauen zu und greifen nicht ein. Erst als Lehrer dazukommen, lassen die Rechtsextremisten von ihm ab.
Ein 29-jähriger Student aus Kamerun wurde von einem 42-Jährigen rassistisch beschimpft und mit Fäusten geschlagen.
Ein Jugendlicher wird in der Nacht zum Sonnabend in der Regionalbahn von zwei Rechten provoziert, beleidigt und mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
In der Nacht vom 24. zum 25. Juli wurde ein afrikanischer Flüchtling von mindestens drei Männern beleidigt, bedroht und verfolgt. Zwei rannten hinter ihm her, wobei der eine Verfolger rief: »Wir bringen dich um«. Zusätzlich wurde der Flüchtende von einem PKW verfolgt. Der Flüchtling konnte sich rechtzeitig in den Eingangsbereich seiner Flüchtlingsunterkunft retten, wo er das Wachpersonal um Hilfe bat.
In der Nähe des Feuerwehrfestes wurde ein Punk von zwei Rechten angegriffen. Sie verfolgten ihr Opfer, beschimpften und bedrohten ihn mit: »Scheiß Zecke, jetzt bist du dran« und »Sowas wie dich müßte man umbringen«. Anschließend schlug einer der beiden mit der Faust auf den Jugendlichen ein, sodass dieser mit dem Kopf gegen ein Auto prallte.
Ein 24-jähriger Pole wurde von Rechten angegriffen und verletzt.
Ein 14-jähriger afghanischer Schüler wird von mehreren jungen Erwachsenen, auf dem Schulhof der “Albert Dieserweg” Realschule, rassistisch beschimpft und zusammengeschlagen.
Ein 20-jähriger dunkelhäutiger Deutscher wurde auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs von Rechten angegriffen und verletzt.
Der Besitzer eines türkischen Bistros wird bei einer Auseinandersetzung mit einem rechtsextremen Jugendlichen verletzt. Das Bistro wurde schon mehrere Male mit Hakenkreuzen beschmiert.
Aus rassistischem Motiv wurde eine Person angriffen und geschlagen.
Auf dem Stadtfest wurden drei ausländische Jugendliche aus einer großen Gruppe von Neonazis rassistisch beschimpft und geschlagen. Zwei weitere Ausländer, die schlichten wollten, wurden daraufhin ebenfalls angegriffen.
Ein 45-jähriger Asylbewerber aus Kamerun wurde am Bahnhof von Rechten angegriffen und verletzt.
Ein deutscher Jugendlicher wurde von Rechten geschlagen.
Linke Jugendliche werden von Rechten geschlagen.
Aus rassistischem Motiv wurde ein ägyptischer Mann von zwei Männern angegriffen und geschlagen.
Drei Neonazis versuchten, gewaltsam in die Wohnung eines Vietnamesen einzudringen, wobei sie rassistische und nazistische Parolen riefen. Der Versuch misslang.
Linke wurden von zwei Rechten angegriffen und geschlagen.
Auf einen Dönerimbiss in der Paulshorster Straße wurde ein Brandanschlag verübt. Die Täter hatten einen vor dem Imbiss liegenden Kunstrasenteppich in Brand gesetzt. Am Imbiss entstand leichter Sachschaden durch Rußablagerung.
Der Besitzer eines türkischen Imbisses wurde von drei Rechten mit Besenstielen geschlagen und verletzt.
Auf einen türkischen Imbiss wurde ein Brandanschlag verübt. Der 26-jährige Karsten Giese (einst Vorsitzender der rechtsextremen »Kameradschaft Oberhavel«, die 1997 vom Innenminister verboten wurde.) hatte gegen 20 Uhr versucht, mit einem brennenden Molotowcocktail in die Imbissbude zu gelangen. Als ihm der Zutritt verwehrt wurde, warf er einen zweiten Brandsatz gegen die Tür des Dönerstandes und flüchtete.
Auf einen Dönerimbiss in der Paulhorster Straße wurde am späten Abend ein Brandanschlag verübt. Das Feuer aus Zeitungspapier verursachte geringen Sachschaden. Die Polizei löschte das Feuer und nahm mehrere tatverdächtige Rechte fest.
Eine Frau wurde bei einer Veranstaltung im Stellwerk in der Karl-Marx-Straße gegen 23 Uhr von zwei 19- und 20-jährigen Rechten ins Gesicht geschlagen und erlitt einen Nasenbeinbruch.
Eine 20-jährige Vietnamesin wurde am Bahnhof von Rechten angegriffen, ebenso ein 20-jähriger Deutscher, der der Frau zu Hilfe eilte.
Ein 44-jähriger Ukrainer wurde gegen 21:35 Uhr im Lindenring von fünf Rechten angegriffen. Er wurde mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Dabei wurden rassistische Parolen gerufen.
Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde von einem 18-jährigen Rechten mehrmals geschlagen und mit Stahlkappenschuhen ins Gesicht getreten. Er wurde schwer verletzt.
Ein Dönerimbiss in der Feldstr. wurde gegen 21 Uhr von Unbekannten angezündet. Der oder die unbekannten Täter setzten einen Reifen des Verkaufswagen in Brand, dieser breitete sich dann über den Radkasten auf die darüber liegende Außenwand aus. Durch die schnelle Löschung des Brandes blieb das Inventar unversehrt.
Ein 15-jähriger Schüler in Begleitung von drei Freunden wurde gegen 22:30 Uhr am Busbahnhof von zwei Rechten angepöbelt, weil er sich mit einem Afrikaner unterhielt. Als sie weggehen wollten, wurde der 15-Jährige von einem der Rechten geschlagen, getreten und mit einer Bierflasche am Kopf getroffen.
In den frühen Morgenstunden wurde ein 31-jähriger Tunesier an einer Tankstelle von mehreren rechten Jugendlichen vom Fahrrad gestoßen, getreten und mit »Scheiß-N-Wort« beschimpft.
Auf einen türkischen Imbiss wurde von drei 17- bis 19-jährigen Rechten ein Brandanschlag verübt.
Ein 21-jähriger gehbehinderter Asylbewerber aus Sierra Leone wurde auf dem Weg zum Supermarkt von einem Deutschen mit den Worten »Scheiß-N-Wort« angepöbelt, auf das Auge geschlagen und mit einem Messer bedroht.
Zwei 17-jährige Jugendliche wurden beim Basketballspielen von einer 20-köpfigen Gruppe von Rechten angegriffen. Als die beiden flüchteten, wurde der eine von vier Angreifern eingeholt, mit der Faust ins Gesicht geschlagen und am Boden liegend getreten. Auch der andere Jugendliche wurde geschlagen und getreten. Die Täter gaben an, sie hätten was gegen »Kiffer«.
Der Besitzer und ein Angestellter eines türkischen Imbisses wurden geschlagen und das Mobiliar demoliert. Die 26 und 31 Jahre alten Opfer mussten ambulant behandelt werden.
Ein 16-jähriger dunkelhäutiger Jugendlicher wurde von einem 19-jährigen Skinhead und dessen 17-jähriger Freundin rassistisch beschimpft und mit der Faust bedroht. Dann wurde ihm das Fahrrad weggenommen.
Eine türkische Famile wurde von rechten Jugendlichen attackiert. Unter anderem wurde der zehnjährige Sohn von einer fünfköpfigen Gruppe mit Steinen beworfen und die Familie rassistisch beleidigt.
Ein 21-jähriger Mann afrikanischer Herkunft wurde von einem 17-jährigen Deutschen als »N-Wort« beschimpft, der hier nicht hergehöre. Bei einem anschließenden Handgemenge schlug der 21-Jährige, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, dem pöbelnden Jugendlichen mit der Faust ins Gesicht.
Zwei Vietnamesen im Alter von 24 und 28 Jahren wurden von zwei deutschen Jugendlichen beraubt und zusammengeschlagen, nachdem sie sich geweigert hatten, Zigaretten herauszugeben. Die Opfer mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Auf einen Asia-Imbiss wurde ein Brandanschlag verübt. Der 42-jährige vietnamesische Besitzer konnte das Feuer noch rechtzeitig löschen.