Der 41-jährige Täter beleidigt den 15 jährigen Betroffenen deutscher Nationalität antisemitisch und bedroht ihn mit dem Tod. Anschließend schlägt er den Betroffenen mehrfach.
Wittenberge

Der 41-jährige Täter beleidigt den 15 jährigen Betroffenen deutscher Nationalität antisemitisch und bedroht ihn mit dem Tod. Anschließend schlägt er den Betroffenen mehrfach.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Ein 14-jähriger Jugendlicher greift aus rassistischen Motiven einen ebenfalls 14 Jahre alten Betroffenen bulgarischer Herkunft an.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Ein 56-jähriger Mann bedroht eine Person aufgrund ihrer Behinderung aus sozialdarwinistischen Motiven.
Eine Person wird aus rechten Motiven bedroht.
Eine Person wird aus rassistischen Motiven bedroht.
An einer Schule greift ein Jugendlicher (16) einen Jungen (13) syrischer Herkunft aus rassistischen Motiven körperlich an. Zwei weitere Jugendliche (14 & 15) beleidigen ein Mädchen syrischer Herkunft (14) und greifen es anschließend körperlich an.
Ein 52-jähriger Mann hetzt seinen Hund auf einen Mann (54) und eine Frau (47) aus Bulgarien und beleidigt sie rassistisch.
Ein Unbekannter beleidigt drei Jugendliche rassistisch und bewirft sie anschließend mit Steinen, wogegen diese sich wehren.
Mit einer Großrazzia geht die Polizei in mehreren Bundesländern gegen mutmaßliche Mitglieder der Neonaziorganisation “Freie Kräfte Prignitz” vor. Im Zuge dessen wird auch bekannt, dass diese Vorbereitungen für Brandanschläge gegen einen Moscheeraum in Wittenberge sowie mehrere migrantische Gewerbetreibende in der Region geplant hatten.
Am Paul-Lincke-Platz beschimpft und attackiert eine Person einen Mann syrischer Nationalität aus rassistischen Motiven.
Ein 21-Jähriger greift eine 20-jährige Person aus LGBTIQ-feindlichen Motiven körperlich an.
Bei einem Fußballspiel wird ein 15-jähriger tschadischer Herkunft von einem 18-jährigen Deutschen rassistisch beschimpft und anschließend mit der Faust geschlagen.
Mehrere Rechte beleidigen einen Jugendlichen somalischer Herkunft rassistisch und schlagen ihn.
Mehrere Rechte beleidigen einen Jugendlichen somalischer Herkunft rassistisch und schlagen ihn.
Ein Mann beleidigt eine junge Frau ägyptischer Herkunft in der Innenstadt rassistisch und greift sie anschließend körperlich an.
Ein Angreifender beschimpft einen jungen Mann syrischer Herkunft rassistisch und greift ihn körperlich an.
Ein Täter greift einen jungen Mann syrischer Herkunft aus rassistischen Motiven mit einem Gegenstand an.
Ein Rechter greift in der Lenzener Straße eine junge Frau litauischer Herkunft aus rassistischen Motiven körperlich an.
Ein Junge beleidigt einen anderen Jungen syrischer Herkunft rassistisch und attackiert ihn anschließend körperlich.
Beim Erntefest in Dallmin rempelt ein Deutscher einen 18-jährigen Syrer an, der gemeinsam mit zwei afghanischen Brüdern (13 und 18 Jahre) und zwei deutschen Freundinnen unterwegs ist. Als dieser ihn fragt, was das solle, greifen fünf bis sechs Deutsche die jungen Männer an und schlagen sie mit Fäusten ins Gesicht und an den Kopf. Einer der Deutschen versucht einen Afghanen mit einer Flasche zu schlagen. Die jungen Geflüchteten versuchen die Angreifer festzuhalten, können aber gegen die Übermacht nichts ausrichten. Die Angreifer lassen von den Verletzten zunächst ab, kommen aber nach ca. 15 Minuten mit weiteren Freunden zurück und schlagen und treten erneut auf die Geflüchteten ein.
Als ein junger Mann eritreischer Herkunft am Abend in den Zug Richtung Heiligengrabe steigt, wird er von einem Mann, der in Begleitung einer weiteren Person ist, unvermittelt aus rassistischen Motiven mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
Ein Jugendlicher syrischer Herkunft befindet sich am frühen Abend auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Lenzener Straße. Plötzlich geht ein Mann, der aus dem Supermarkt kommt und in Begleitung eines kleinen Kindes ist, auf ihn zu, beleidigt ihn rassistisch und schlägt ihm zweimal mit der flachen Hand ins Gesicht.
Ein Täter beleidigt einen Mann aus Indien rassistisch und greift ihn anschließend körperlich an.
Mehrere junge Männer, die in Begleitung von etlichen jungen Frauen sind, gehen, bewaffnet mit einem Baseballschläger, Messern, einem Fahrradschloss und einem Quarzhandschuh, vor dem Kulturhaus in Wittenberge auf einen jungen Mann syrischer Herkunft los, den sie zuvor bereits rassistisch beleidigt hatten. Als ein Freund dem Betroffenen zur Hilfe kommen will, fangen die Täter an, auch auf diesen einzuschlagen. Dienten zumindest die Messer nur dem Aufbau einer Drohkulisse, werden die beiden jungen Männer syrischer Herkunft durch die weiteren Waffen insbesondere im Kopfbereich sowie an der Schulter verletzt und müssen sich ambulant im Krankenhaus behandeln lassen.
Bei einer Halloween-Feier auf dem Paul-Lincke-Platz in Wittenberge fordert ein Mann ein Kind syrischer Herkunft dazu auf, Deutsch zu sprechen. Anschließend beleidigt und schlägt der Täter den Jungen.
Bei einer AfD-Wahlkampfveranstaltung wird ein linker Schüler beleidigt. Ein Ordner stößt ihn gegen eine Glastür, so dass diese zerbricht. Der Schüler erleidet eine Schnittverletzung an der Hand.
Mindestens drei rechte Angreifer fordern ein 13-jähriges Mädchen russischer Nationalität dazu auf, ihr Kopftuch abzulegen. Das Kind weigert sich, daraufhin greifen die Täter sie körperlich an.
In der Nähe vom Bahnhof beleidigt ein Rechter einen 15-jährigen Jugendlichen afghanischer Herkunft rassistisch und greift ihn kurz darauf körperlich an.
Ein siebenjähriges Kind wird während einer Busfahrt wegen seiner iranischen Herkunft beleidigt, geschubst und geschlagen. Nachdem die Familie bereits mehrfach rassistische Vorfälle an der Bushaltestelle erdulden musste, erstattet der Vater des Kindes Anzeige.
Am Bahnhof wird eine junge Syrerin von einer ihr unbekannten Frau mehrfach rassistisch beleidigt. Weil sie dies anzeigen möchte, fragt die Betroffene nach, wo die Täterin wohnt. Diese antwortet unverständlich und verlässt, weitere rassistischen Beleidigungen ausstossend, den Bahnhof. Die Syrierin folgt ihr, da sich ihre Wohnung in der selben Richtung befindet, und um die Polizei zu informieren. Daraufhin wird sie von der Angreiferin geschubst und mit der Faust in das Gesicht geschlagen.
Ein 9-jähriges Kind aus Afghanistan wird aufgrund seiner Herkunft von einem Täter körperlich angegangen.
Ein 12-jähriges Kind aus Deutschland wird von einem Täter rassistisch beleidigt und anschließend körperlich attackiert.
Eine dreiköpfige Gruppe Jugendlicher afghanischer Herkunft, die gegen Abend auf dem Schulgelände Fußball spielt, wird von einer dazu stoßenden vierköpfigen Gruppe alkoholisierter Jugendlicher beschimpft. Anschließend wird einer der Jugendlichen aus Afghanistan von einem der Angreifer geschlagen.
Ein Rechter zeigt zwei jungen Männern aus Syrien den sogenannten „Hitlergruß“ und wirft einen Gegenstand nach ihnen.
Ein 30-jähriger rumänischer Mann wird von einem Täter rassistisch beleidigt und geschlagen.
In einem Zug treten und schlagen drei Angreifer auf den Betroffenen ein, beleidigen ihn rassistisch und rufen, dass er nichts in ihrem Land zu suchen habe.
Bisher unbekannte Täter_innen werfen am Abend Flaschen und Gegenstände gegen die Geflüchtetenunterkunft in der Perleberger Straße. Verletzt wird niemand.
Ein 42-jähriger Mann wird von einer Person antisemitisch beleidigt und dann geschlagen. Des Weiteren wird die Begleitperson des Betroffenen von dem Täter gezwungen den sogenannten Hitlergruß zu skandieren.
Ein Rechter beschimpft einen 20-jährigen Deutschen rassistisch und greift ihn danach körperlich an.
Ein 14 Jahre und ein 16 Jahre alter Jugendlicher werden von mehreren Tätern rassistisch beleidigt und mehrfach geschlagen und getreten.
Eine russische Frau wird von mehreren Tätern rassistisch beleidigt. Anschließend greift sie einer der Männer an.
Ein 17-Jähriger afghanischer Herkunft wird von einem rechtsmotivierten Täter auf einer Schultoilette rassistisch beschimpft und geschlagen.
Als eine junge Tschetchenin in Begleitung zweier FreundInnen ihr Wohnhaus betreten will, wird sie von einem Nachbarn zum wiederholten Mal rassistisch beschimpft und bedroht. Der Mann hält ihr ein Pfefferspray vors Gesicht. Ihre Freundin kann sie schnell wegziehen, so dass sie nichts abbekommt.
Beim Fussballspiel auf dem Schulhof kommt es zu einer antisemitischen Bedrohung. Ein 14-jähriger Schüler nimmt einen 15-jährigen Mitschüler in den Schwitzkasten und droht mit einem gezogenen Messer ihn »aufzuschlitzen«. Dabei beschimpft er ihn antisemitisch.
Am Nachmittag beleidigt ein polizeibekannter Rechter in der Fussgängerzone den Betreiber eines Döner-Imbisses und dessen Kinder rassistisch, zeigt den sogenannten “Hitlergruss” und bedroht sie. Um die Kinder vor dem 28-Jährigen und seiner Begleiterin zu schützen, bringt der Vater die beiden in die nahegelegene Wohnung. Als er wieder heraus kommt, stehen der Rechte und seine Begleiterin noch auf der Straße. Nach fortgesetzten Beleidigungen greifen der Rechte und seine Begleiterin den Kleinunternehmer körperlich an. Der setzt sich zur Wehr setzt und wird leicht verletzt.
Als ein Jugendlicher jugoslawischer Herkunft Mittags am Bahnhof auf den Regionalexpress wartet, wird er von einem ihm unbekannten Mann mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Zuvor hatte es zwischen beiden einen Wortwechsel gegeben. Der Jugendliche hatte einen Streit zwischen dem Täter und seiner Begleiterin mitbekommen. Weil er zu den beiden rüber sah, während er auf den Regionalexpress wartete, wurde er von dem Unbekannten beschimpft und geschlagen.
Bei einem rechten Überfall auf ein Jugendwohnheim im Ortsteil Frehne werden ein Betreuer und zwei Jugendliche mit Migrationshintergrund verletzt. Die etwa zehn Angreifer rufen dabei rassistische Parolen und zeigen den sog. Hitlergruß. Das Wohnprojekt war in
der Vergangenheit bereits häufiger Ziel von rechten Anfeindungen.
Am frühen Sonntagmorgen wurde ein junger Mann auf seinem Heimweg plötzlich aus einer Gruppe Rechter angegriffen und schwer verletzt. Hinzukommende Angehörige versuchten die Angreifer zurückzuhalten. Dabei wurde ein 46-Jähriger mit einem Baseballschläger schwer am Kopf verletzt.
Er musste im Krankenhaus stationär behandelt werden, drei weitere Personen wurden ebenfalls verletzt.
Ein Deutscher wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich
gegen Links richtete. Es wurde kein Tatverdächtiger ermittelt.
Ein 70-jähriger Mann wurde aus rassistischer Motivation mit einem Knüppel niedergeschlagen. Bei der Festnahme des Täters wurden ein Baseballschläger, eine Reichskriegsflagge, eine Schreckschusspistole und Sturmhauben gefunden.
Ein 13-jähriges Mädchen wurde auf dem Schulhof von Mitschülern als »Scheiß-Türkin» beschimpft, geschubst und bespuckt.
Drei mit Holzlatten bewaffnete Personen stürmten in den Gemeinschaftsraum eines alternativen Wohnprojekts in Perleberg. Sie griffen zwei Bewohner an und randalierten in der Küche. Die
Betroffenen konnten zum Teil verletzt durch ein Fenster flüchten.
Ein deutscher Staatsbürger wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer
Körperverletzung. Es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Nähere
Angaben liegen nicht vor.
Eine Person wurde aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Opfer einer
Körperverletzung. Es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Nähere
Angaben liegen nicht vor.
Ein deutscher Staatsbürger wurden aus antisemitischen Gründen Opfer
einer Körperverletzung. Es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.
Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein Türke wurde aus rassistischen Gründen Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
In der Nacht wurden drei Fensterscheiben eines Dönerimbiss in der Lindenstraße mit Pflastersteinen zerstört. An einer Scheibe waren Plakate mit rassistischem Inhalt einer »Direkten Aktion Pritzwalk«
geklebt worden.
13.9.2008 Pritzwalk/Prignitz
Zwei deutscher Staatsbürger wurden Opfer eines räuberischen Diebstahls,
der sich »gegen Links« richtete. Es konnten zwei Tatverdächtige
ermittelt werden. Näher Angaben liegen nicht vor.
Eine dem äußeren Erscheinungsbild nach zur linken Szene gehörende Person wurde von zwei Unbekannten mit dem Begriff »Zeckensau« beleidigt und mit Bierflaschen beworfen.
Ein 23-jähriger Mann stellte drei Jugendliche zur Rede, nachdem diese »Sieg Heil« gerufen hatten. Daraufhin wurde er mit der Faust ins Gesicht geschlagen und in den Rücken getreten. Durch das Eingreifen von Passanten wurden weitere Angriffe verhindert.
Auf zwei Fensterscheiben und der Tür eines türkischen Imbiss wurden Hakenkreuze geschmiert. Unter eines wurde das Wort »Raus« geschrieben.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer räuberischen Erpressung, die sich »gegen sonstige politische Gegner« richtete. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein dunkelhäutiger Mann gab bei der Polizei an, rassistisch beschimpft
und bedroht worden zu sein. Er berichtete, dass ihm sein Reisepass aus
der Hemdtasche gefallen sei, woraufhin ein Mann seinen Fuß darauf
gestellt, den Pass aufgenommen, einige Seiten herausgerissen und den
Ausweis in eine Pfütze geworfen habe. Ein zweiter Mann habe ihn mit »Ausländer raus« beschimpft.
Am späten Abend wurden der tunesische Wirt und der Koch des am Marktplatz gelegenen Restaurants »Buenos Aires II« zunächst von zwei Männern mit den Worten »Verschwindet hier!« angepöbelt. Kurz darauf erschien eine Gruppe Rechter, die Betonplatten und Steine gegen die beiden Männer und das Lokal schleuderten. Dabei wurden die Betroffenen leicht verletzt. Die Fensterscheiben und Mobiliar wurden zerstört, außerdem stahlen die Täter eine größere Geldsumme.
Am Rande der Kneipennacht wurde ein alternativer Jugendlicher am Kulturhaus von Rechten geschlagen. Dann verfolgten die Täter den Betroffenen bis zu seiner Wohnung, wo sie die Haustür einschlugen. Sie versuchten ihr Opfer zunächst über die Brüstung des Balkons zu werfen und traten ihn gegen Kopf und Oberkörper. Der Betroffene musste mehrere Tage stationär behandelt werden.
Ein deutscher Staatsbürger wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die antisemitisch motiviert war. Es wurde ein Tatverdächtiger festgestellt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Ein deutscher Staatsbürger wurde aus antisemitischen Gründen Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt. Nähere Angaben liegen nicht vor.
Nach dem Stadtfest wurden drei junge Leute, in der Havelberger Straße, von einer Gruppe Rechter mit Gummiknüppeln und einem Schlagring angegriffen. Dabei wurde ein Opfer am Hals und Kopf verletzt. Das Opfer musste sich in ambulante Behandlung begeben.
Auf dem Stadtfest wird vor dem Festzelt einem Punker von einem Rechten mit der Faust mehrmals ins Gesicht geschlagen. Er muss sich zur medizinischen Versorgung in stationäre Behandlung begeben.
Eine Gruppe alternativer Jugendlicher wurde in der Kneipe »Butze« angegriffen und geschlagen.
Drei alternative Jugendliche wurde in der Nacht von zwei einschlägig vorbestraften Rechten beschimpft und bedroht. Einer der rechten Täter schlug dabei einen 23-jährigen nieder und trat mit Stahlkappenschuhen auf ihn ein.
Zwei etwa 20- und 40-jährige Männer wurden aus einer Gruppe von etwa 15 Rechten in der Kneipe »Klimbim« beschimpft, geschubst und vor der Kneipe verfolgt und durch Schläge am Kopf verletzt.
Ein 16-Jähriger wurde auf dem Marktplatz aus einer Gruppe Rechter heraus angegriffen und mehrfach ins Gesicht geschlagen. Das Opfer wurde gezwungen, sein Palästinensertuch und seinen Rucksack mit der Aufschrift »Nazis raus« zu verbrennen.
Auf zwei Imbissstände wurden Brandanschläge verübt. Ein Asia-Imbiss in der Rostocker Straße brannte vollständig nieder, bei einem Imbissstand in der Rossstraße kam es zu Verrußungen an der Außenwand.
Ein linksorientierter Jugendlicher wurde gegen 0:30 Uhr vor einer Kneipe in der Hafenstraße von einer zwölfköpfigen Gruppe Rechter verprügelt. Das Opfer wurde in das Gesicht und die Nieren geschlagen.
Ein 40-jähriger Fußgänger wurde nachts auf der Landstraße von einer Gruppe von Rechten zusammengeschlagen. Die Täter, fünf Männer und eine Frau im Alter von 18 bis 25 Jahren, kehrten noch zwei Mal von einer NPD-Wahlkampffeier zu ihrem Opfer zurück, dem sie mit Stahlkappenschuhen das Gesicht eintraten und lebensgefährlich verletzten.
Ein junger Mann wurde in den frühen Morgenstunden auf dem Dorffest von einem 22-jährigen Rechten durch Fußtritte und Schläge verletzt. In der Nacht zuvor war ein anderer junger Mann von einem 26-jährigen Rechten durch Fußtritte ins Gesicht schwer verletzt worden. Beide Opfer wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingewiesen.
Mehrere Personen wurden verletzt, als sich gegen 3:30 Uhr eine Gruppe von etwa 15 Rechten gewaltsam Zugang zu einer Diskoveranstaltung auf dem Trappenberg verschaffen wollten und von Mitarbeitern einer Sicherheitsfirma daran gehindert wurden. Ein Mitarbeiter der Sicherheitsfirma wurde durch Stichverletzungen am Oberkörper verletzt.
Ein Dönerstand in der Hamburger Straße wurde gegen 1.45 Uhr durch eine direkt neben dem Wagen platzierte brennende Mülltonne beschädigt.
Ein 25-jähriger algerischer Asylbewerber wurde von zwei Jugendlichen auf dem Bahnhof aus einem stehenden Zug gestoßen. Anschließend wurde er getreten und geschlagen. Er musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden.
Acht Besucher eine Gaststätte wurden von sieben Rechten tätlich angegriffen, die mit Stühlen und Tischen warfen. Drei der Besucher wurden dabei verletzt. Später kehrten die Täter zur Gaststätte zurück und warfen ein Fenster mit Steinen ein.
Ein Dönerimbiss wurde Opfer eines Brandanschlags. Er brannte vollständig nieder.
Auf einen Dönerimbiss wurde ein Brandanschlag verübt.
Ein 21-jähriger Asylbewerber aus Togo wurde von vier Männern geschlagen und beschimpft. Die Täter raubten zudem seine Geldbörse.
Bei einer Auseinandersetzung mit Neonazis wurde ein 26-Jähriger leicht verletzt. Er wollte zusammen mit Freunden die Rechten stoppen, als diese den Hitlergruß zeigten.
Ein 15-jähriger chinesischer Asylbewerber und ein 16-jähriger deutscher Aussiedler wurden von einer Gruppe Rechtsextremer geschlagen und getreten. Beide erlitten Prellungen im Gesicht und am Körper, der 15-jährige außerdem eine Verletzung am Arm. Vor dem Angriff wurden aus der Tätergruppe Parolen wie »Ausländer raus, wir sind Deutsche und rechtsradikal« gerufen.
Ein nichtrechter Jugendclub wird von einer Gruppe von zehn bis 15 rechtsextremen Jugendlichen im Alter zwischen 17 und 21 Jahren überfallen. Drei Jugendliche werden leicht verletzt.
Ein dunkelhäutiger Mann wurde von sieben rechtsextremen Jugendlichen mit Steinen beworfen. Das Opfer flüchtete und blieb unverletzt.
Ein türkischer Imbiss wurde mit Steinen angegriffen. Zwei Schaufensterscheiben und die Eingangstür gingen dabei zu Bruch.