Workshop in Eberswalde: Hilfe für Opfer rechtsextremer Gewalt.
mehr...Eine Aufgabe für Verwaltung, Kommune und engagierte Bürger?


Workshop in Eberswalde: Hilfe für Opfer rechtsextremer Gewalt.
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Vor knapp einem Jahr, in der Nacht zum 23. März 2003, griffen Neonazis einen 17-Jährigen am Bahnhof Rehbrücke in Potsdam an. Mit einem Teleskopschlagstock fügten sie ihm schwere Verletzungen zu und warfen ihn anschließend auf die Bahngleise. Nur die Verspätung des einfahrenden Zuges verhinderte noch Schlimmeres.
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Für das Jahr 2003 registrierte der Verein Opferperspektive bisher 116 gewaltsame Angriffe mit rechtsextremen oder fremdenfeindlichen Hintergrund in Brandenburg. 51 davon waren fremdenfeindlich motiviert, 53 richteten sich gegen nicht-rechte Jugendliche.
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Am 10. Mai 2001 beschloss die Innenministerkonferenz (IMK) ein neues Meldesystem für politisch motivierte Straftaten. Damit hoffte man, der anhaltenden Kritik an der offiziellen Zählung rechtsextremistischer GewaIttaten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Drei Jahre danach zeigt sich, dass alte Probleme nach wie vor ungelöst sind. Von Marc Holzberger und Heike Kleffner, zuerst erschienen in Bürgerrechte & Polizei/CILIP 77
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Angesichts der hohen Zahl rechtsextremer Gewalttaten fordert der Verein Opferperspektive die Landesregierung auf, die Mittel für den Kampf gegen Rechtsextremismus nicht weiter zu kürzen.
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Verwaltung und Justiz könnten vieles tun, um Opfern rassistischer Gewalt zu helfen; umso deprimierender ist es, wenn sie die Folgen der Gewalt noch verschlimmern.
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In Rathenow kämpft ein Bündnis von Antifas, Kirchenleuten und Flüchtlingen gegen die Abschiebung eines Opfers rassistischer Gewalt
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Opfer eines rassistischen Überfalls darf zunächst bleiben
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Kay Wendel ist Mitarbeiter des Vereins »Opferperspektive«, der sich für die Belange von Opfern neofaschistischer Angriffe einsetzt. jW fragte ihn
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Am Amtsgericht Potsdam, Saal 204, findet am Mittwoch, den 13. August, um 9:30 Uhr ein Prozess gegen einen rechtsradikalen Schläger statt. Stefan S. wird vorgeworfen, am Abend des 13. September 2002 einen Asylbewerber in Potsdam überfallen und verletzt zu haben.
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Opferperspektive ruft zu Fax-Kampagne auf
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Am Dienstag, dem 29. Juli, um 9 Uhr findet im Amtsgericht Prenzlau der Prozess gegen drei junge Männer statt, die einen Asylbewerber im April diesen Jahres beschimpften und schlugen.
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Opfer soll zwei Tage nach Prozess abgeschoben werden
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Verein Opferperspektive stellt Petition an Landtag
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Am 19.6. und am 25.05. findet vor dem Landgericht in Neuruppin ein Prozess gegen zwei Schläger der rechten Szene statt. Florian M. (17) und Mike D. (20) wird u.a. vorgeworfen, am 03.03.03 in Neuruppin einen 17-Jährigen Schüler in der Junkerstrasse zunächst verfolgt und dann mit gezielten Tritten und Schlägen traktiert zu haben.
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Fragen an die Opferberaterin Judith Porath
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Der Schock hätte nicht größer sein können. Am Samstag, dem 4. Mai 2002, klingelte das Mobiltelefon der Opferperspektive. Kajrat Batesov, ein 24-jähriger Russlanddeutscher, und sein Freund Max K. waren am frühen Morgen nach einem Partybesuch in Wittstock angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden.
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Nach einem rassistischem Überfall muss Neil D. die Abschiebung fürchten
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Polizei und KommunalpolitikerInnen
sehen in rechten Gewalttaten oft nur
jugendtypische Konflikte

Ein Mann wird gejagt, gequält – und allein gelassen
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Mit milden Urteilen endete am 20.05.03 ein Prozess gegen vier Rechtsextremisten vor dem Amtsgericht Rathenow. Thomas K., Christoph K. und Dennis S. wurden wegen gefährlicher Körperverletzung zu Bewährungsstrafen zwischen einem und anderthalb Jahren verurteilt, gegen Daniel N. wurde das Verfahren eingestellt.
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Vor dem Amtsgericht Rathenow, Bahnhofstr. 19, Raum 2.18, findet am Dienstag, den 13. Mai 2003, um 9:00 Uhr ein Prozess gegen vier Rechtsradikale wegen gefährlicher Körperverletzung statt.
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Vor dem Landgericht Neuruppin, Saal 2, findet am Freitag, den 25. April 2003, um 9 Uhr die Berufungsverhandlung gegen zwei Brandstifter statt. Den beiden 20- und 49-jährigen Männern wird vorgeworfen, in der Nacht zum 4. Juli 2002 einen rassistisch motivierten Brandanschlag auf einen Imbisswagen in Lehnitz (Oberhavel) verübt zu haben.
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Am Mittwoch, den 2.4.03, wurde ein türkischer Hellersdorfer in der S-Bahn von einem Rassisten angegriffen und verletzt. Der Täter beschimpfte…
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Am Amtsgericht Potsdam, Saal 215, findet am Mittwoch, den 7. Mai, um 9:00 Uhr ein Prozess gegen einen rechtsradikalen Schläger statt. Dem 23-jährigen Roy L. wird vorgeworfen, am Abend des 13. September 2002 einen Asylbewerber in Potsdam überfallen und verletzt zu haben.
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Am 28.03.03 wurden zwei rechte Schläger aus dem Raum Wittstock vor dem Amtsgericht Neuruppin wegen gefährlicher Körperverletzung zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt.
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Wegen gefährlicher Körperverletzung an einem linksorientierten Jugendlichen wurde der 20-jährige Rechtsradikale Dennis S. heute vom Landgericht Potsdam zu einer Haftstrafe von acht Monaten auf Bewährung verurteilt.
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Berufungsverhandlung gegen rechtsradikalen Schläger aus Premnitz
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Am Mittwoch, den 19.03.03 wird vor dem Amtsgericht in Neuruppin gegen zwei jugendliche Schläger verhandelt, die der rechten Szene im Raum Wittstock zugeordnet werden.
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Am Donnerstag, den 13. 03.03, findet im Saal 2 im Amtsgericht Oranienburg um 13.00 Uhr der Prozess gegen einen 32-Jährigen Deutschen statt, der einen gehbehinderten Asylbewerber beleidigt, geschlagen und mit einem Messer bedroht hat.
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