Bleiberecht für Opfer rassistischer Gewalt

Immer wieder droht Opfer rassistischer Gewalt die Abschiebung. In einem Positionspapier begründet die Bundesarbeitsgemeinschaft von Beratungsprojekten für Opfer rechter Gewalt agOra ihre Forderung nach einem Bleiberecht für die Menschen, denen rassistische Gewalttäter das Aufenthaltsrecht mit Gewalt abgesprochen haben.

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Der Tod von Falko Lüdtke – Argumente statt Gerüchte

Falko Lüdtke

Gerüchte sind meist in tief sitzenden Vorurteilen verwurzelt. Dennoch ist zu hoffen, dass die Konfrontation mit Fakten Fragezeichen setzen kann. Noch wird Falko Lüdtke, dessen Tod in Eberswalde sich am 31. Mai zum zweiten Mal jährt, von vielen nicht als ein Opfer rechtsextremer Gewalt anerkannt. Er droht in Vergessenheit zu geraten, ohne dass dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren wäre.

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Fünfter Todestag von Frank Böttcher

Am kommenden Freitag jährt sich die Ermordung des Magdeburger Punks Frank Böttcher zum fünften Mal. In der Nacht vom 7. zum 8. Februar 1997 war Böttcher auf dem Weg in das Walter – Friedrich Krankenhaus Olvenstedt von rechten Jugendlichen zunächst beschimpft und anschließend schwer geschlagen und getreten worden.

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Potsdamer Erklärung antifaschistischer und antirassistischer Initiatiativen in Brandenburg

Das Antirassistische Jugendbündnis »Aktion Noteingang«, das Netzwerk von Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt, der Flüchtlingsrat, Projekte und Initiativen des Demokratischen JugendFORUM Brandenburge.V., The Voice Africa Forum, die Opferperspektive e.V., Viva Boumanns Potsdam und 25 weitere antirassistische Gruppen aus 15 Städten Brandenburgs verabschiedeten am 10.12.2000 die »Potsdamer Erklärung«.

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Guben: Sieger der Bürgermeisterwahl verharmlost tödliche Hetzjagd

Mehr als die Hälfte der Gubener Wählerinnen und Wähler machte am 11. November 2001 mit Klaus-Dieter Hübner (FDP) einen Kandidaten zum neuen Bürgermeister, der über die tödliche Hetzjagd rechtsextremer und rassistischer Jugendlicher auf den Algerier Farid Guendoul im Februar 1999 weiß:
»Das war doch keine Hetzjagd, sondern eher eine Verkettung unglücklicher Umstände.« (Tagesspiegel, 13.11.; Berliner Morgenpost, 18.11.)

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