Obwohl die Berichte der einzelnen InterviewpartnerInnen sich stark unterscheiden, lassen sich einige Linien benennen, die charakteristisch für Erfahrungen alternativer Jugendlicher und junger Erwachsener in Brandenburg sind.
mehr...Gegen den Strom


Obwohl die Berichte der einzelnen InterviewpartnerInnen sich stark unterscheiden, lassen sich einige Linien benennen, die charakteristisch für Erfahrungen alternativer Jugendlicher und junger Erwachsener in Brandenburg sind.
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Ein kamerunischer Student wurde von einem Polizisten außer Dienst rassistisch beleidigt und geschlagen. Als Polizeibeamte am Tatort eintrafen, nannten sie das Opfer einen »Neger«.
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Der Text beschreibt anhand von rassistischen Gewalttaten in Rathenow exemplarisch die Wirkungen, die rechte Gewalttaten auf die Opfer und auf ihr soziales Umfeld haben und wie gesellschaftliche Strukturen und Reaktionen die Auswirkungen der Gewalt verschärfen können. Von Kay Wendel, erschienen in Journal für Konflikt- und Gewaltforschung 2003
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Am 3. Juli 2007 sprach das Amtsgericht Oranienburg vier Männer der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung schuldig. Die Angeklagten hatten am 15. Oktober 2005 Mitglieder der mexikanischen Ska-Band Panteón Rococó auf einer Autobahnraststätte bei Neuruppin aus rassistischen Motiven attackiert.
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Vor dem Amtsgericht Oranienburg müssen sich ab dem 26. Juni 2007 vier Männer wegen »gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung« verantworten. Sie sollen im Herbst 2005 bei Neuruppin Mitglieder einer mexikanische Ska-Band rassistisch beleidigt und angegriffen haben. Die Polizei hatte den Geschädigten anschließend von einer Anzeige abgeraten und den rechten Hintergrund des Vorfalls der Öffentlichkeit verschwiegen.
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Dokumentation der Tagung Aktionspläne – Partizipation
und die Perspektive der Opfer rechtsmotivierter Gewalttaten
vom 8.12.2006

Gestern verurteilte das Amtsgericht Oranienburg drei Männer wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Nötigung zu Strafen zwischen acht Monaten auf Bewährung und einem Jahr Freiheitsentzug.
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Am Mittwoch, den 16. Mai 2007 beginnt um 9.00 Uhr der Prozess gegen die
zwei Rechtsextremisten Dennis E. und Timo L. vor dem Amtsgericht Königs
Wusterhausen. Ihnen wird vorgeworfen, am 18.06.2006 in Schönefeld eine
Gruppe junger Neuköllner rassistisch beschimpft und körperlich
misshandelt zu haben. Timo L. wird darüber hinaus vorgeworfen, am 25.
August 2006 an einem Angriff auf einen Informationsstand der PDS
beteiligt gewesen zu sein. Er soll eine teilweise gefüllte Bierflasche
in Richtung einer am Info-Tisch stehenden Person geworfen haben.

Bitte beachten: Prozesstermin geändert!
Am 9. Mai 2007 findet vor dem Amtsgericht Potsdam ein Prozess gegen den Neonazi Sebastian G. statt. Er soll sich im Sommer 2005 an zwei Angriffen gegen alternative Jugendliche bei der »Babelsberger Livenacht« und dem »Antirassistischen Stadionfest« in Potsdam beteiligt haben.
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DER GERICHTSTERMIN WURDE KURZFRISTIG ABGESAGT!
Vor dem Potsdamer Amtsgericht findet am 26. April um 9.00 Uhr der Prozess gegen einen Fußballfan statt, der während der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr den Besitzer eines Potsdamer Dönerimbisses rassistisch beleidigt und gewürgt haben soll.
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Am Donnerstag, den 19. April 2007, wird das Amtsgericht Lübben im Prozess gegen Marc K. und Marco S. das Urteil sprechen. Den Angeklagten wird vorgeworfen, im Mai 2006 auf einer privaten Feier einen 15jährigen Jugendlichen geschlagen und getreten zu haben, nachdem dieser seine antifaschistische Haltung zum Ausdruck gebracht hatte. Die Verhandlung beginnt um 9.30 Uhr im Saal 4.
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Am Mittwoch, den 18. April 2007 wird das Urteil im Prozess gegen elf Rechtsextremisten verkündet, die am 4. Juni 2005 den alternativen Jugendclub »PreJu« in Premnitz mit Molotovcocktails angreifen wollten. Die Verhandlung beginnt um 9.00 Uhr am Landgericht Potsdam.
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Beratungsstellen für Opfer rechtsmotivierter Straf- und Gewalttaten veröffentlichen Jahresstatistik für 2006
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Am 30. März 2007 findet vor dem Landgericht Potsdam eine Berufungsverhandlung gegen drei Männer statt, die vom Amtsgericht wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu Haftstrafen zwischen einem Jahr und einem Jahr und zehn Monaten verurteilt wurden. Eine der Strafen wurde zur Bewährung ausgesetzt.
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Das Amtsgericht Potsdam hat einen Berliner Doktoranden freigesprochen, der wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte angeklagt war. Der Afrikaner war im Juli 2004 von Fußballfans am Potsdamer Hauptbahnhof rassistisch beschimpft und geschlagen worden. Anschließend war es zu einem Konflikt mit den eintreffenden Beamten der Bundespolizei gekommen. Die Opferperspektive vermutet rassistische Einstellungen als Ursache dafür, dass die Beamten die Situation falsch einschätzten.
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Vor dem Amtsgericht Potsdam findet am Mittwoch, den 23.2.2007, um 9.30
Uhr in Saal 213 der Prozess wegen versuchter Körperverletzung und
Beleidigung gegen Jan W. statt. Er gehört zum Umfeld der Potsdamer
Anti-Antifa, die für eine Vielzahl gewalttätiger Übergriffe auf
alternative Jugendliche in Potsdam verantwortlich gemacht wird.

125 rechtsmotivierte Angriffe hat der Verein Opferperspektive, in Kooperation mit lokalen Initiativen, für das Jahr 2006 in Brandenburg gezählt.
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Am Mittwoch, den 24. Januar 2007 wird um 9.00 Uhr am Amtsgericht Guben, Saal 201, ein rassistischer Angriff verhandelt, der sich am 24. April 2006 in der Stadt Guben ereignet hat. Drei Männer zwischen 18 und 21 Jahren sind der gefährlichen Körperverletzung angeklagt.
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Seit drei Jahren wird die Ausstellung »Opfer rechter Gewalt« von der Opferperspektive betreut. Ein Projektbericht
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Flüchtlinge, MigrantInnen und linke Jugendliche sehen sich in Hennigsdorf mit einer bedrohlichen Präsenz der Rechten konfrontiert.
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Drei Jahre lang hat Olga Schell Opfer rechter Gewalt in Brandenburg betreut. Sie hat sie zur Polizei, vor Gericht und bei Behördengängen begleitet. Bevor die Sozialpädagogin zum Jahresende bei der Opferperspektive aufhören wird, hat sie in einem Gespräch, das im Folgenden in Ausschnitten dokumentiert wird, ihre Erfahrungen zusammengefasst.
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Erfahrungen aus der Arbeit einer Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Brandenburg, erschienen in: Bathke/Spindler (Hg.) Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa. Zusammenhänge – Widersprüche – Gegenstrategien. Berlin 2006
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Gisela Guskowsky-Bork ist Mitglied des Bürgerbündnisses gegen Rechtsextremismus in Wittstock und Umgebung.
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Die Beratung für Opfer rechter Gewalt kann fortgesetzt werden
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Vor dem Landgericht in Neuruppin findet ab dem 13. Dezember eine Berufungsverhandlung gegen sechs Mitglieder der rechtsextremen Szene statt, denen eine gefährliche Körperverletzung vorgeworfen wird
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Bei einem Prozess vor dem Amtsgericht Oranienburg räumten zwei Männer ein, dass sie einen Asylbewerber in Hennigsdorf mit dem Tode gedroht und verfolgt hatten. Nach nur zweistündiger Verhandlung wurden die Täter zu Bewährungsstrafen verurteilt
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Wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung müssen sich am Donnerstag, den 16. November 2006 zwei Männer vor dem Amtsgericht Oranienburg verantworten.
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Am Dienstag, den 7. November 2006, wird das Amtsgericht Fürstenwalde wahrscheinlich das Urteil im so genannten Stadtpark-Prozess sprechen. Vier Angeklagten wird ein Überfall auf alternative Jugendliche im Juni 2005 vorgeworfen. Die Verhandlung beginnt um 9 Uhr.
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Zwei Potsdamer Rassisten zeigten sich uneinsichtig
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Am Mittwoch, den 1. November 2006, findet um 12.30 Uhr am Amtsgericht Prenzlau, Saal 114, ein Prozess gegen einen Rechtsextremisten statt. Dem 18-Jährigen wird eine Körperverletzung an einem 18-jährigen Punk vorgeworfen sowie Beleidigung und Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen.
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